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Lovecraft Mania

von am 29. Oktober 2017

Als kleine Ergänzung zu dem gelungenen Beitrag meines Vorredners Oliver L. zu "H. P. Lovecraft: Das Werk" möchte ich hier noch zwei Kleinigkeiten hinzufügen. Die massive Renaissance von Lovecrafts Werk wirkt sich seit Jahren auf verschiedenste Genres aus. Rollenspiele, Brettspiele, Musik, Filme, sogar Plüschtiere usw.

Ganz aktuell gibt es zwei solche Veröffentlichungen. Zum einen aus dem Pegasus Spiele Verlag.

Lovecraft Letter

Die Variante des erfolgreichen Kartenspiels "Love Letter" als "Lovecraft Letter". Nicht wirklich neu, immerhin gab es dazu auch schon zwei ähnliche Varianten mit "Loot Letter" im "Munchkin"-Look und "Der Hobbit: Kampf um den Arkenstein". Aber die neue Variante passt zur oben erwähnten Lovecraft Welle und verspricht mit ein paar kleinen Regelvarianten auch neuen Spielspaß und vielleicht auch eine neue, zusätzliche Fangemeinde. Derzeit noch Fachhandels Exklusiv. Deswegen auch nicht im Webshop erhältlich.

Zum zweiten hat der Hype einen der deutschen Altmeister der Fantasyliteratur zu einer Rückkehr zu den eigenen Wurzeln bewogen.

Der Hexer von Salem trifft den Sohn des Lichts

Könnt ihr euch noch an die Anfänge von Wolfgang Hohlbeins Karriere als Autor erinnern? Heftromane in phantastischen Horrorserien des Bastei Verlages. Neben seiner Arbeit für Professor Zamorra stammt aus dieser Zeit auch die Figur des "Hexer von Salem". Robert Cravens Abenteuer spielen dabei in einem von Lovecraft inspirierten Universum. Craven kämpft gegen all die Monster, die wir aus den Erzählungen des Cthulhu Mythos kennen.

Einer der Abgründe meiner Person ist, dass ich manchmal ein echtes Faible für Trash habe. Ich bin nicht nur bekennder Fan von Hohlbeins Serien "Der Hexer von Salem" und "Charity – Die beste Frau der Space Force" sondern natürlich auch von Jason Darks "John Sinclair".

Ihr könnt euch meine Freude vorstellen, dass es jetzt ein Crossover John Sinclair / Robert Craven gibt. Und ganz ehrlich, die Story macht echt Spaß und lohnt sich. Ich kann natürlich nicht sagen, wie die beiden Bände von "Oculus" ohne profunde Nerdkenntnis beider Welten wirken, aber wenn ihr Bock auf echt coolen Trash habt und euch ein wenig in beiden Universen auskennt, ist das Ding echt der Brüller.

von am 29. Oktober 2017

Als kleine Ergänzung zu dem gelungenen Beitrag meines Vorredners Oliver L. zu "H. P. Lovecraft: Das Werk" möchte ich hier noch zwei Kleinigkeiten hinzufügen. Die massive Renaissance von Lovecrafts Werk wirkt sich seit Jahren auf verschiedenste Genres aus. Rollenspiele, Brettspiele, Musik, Filme, sogar Plüschtiere usw.

Ganz aktuell gibt es zwei solche Veröffentlichungen. Zum einen aus dem Pegasus Spiele Verlag.

Lovecraft Letter

Die Variante des erfolgreichen Kartenspiels "Love Letter" als "Lovecraft Letter". Nicht wirklich neu, immerhin gab es dazu auch schon zwei ähnliche Varianten mit "Loot Letter" im "Munchkin"-Look und "Der Hobbit: Kampf um den Arkenstein". Aber die neue Variante passt zur oben erwähnten Lovecraft Welle und verspricht mit ein paar kleinen Regelvarianten auch neuen Spielspaß und vielleicht auch eine neue, zusätzliche Fangemeinde. Derzeit noch Fachhandels Exklusiv. Deswegen auch nicht im Webshop erhältlich.

Zum zweiten hat der Hype einen der deutschen Altmeister der Fantasyliteratur zu einer Rückkehr zu den eigenen Wurzeln bewogen.

Der Hexer von Salem trifft den Sohn des Lichts

Könnt ihr euch noch an die Anfänge von Wolfgang Hohlbeins Karriere als Autor erinnern? Heftromane in phantastischen Horrorserien des Bastei Verlages. Neben seiner Arbeit für Professor Zamorra stammt aus dieser Zeit auch die Figur des "Hexer von Salem". Robert Cravens Abenteuer spielen dabei in einem von Lovecraft inspirierten Universum. Craven kämpft gegen all die Monster, die wir aus den Erzählungen des Cthulhu Mythos kennen.

Einer der Abgründe meiner Person ist, dass ich manchmal ein echtes Faible für Trash habe. Ich bin nicht nur bekennder Fan von Hohlbeins Serien "Der Hexer von Salem" und "Charity – Die beste Frau der Space Force" sondern natürlich auch von Jason Darks "John Sinclair".

Ihr könnt euch meine Freude vorstellen, dass es jetzt ein Crossover John Sinclair / Robert Craven gibt. Und ganz ehrlich, die Story macht echt Spaß und lohnt sich. Ich kann natürlich nicht sagen, wie die beiden Bände von "Oculus" ohne profunde Nerdkenntnis beider Welten wirken, aber wenn ihr Bock auf echt coolen Trash habt und euch ein wenig in beiden Universen auskennt, ist das Ding echt der Brüller.

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