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Erwartungshaltung und Aversion erzeugen schlechte Ergebnisse

von am 22. Juni 2012 1 Kommentar

Dass meine Aversion gegen Bestellungen im Internet dazu führt, dass jedesmal wenn ich dann dochmal in Versuchung gerate und per Mausklick bestelle, irgendwelches Chaos passiert und ich am Ende ohne Ware und öfter mal auch ohne mein Geld dastehe, daran habe ich mich gewöhnt. Aversion erzeugt schlechtes Ergebnis. Dass es aber mittlerweile mit mir soweit gekommen ist, dass sich diese Beziehung auch auf den Einkauf bei Ketten oder Konzernen überträgt, macht mir Angst ;-).

Ich habe diese Kategorie ja eigentlich als rein positive Rubrik iniziiert, aber, einfach um euch zu erheitern, werde ich diese kleine Geschichte doch erzählen. Ohne Namen zu nennen, außer meinem und ohne zu hetzen, einfach nur zum Ablachen.

…Gerd sieht bei einer Freundin ein echt cooles System für eine Jalousie, ungewöhnlich, praktisch und ausgesprochen hübsch. Gerd braucht für eines seiner Fenster sowieso gerade eine neue Verdunklungsmöglichkeit und hat sich verliebt. Funktional und schön, aber wohl eher kein Schnäppchen. Gerd fragt, wo man das bekommt und kriegt die entsprechende Antwort. Am nächsten Tag ist die Entscheidung gefallen und das Teil wird in besagtem Laden bestellt. Wir haben Februar und die Verkäuferin weist darauf hin, dass dieses Produkt ja maßgefertigt wird und deshalb ca vier Wochen Lieferzeit hat. Kein Problem.

Sechs Wochen später, wir haben jetzt Ende März, kommt die Benachrichtigung, dass das Teil jetzt zur Abholung bereitläge. Freude! Schnell zur Abholung, kurzes Intermezzo mit unmotivierten Lagerarbeitern, aber große Vorfreude. Kurze Kontrolle, Farbe passt und alles sieht super aus. Also bezahlen und mitnehmen.

Zuhause angekommen gleich an die Montage gemacht und "fuck!" das Teil ist zu breit und passt ums verrecken nicht in den Rahmen. Zwei Millimeter, aber genug. Oh Gott, hat man sich da etwa selbst vermessen? Kurze Kontrolle – Nein! Also reklamieren.

Auf zur Firma und gleich die nette Verkäuferin wieder als Ansprechpartnerin. Große Entschuldigung und das Versprechen, das Ganze schnell nachzubessern. 'Aber bitte nicht wieder sechs Wochen..' 'Nein, nein, bei Reklamationen geht so etwas sehr schnell. Und nochmal Entschuldigung.' 'Na gut, kann ja mal vorkommen und sie können ja auch nichts dafür.'

Weitere acht Wochen später, wir haben jetzt Ende Mai, kommt wieder die Benachrichtigung, dass der Artikel in Bälde abholbereit wäre. Seltsamerweise klingelt es just in diesem Moment an der Tür und der freundliche Fahrer eines Paketdienstes liefert ein solches (was nicht weiter verwunderlich und seine Aufgabe ist), das in Form und Gewicht verdächtig auf das vermeindlich abzuholende Stück hindeutet. Wie praktisch, da kann man die Jalousie ja sofort befestigen! Auf ans Werk. Paket geöffnet, ah ja, da wurde nachgebessert. Scheint jetzt zu passen. Aber wo sind die Montageteile? "fuck!" nichts zu finden, also anrufen und Dampf ablassen! Hmm, wieder die freundliche Verkäuferin. Die kann ja nichts dafür. Also ruhig geblieben, erklärt, was fehlt…und Geduld.

Eine Woche später kommt eine kleine Lieferung von besagter Firma… mit völlig falschen Teilen. Ab ins Auto und zur freundlichen Verkläuferin. ICH BRAUCH ACHT MAL FOLGENDE TEILE! Okay, eigentlich spricht nur der Tod in Pratchetts "Scheibenwelt" in GROSSBUCHSTABEN, aber in diesem Fall…

Vier Tage später, wieder ein Päckchen mit VIER MONTAGETEILEN! jawoll, vier nicht acht. Ab zum Hassgegner, der freundlichen Verkäuferin im freundlichen Kaufhaus. Erneute, detaillierte, ruhige Erklärung, nochmal alles von Anfang an. Frau Sowieso hat Urlaub… Na, wenn das mal gutgeht…

Gestern hat Gerd alles montiert und es passt auch. Gestern war der 21.Juni 2012. Gerd kann jetzt wieder darüber lachen.

Dass meine Aversion gegen Bestellungen im Internet dazu führt, dass jedesmal wenn ich dann dochmal in Versuchung gerate und per Mausklick bestelle, irgendwelches Chaos passiert und ich am Ende ohne Ware und öfter mal auch ohne mein Geld dastehe, daran habe ich mich gewöhnt. Aversion erzeugt schlechtes Ergebnis. Dass es aber mittlerweile mit mir soweit gekommen ist, dass sich diese

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Ich glebbs ned

von am 22. Juni 2012 9 Kommentare

Etz håb ich amål widder a bår Dåch an der Dechnigg vo unnerer Seid rümgebåsdld un ned so viel gschriem, un gråd in derre Zeid wårn dodal viel Resbonds auf mei Glosse. Ich möchd mich bei euch dafür bedångg. Arch schö, was ihr so gschriem habd! Etz hab ich heud awer noch amål was ganz annerschders. Dangge an die Leud, wo mid für mich denk du, und mich immer wieder unermüdlich auf die Büchli aufmerksam mach du, wo mir durch die Labbe geh. Wenn nämlich so a Büchle bei an Verlag rauskomm dud, wo ned so auf mein Schirm is, nacherd kanns scho amål bassier, dass ich des går ned merk du. Zun Glück bin ich diesmål vo drei Seide druff aufmergsåm gemachd worrn. Ayn Rands schdriddigs Büchle "Atlas shrugged" is nach långem widder innerer deudschen Version zum hamm. Ich werd die Dåch nochamål ausführlicher drüwer schreib, weil "Der Streik" a durchaus indresands Dema is. Duds so lang amål nei die wikipedia neischau. Bassd zu mein ewiche rumbolemisier.

Etz håb ich amål widder a bår Dåch an der Dechnigg vo unnerer Seid rümgebåsdld un ned so viel gschriem, un gråd in derre Zeid wårn dodal viel Resbonds auf mei Glosse. Ich möchd mich bei euch dafür bedångg. Arch schö, was ihr so gschriem habd! Etz hab ich heud awer noch amål was ganz annerschders. Dangge an die Leud,

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Neverwhere meets Hellblazer in Simon R. Greens "Geschichten aus der Nightside"

von am 21. Juni 2012 Kommentare deaktiviert für Neverwhere meets Hellblazer in Simon R. Greens "Geschichten aus der Nightside"

Die Nightside – das neonschwarze, geheime Herz Londons, zweieinhalb Quadratkilometer Hölle mitten in der Stadt, wo es immer drei Uhr morgens ist. Wo man mit Mythen spazierengehen und mit Monstern zechen kann. Wo nichts ist, wie es scheint – aber doch alles möglich.

John Taylor ist „Privatdetektiv“, nun, eigentlich hat er die Gabe, Dinge zu finden, ob sie gefunden werden wollen oder nicht. Vor langer Zeit war es ihm gelungen, mit heiler Haut und einigermaßen intaktem Verstand aus der Nightside wegzugehen, und er hatte damals geschworen, niemals zurückzukehren. Doch sein jüngster Fall läßt ihm keine Wahl und so kehrt er heim … in die Nightside.

Urban Fantasy heißt das Genre, Geschichten aus der Nightside heißt die Serie und das ist verdammt cooler Stoff. Kaum ein Mythos oder eine uns sonst aus der Fantastik bekannte Figur oder Gestalt, die Simon R. Green in seiner Nightside nicht auftreten lässt. Über Engel, Merlin, Vampire, Geister, Zombies, lebende Schatten, alles begegnet unserem Helden bei seinen Fällen, die von Band zu Band immer besser und spannender werden. Das liegt daran, dass jeder der bisher 10 Bände, die jeweils eine in sich abgeschlossene Story enthalten, zusätzlich über einen extrem gut geplotteter Hauptstrang (wird hier nicht gespoilert) verbunden sind, so dass man die Serie am besten der Reihe nach liest.
Es ist extrem gut gemachter Trash, teilweise ganz schön hart, aber immer mit einem kleinen Augenzwinkern versehen. Von Simon R. Green, wurde bei uns nur seine Todtsteltzer-Serie empfohlen, die Hermke sehr mochte. In seiner Nightside-Serie verquickt er gekonnt den Serie Noir Thriller mit modernem Fantasy-Horror, indem er eine Welt kreiert hat, in der alles auftauchen und existieren darf, Mythen, Götter, Sagengestalten, Zeitanomalien usw. Green sprüht vor Ideen und zaubert wohl auch immer mal ein Kaninchen aus dem Hut, um seinen Helden aus scheinbar ausweglosen Situationen entwischen zu lassen, aber genau das ist das Salz in der Nightside-Suppe 😉
Besondere Freude an der Reihe macht auch die perfekte Aufmachenung, die Feder und Schwert wirklich in seinem ganzen Verlagsprogramm durchzieht.
Der Preis wirkt zunächst ein wenig hoch mit € 10,95 pro Band, ist jedoch gemessen an tatsächlichem Text durchaus fair.

Die Nightside – das neonschwarze, geheime Herz Londons, zweieinhalb Quadratkilometer Hölle mitten in der Stadt, wo es immer drei Uhr morgens ist. Wo man mit Mythen spazierengehen und mit Monstern zechen kann. Wo nichts ist, wie es scheint – aber doch alles möglich.
John Taylor ist „Privatdetektiv“, nun, eigentlich hat er die Gabe, Dinge zu finden, ob sie gefunden werden wollen

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  • Kategorie: Bücher , Fantasy , Horror , Rezis
  • Kommentare deaktiviert für Neverwhere meets Hellblazer in Simon R. Greens "Geschichten aus der Nightside"

Manchmal sollte man ja auch…

von am 15. Juni 2012 Kommentare deaktiviert für Manchmal sollte man ja auch…

…über den Tellerand der Phantastik hinausblicken.
So getan habe ich nun zwei geile Thriller (nicht phantastisch) für Euch:
Lansdale, Joe R.: Schlechtes Chili
 
Mein lieber Freund, Empfehler und Tipp-Geber Mr. Endres schrieb folgendes:

"Lust auf einen geilen Kumpel-Movie-Krimi mit Texas-Charme?

Joe R. Lansdales SCHLECHTES CHILI, gerade bei Dumont erschienen, wirst du lieben.

Trust me. Musste, als ich es am WE in der Neuauflage las, einige Male denken: Burn würde das lieben.

Hab das Buch nun zum dritten Mal gelesen, und ich lieb’s einfach, too.

Check it out!"
 

Ja, und ihr ahnt es schon, es gefiel mir außerordentlich gut. Die Hauptfiguren Hap, ein Texas Redneck, frisch vom Job auf einer Bohrinsel zurück und sein bester Freund Leonard, ein schwuler Neger (in Texas, wie geil ist denn die Idee?!) werden in eine Serie von Verbrechen verwickelt, als sie nach Leonards verschwundenem Freund suchen. Die Handlung rasant und ganz schön deftig, die Dialoge genial witzig, die Figuren schräg und vielschichtig. Lansdale, der ja auch als Comic-Autor schon tolle Sachen geschrieben hat, ist den Blick über den Tellerrand absolut wert.

 
Ein weiterer Freund von mir tritt nun für unsere zweite Empfehlung auf, sein Name ist Programm: Stahlprediger.
 
Mark Allen Smith "Der Spezialist"
 

Sie glauben, Sie sind ein harter Kerl? Sie denken, Sie können ein Geheimnis für sich behalten, egal was mit ihnen passiert? Sie sterben lieber, bevor Sie reden? Wenn Geiger, der Inhaber der Firma "Information Retrieval", auf Sie angesetzt wird, werden Sie innerhalb von 24 Stunden das alles anders sehen und ihm sogar Dinge erzählen, die Sie längst vergessen wollten. Er wird die ganze Wahrheit aus Ihnen herausholen. Und Sie würden gerne sterben, damit er damit aufhört. Er ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Folter und vergießt dabei sehr selten Blut.
Mark Allen Smith hat mit seinem Roman "Der Spezialist" einen dunklen Helden geschaffen, der in seiner maschinenartigen emotionslosen Präzision den Leser entweder fasziniert oder verstört abschreckt. Wenn Sie sich in Geigers Welt begeben und sich dort wohlfühlen, den Aufenthalt dort vielleicht sogar genießen, werden Sie die Welt mit anderen Augen sehen. Und Sie werden sich möglicherweise fragen, was Ihre Kollegen und Nachbarn Ihnen alles erzählen würden. Ab einem gewissen Punkt…

 
 
Danke, Stahlprediger und danke, Mr Endres…mehr, mehr!

 

…über den Tellerand der Phantastik hinausblicken.
So getan habe ich nun zwei geile Thriller (nicht phantastisch) für Euch:
Lansdale, Joe R.: Schlechtes Chili
 
Mein lieber Freund, Empfehler und Tipp-Geber Mr. Endres schrieb folgendes:
"Lust auf einen geilen Kumpel-Movie-Krimi mit Texas-Charme?
Joe R. Lansdales SCHLECHTES CHILI, gerade bei Dumont erschienen, wirst du lieben.
Trust me. Musste,

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Demagogie und Schdadisdig

von am 14. Juni 2012 3 Kommentare

Des glenne Wördle Demagogie is enns von denne, wo im Lauf der Jahrhunderde a bår ganz schö hefdige Bedeudungswandel midmach hamm müss. Aber obs des edz im Momend eher bosidiv oder negadiv ausleg willsd, dud nix drann ändern, dasses immer um Beeinflussung geh dud. Im Brinnzibb is des dodål eefach. Då ko enner gud red un dann dud der uns verzähl, was mer dengg – solle. In ledzder Zeid könne die meisde in der Bolidigg leider nimmer gud red. Deshalb dun se sich behelf. Und zwår mid irchndwelche Schdadisdige und Ergebnisse, von irchndwelche Insdidudn oder Firmen. Die dun nämlich alles beweis. Un des schönne an dem Zeuchs is, dass es garandierd in jeder Schublåde zehn verschiedene solche Gudåchde gebb dud, mid denne ma beweis könnd, dass Godd exisdierd oder auch, dass ned. Subber dolles Beischbiel is, das noch vor a bår Jährli Dieselfahrzeuche brobagierd worrn sin, als Umweld-freundlich, mid dodal viel schdadisdische Beweisli. Un edz, wo se neue Konzebde hamm, is des ålles går nimmer wåhr. Ganz neue Beweise, dass des dodal schädlich is, had mer ja vorher ned wiss könn.

Wardeds nur ab. Bald duns uns beweis, wie der Dagless Ädäms gsachd had, dass "schwarz gleich weiß" is. Un dann viel Schbass aufm näxdn Zebraschdreifn 😉

Des glenne Wördle Demagogie is enns von denne, wo im Lauf der Jahrhunderde a bår ganz schö hefdige Bedeudungswandel midmach hamm müss. Aber obs des edz im Momend eher bosidiv oder negadiv ausleg willsd, dud nix drann ändern, dasses immer um Beeinflussung geh dud. Im Brinnzibb is des dodål eefach. Då ko enner gud red un dann dud der uns

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2012 – Gratis Comics, Comicsalon Erlangen und New 52

von am 12. Juni 2012 3 Kommentare

2012 – ein Jahr im Zeichen der Comics. So hätte es auch heißen können. Nach dem Gratis Comic Tag – auch dieses Jahr wieder genial – kam als nächstes Highlight der Besuch des Comic-Salon Erlangen. Sehr schön war es auch dieses Jahr wieder. Auch wenn die anhaltende Geldknappheit der Veranstaltung an der ein oder anderen Stelle vielleicht das ganz große Highlight verhindert, ist die Veranstaltung einfach immer noch die Comicveranstaltung in Deutschland. Tolle Ausstellungen, tolles Programm, super gute Stimmung. Ich finde, man kann die herausragende Arbeit all der Organisatoren und ehrenamtlichen Helfer gar nicht oft genug herausstellen. Erlangen ist auch zum 15. Mal einfach einzigartig in Deutschland. Das Konzept der letzten Jahre, die gesamte Fußgängerzone mit einzubeziehen geht auch langsam auf. Dieses Jahr habe ich doch tatsächlich in einigen Schaufenstern von Läden entsprechende Deko entdeckt. Nicht so wie in Frankreich, wo bei einer entsprechenden Veranstaltung die gesamte Innenstadt dem Event entsprechend dekoriert ist und damit ein einzigartiges Ambiente bietet, aber immerhin. Vielleicht gelingt es ja doch so langsam, den Stellenwert der Veranstaltung auch bei den lokalen Geschäften zu vermitteln. Die Veranstaltung ist definitiv ein kulturelles Highlight und ein echtes Aushängeschild für Erlangen. Danke an die gesamte Orga und an alle, die die gute Laune und die frohe Botschaft verbreitet haben 😉 Ich hab mal ein paar Bilder in die Galerie gestellt. Vielleicht fühlt sich der ein oder andere ja inspiriert. In zwei Jahren wird hoffentlich der CSXVI stattfinden!

Pünktlich zum Comic-Salon kam natürlich auch der gewaltige Neustart des DC-Universums. In den Staaten NEW 52, bei Panini "Das Neue DC Universum". 52 Nummer einsen. 52 Chancen zum Neueinstieg. 52 potentielle Sammelobjekte. Klar kann man mit einem solchen Neustart immer wieder den Fans auf die Füße treten. Anlass zum Meckern gibt es immer. Dabei sollte man aber drei Dinge nicht vergessen. Superhelden-Comics (in den klassischen Universen) sind einfach wie Soaps. Es gibt Höhen und Tiefen, es gibt Anstößiges und Gefälliges, aber es muss immer weiter gehen. Seit vielen Jahrzehnten und hoffentlich noch viele Jahrzehnte. Dass nicht immer alles allen gefällt, liegt in der Natur der Sache. Zeitgeist und Veränderung und Neubeginn gehört aber in solche Universen. Wie sollen sonst neu, junge Leser den Einstieg in ein verworrenes, völlig miteinander verstricktes Universum bekommen? Und ohne Nachwuchs stirbt unsere Spezies aus. Keine Eier, keine Dinos ;-). Und zuletzt: Glaubt ihr wirklich, dass sich irgendetwas auf Dauer ändern wird? Bisher sind alle zurückgekehrt, die wir vermisst haben (auch die Anderen ;-)). Wie gesagt, es ist eine Never Ending Soap – mit wechselnder Regie, aber einem Konzept: Uns zu unterhalten.

PS.: Besonders geil finde ich die ängstliche Gerüchteküche, was sich alles ändern könnte, an den jeweiligen Lieblingen :-). Lassen wir uns überraschen!

2012 – ein Jahr im Zeichen der Comics. So hätte es auch heißen können. Nach dem Gratis Comic Tag – auch dieses Jahr wieder genial – kam als nächstes Highlight der Besuch des Comic-Salon Erlangen. Sehr schön war es auch dieses Jahr wieder. Auch wenn die anhaltende Geldknappheit der Veranstaltung an der

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Saure Gurgn, Fussi und Bollidig

von am 12. Juni 2012 Kommentare deaktiviert für Saure Gurgn, Fussi und Bollidig

Etz isses widder soweid. Fussballfiewer dud sich ausbreidn, unner Kundn machn sich rår und unner Bolidiger wolln schnell amål a bår Gesedzli verabschied. So wårs jednfalls angedachd. Dummerweise kann in dem Kinnergardn Kenner sei Klabbe håld und etz sin die enne widder beleidichde Leberwürschd un die ånnern müss nåchbessern. Hin und her wird rumgeziebfd. Jeder versuchd zum schachern und dud sich aufblusdern. Des ganze is mir höxd susbeggd. Da is beschdimmd noch was ånnersch im Busch. Glebbds mer, bis des Ganze durchn Bundesdåg gehd, is in des Bagedle noch irchendwas neigebåggd, was mir går ned merg soll und was uns a ned schmegg dud. Ich sach nur: Augen auf zur Fussballzeid, ned nur beim Babbligg Wiuing.

Und vergessds uns ned, mir sin nämlich wie immer für euch då, jedn Dåch vo neun bis neunzehn Uhr, im Låde un im Lebe 😉

Etz isses widder soweid. Fussballfiewer dud sich ausbreidn, unner Kundn machn sich rår und unner Bolidiger wolln schnell amål a bår Gesedzli verabschied. So wårs jednfalls angedachd. Dummerweise kann in dem Kinnergardn Kenner sei Klabbe håld und etz sin die enne widder beleidichde Leberwürschd un die ånnern müss nåchbessern. Hin und her wird rumgeziebfd. Jeder versuchd zum schachern und dud

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Das Tal

von am 11. Juni 2012 Kommentare deaktiviert für Das Tal

Obwohl wir in Würzburg eine rege Gemeinschaft der Locals haben, mit regelmäßigen Treffen und einer engen Vernetzung, die auch immer wieder zu interessanten Aktionen und Events führt, sind wir natürlich weit von einem Vollständigkeits-Anspruch entfernt. Erst am Samstag hatte ich wieder ein sehr nettes Gespräch mit einer regionalen Autorin, Christina Fischer, die es bisher nicht zu unseren Treffen geschafft hat, aber bereits etliche Romane geschrieben hat und jetzt auch vor ihrer Erstveröffentlichung steht. Dazu aber später mehr, wenn der Veröffentlichungs-Termin fix ist.

Manchmal hat man auch Tomaten auf den Augen und nimmt AutorInnen nicht als Locals wahr. Seit Mai 2010 verfolge ich eine Serie mit Spannung. Ausnahmsweise als Hörbuch und nicht als Printmedium. Der Aufbau und die Erzählweise haben mich von Anfang an mehr zu diesem Medium tendieren lassen. Sensationell gelesen von der unverkennbaren Synchronstimme von Demi Moore, Franziska Pigulla, ist die Serie schon in der Betitelung (Season One, Season Two…) an TV Serien angelehnt. Das ganze schwebt irgendwo zwischen Internats-Jugendbuch, Jean-Christophe Grangés "Die Purpurnen Flüsse" und Lost, ist anhaltend spannend und unglaublich verzwickt und vielschichtig. "Das Tal" von Krystyna Kuhn eröffnet in kleinen, spannenden Dosen nach und nach menschliche Abgründe, Geheimnisse aus mystischer Vergangenheit und comichafte Science-Fiction Aspekte à la "Lost". Bis jetzt, wir befinden uns im Moment in der zweiten Staffel, ist die Spannung ungebrochen und noch ist alles stimmig und furchteinflößend. Vorausgesetzt, es gibt keinen deutlichen Abfall (ich sage nur "Lost", letzte Staffel oder die mittlerweile abgeflachte und fast eingeschlafene Hörspielproduktion "Gabriel Burns"), verspricht das Ganze wirklich ein Brecher zu werden.

Langer Rede kurzer Sinn: Seit über zwei Jahren verfolge ich die Serie mit Spannung und Gänsehaut und gestern hab ich festgestellt (ja, Tomaten auf den Augen!), dass Frau Kuhn gebürtige Würzburgerin ist, in Würzburg studiert hat und heute wieder in der Nähe von Würzburg lebt. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin ist auf jeden Fall ein Local Hero und die Serie "Das Tal" ein echter Tipp von mir!

Obwohl wir in Würzburg eine rege Gemeinschaft der Locals haben, mit regelmäßigen Treffen und einer engen Vernetzung, die auch immer wieder zu interessanten Aktionen und Events führt, sind wir natürlich weit von einem Vollständigkeits-Anspruch entfernt. Erst am Samstag hatte ich wieder ein sehr nettes Gespräch mit einer regionalen Autorin, Christina Fischer, die es bisher nicht zu unseren Treffen geschafft hat,

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Fahrenheit 451

von am 9. Juni 2012 1 Kommentar

Soeben habe ich es von Horst Illmer erfahren. Einem der wirklich ambitionierten Blogger, Autoren, Redakteure und vor allem Fans und Sammler der Phantastik. Ray Bradbury ist am 5.6.2012 im Alter von 91 Jahren verstorben. Der Mann, ohne den wir (und ebenfalls François Truffaut) nie gewusst hätten, bei welcher Temperatur, altes dickes Bücherpapier entflammt. Ich persönlich liebe seine Werke seit früher Jugend, vor allem seine Kurzgeschichten. Unter den Stories, die in seine "Mars-Chroniken" hineinspielen, gibt es eine Geschichte, die für mich bis heute die beste SF Kurzgeschichte aller Zeiten ist. Am schönsten in einer sonst nie wieder veröffentlichten Übersetzung des ehemaligen Perry-Magazines: "Einer der wartet". Es gibt keine andere Geschichte, die mich jemals stärker berührt hat, durch die Bilder, die sie entstehen lässt, durch die vollendete Sprache und durch die tiefen Gefühle, die sie in mir auslöst – damals wie heute.
Möge deine unsterbliche Seele durch die unendlichen Weiten des Universums wandern und die Orte finden, die du uns schon vor langer Zeit so wunderschön und plastisch beschrieben hast.
Gerd

 

Soeben habe ich es von Horst Illmer erfahren. Einem der wirklich ambitionierten Blogger, Autoren, Redakteure und vor allem Fans und Sammler der Phantastik. Ray Bradbury ist am 5.6.2012 im Alter von 91 Jahren verstorben. Der Mann, ohne den wir (und ebenfalls François Truffaut) nie gewusst hätten,

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Verlagspolitik im Wandel – Gestern und Heute

von am 9. Juni 2012 2 Kommentare

Giganten

Auflagenzahlen, modernes Management und optimale Gewinnabschöpfung sind in einer globalisierten Welt die zentralen Richtlinien im Verlagswesen. Die mannigfalitge Kultur des deutschen Verlagswesen ist längst einer undurchsichtigen Struktur gigantischer Konzerne gewichen. Ein gutes Beispiel ist "Random House". Der Gigant hat mittlerweile (fast) alle wichtigen Verlage für Fantasy und SF geschluckt. Das Ergebnis ist, wie in allen wirtschaftlichen Bereichen eine Verschlankung der Verlagsprogramme, ein immer intensiverer Kampf um Rechte an Bestsellern – auch potentiellen – und immer kurzfristigere Ausrichtung, nach aktuellen Strömungen, vor allem in der Belletristik. Leidtragende sind wir, die Fans phantastischer Literatur. Der Bereich SF und Fantasy wird immer stärker unterwandert, von Kinder und Jugendbüchern, die euphemistisch als All-Ager bezeichnet werden und von Schnulzen, die früher in den Drehsäulen von Kiosken als Romanhefte gelandet wären. Nichts gegen gute Jugendbücher, oder gefühlvolle Romane. "Little Brother" oder "Starters" sind zum Beispiel wirklich wertvolle Bücher. Die Aufbereitung politischer, sozialer und philosophischer Themen für Kinder und Jugendliche ist wichtig und absolut befürwortenswert. Kinder und Jugendbücher sind aber ein eigenes Genre und sollten nicht die "Belegplätze" für Fantasy oder SF in den Verlagsprogrammen besetzen. Auch die nach wie vor rollende Welle von Vampirromanen, Urban-Fantasy und Kuschelphantastik ist mit Sicherheit nicht schlecht und es gibt auch in diesen Bereichen herausragend gute Exemplare, aber es gilt das Gleiche: ergänzen, nicht ablösen! Viele dieser Bücher und Serien haben eine bemittleidenswerte Halbwertszeit. Lange bevor – oder spätestens bei – Abschluss der Serie sind die ersten Bände vergriffen ohne Neuauflage. Keine Rede von einer konsistenten, nachhaltigen Sortimentspflege. Selbst bei Fantasy-Serien, die wirklich auflagenstark sind, wie George R. R. Martins "Lied von Eis und Feuer" werden Entscheidungen gefällt, die sicher den schnellen Umsatz erhöhen, aber ebenso sicher weder nachhaltig noch vertrauensbildend für deutsche Konsumenten sind, also für diejenigen, mit denen die Verlage ihre Brötchen verdienen. Wer zum Teufel kommt auf die Idee Leser, die seit mehr als fünfzehn Jahren trotz aller Widrigkeiten treu sind, für diese Treue zu bestrafen und das eh schon erschütterte Vertrauen (vielen Dank Herr Martin…) in langangelegte Fantasy-Zyklen weiter zu zerrütten (vielen Dank ihr beschlippsten Entscheidungsträger bei Random House…)?

Schade, dass es für Verlage keine Frage des Prestiges mehr ist, ein Sortiment lebendig und nachhaltig zugleich zu gestallten.

Schade, dass wirklich gute Serien vor Abschluß dem Rotstift zum Opfer fallen, wenn die Auflage nicht dem Sollziel entspricht.

Schade, dass ein Heer von gesichtslosen BWLern ambitionierte Verleger abgelöst hat.

Chancen

Im Bereich Comic ist es bereits geschehen. David (einst) hat die Goliaths (;-)) abgelöst. Durch Nachhaltigkeit, Sorgfalt und Orientierung der Produktion am Kunden. Im Moment gibt es auch im Bereich Fantasy und SF einige Bestrebungen kleiner Verlage aus den Fehlern der Großen und aus der Lücke, die ihre Politik hinterlässt, zu profitieren. Feder und Schwert, Festa, Atlantis und viele andere arbeiten ambitioniert, aber noch immer wenig koordiniert und bei weitem nicht zwingend genug. Auch kleine Projekte versuchen, wenn auch manchmal sehr subjektiv, diese Lücke zu schließen. Eigenverlags-publikationen, BoD und ähnliches bieten Chancen und Möglichkeiten für Einzelne, ändern aber sicher wenig bis nichts an der Gesamtsituation. Meine Hoffnung ist, dass es vielleicht mittelfristig für einen dieser kleinen Verlage die Chance gibt, für Phantastik eine ähnliche Rolle zu spielen, wie der Splitter-Verlag für Comics in Deutschland. Selbstverständlich ist auch die Arbeit anderer Kleinverlage nicht unterzubewerten. Ebenso im Bereich Comics angesiedelt, ist beispielsweise ein genossenschaftlich organisiertes Projekt, Finix, das es sich in erster Linie zum Ziel gemacht hat, Abschlussbände verwaister Serien anderer Verlage zu publizieren. Für viele Fans ein wahrer Segen. Endlich eine Serie abschließen zu können – Haken dahinter.

Es wäre mehr als schön für die Phantastik-Szene, wenn es wieder ein breites Sortiment aus allen Bereichen in den Buchhandlungen gäbe. Lieferbar, bibliophil und erschwinglich – lange vergriffene Klassiker, einheitlich gestaltete Werksausgaben, komplette Zyklen, Einzelbände – neue Autoren und neue Strömungen. Die Kompetenz wäre mit Sicherheit vorhanden, auch bei bestehenden Verlagen. Vielleicht nicht in einer Person, vielleicht müsste man die Individualisten dazu bringen, mehr an einem Strang zu ziehen. Für die Sache, für die Phantastik und gegen die Macht der Konzerne.

Valashu Projekt

Trotzdem möchte ich euch an dieser Stelle, exemplarisch (und weil ich darum gebeten wurde ;-)) ein kleines Projekt vorstellen. Es ist ambitioniert und fundiert, wenn auch, eben wieder einmal sehr singulär und subjektiv. In jedem Fall lassen sich anhand dessen, einige der von mir eben genannten Zusammenhänge sehr plastisch und anschaulich aufzeigen. 2003 ist beim oben angeführten Giganten der erste Teil des "VALASHU-EPOS" erschienen. Ein wirklich interessanter, außergewöhnlicher Fantasy Zyklus. Leider nicht besonders verkaufsstark, aber auf jeden Fall besonders. Was soll ich sagen. Vier Teile und Blanvalet bricht auf der Zielgeraden ab. Im Deutschen sind die ersten drei Romane erschienen. Der Abschlußband fiel dem Rotstift zum Opfer. Susanne Gerold, die Übersetzerin der drei ersten Teile bemüht sich derzeit um den deutschen Abschluß und hat zu diesem Zweck ein Internet-Startup-Projekt ausgerufen. Die Sache hört sich wirklich gut an, auch wenn ich sicher kein Freund solcher Alleingänge bin. Schaut einfach mal auf der Seite vorbei und informiert euch.

Giganten
Auflagenzahlen, modernes Management und optimale Gewinnabschöpfung sind in einer globalisierten Welt die zentralen Richtlinien im Verlagswesen. Die mannigfalitge Kultur des deutschen Verlagswesen ist längst einer undurchsichtigen Struktur gigantischer Konzerne gewichen. Ein gutes Beispiel ist "Random House". Der Gigant hat mittlerweile (fast) alle wichtigen Verlage für Fantasy und SF geschluckt. Das Ergebnis ist, wie in

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Armselich

von am 4. Juni 2012 3 Kommentare

Lezdn Freidåch hammer ma widdder die Blümmli vorn Låde neu gemechd. Säsonål angebassd sozusåche. Heud früh, wie ich aufschberr du, fällds mer glei uff. Da håd sich widder enner selber bediend. Jedesmål des gleiche Schbiel. Mir mache die Blümmli neu und am näxde Dåch hads enner schö gfunne. Auf diesem Weg: Du bisd a schönner, armselicher Depp! Falls de des liesd, und a båår äer hasd, nacherd schdexde se heud åmnd widder nei! Um die Ecke gibds an schönne glenne Låde, wos des Zeuch selber käff kannsd. Sowas muss einfach ned sei!

Lezdn Freidåch hammer ma widdder die Blümmli vorn Låde neu gemechd. Säsonål angebassd sozusåche. Heud früh, wie ich aufschberr du, fällds mer glei uff. Da håd sich widder enner selber bediend. Jedesmål des gleiche Schbiel. Mir mache die Blümmli neu und am näxde Dåch hads enner schö gfunne. Auf diesem Weg: Du bisd a schönner, armselicher Depp! Falls de des

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’s hat a weng gemenschld…

von am 31. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für ’s hat a weng gemenschld…

Gesdern Åmnd had mich a weng der Gaul griddn. Hab a weng rummotz müss. Nix für ungud, es dud mir a a weng leid.

Damid ich des widder gudmach du, hab ich a schönne Gschichd:

Bordo schdadd Babelfisch (Anhalter, Douglas Adams 😉 hier gehts zum Wikipediaeintrag)

Kommd a Frångge, im Urlaub, zu en, der wo dord lem dud, nämlich en Frånzos in Frånggreich. Obwohl mer ezd menn könnd, dass Frånggreich un Frångge was midnanner zum dun had, ham die ke Word vonanner verschdandn. Åwer nach a bår Fläschli Gudn rodn Bordo ham die zwä dodal mideinanner rumgeblödld, sich Witzli verzähld un sogar a weng filosofierd, des glebbsd ned! Den gånze Åmnd ging des so un zum End hin war der besåchde Frångge auf am Disch druff gschdanne un had die ganze Wirdschffd mid sei Widzli unnerhålde. Wie se sich zum Schluss verabschiedet ham had der Frånzos noch gsachd, dass mer går ned glaub könnd, dass er aus Deudschland komm würd. Ned weil se sich so gud unnerhålde hamm, sondern weil er so viel gelachd hädd (!der Frångge!), un des dun die Deudsche doch ned.

Leider war am nächsde Dåch die Wirkung vo dem Bordo widder vorbei un die Kommuniggazion mid den Abodecher, weche dem Asbirin, is bei weidn ned so elogwend Verlaufe. Is håld wie midn Babel Fisch. Wenn der ausm Ohr widder drause is, verschdesd a ke Word mehr…

Gesdern Åmnd had mich a weng der Gaul griddn. Hab a weng rummotz müss. Nix für ungud, es dud mir a a weng leid.
Damid ich des widder gudmach du, hab ich a schönne Gschichd:
Bordo schdadd Babelfisch (Anhalter, Douglas Adams 😉 hier gehts zum Wikipediaeintrag)
Kommd a Frångge, im Urlaub, zu en, der wo dord lem dud, nämlich

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Amål ganz direkt gefråchd

von am 30. Mai 2012 5 Kommentare

Ich wäss manchsmal echd ned so genau, warümm mir den gånze Aufwand bedreib du. Mir schreim uns die Finger wund, zabbeln uns n Årsch ab un dann gibds bei denne meisde Ardigel fast kee oder går kee Kommendåre. Habds ihr eichendlich a nur im geringsde a Åhnung, was dere ganze Dreck füran Aufwand mechd? Wieviel Schdunde mir Åmnds noch ned wirklich dahämm sin, sondern üwerlech un schreib un mach du? Ich glebbs ned. Raus midder Schbråch! Gebds uns a gscheids Fiedbäck un mir sinn zufriede. Wenn mir ånner, wo kwasi im Exil leb dud, im Schwobeländle, ålleweil amål sachd, dass mei fränggische Glosse auf unner Seid a echde Freud is, nacherd is des scho widder Schbrid für a bår Killomeder, kwasi zum aufraff, widder was zun schreim. Was ich eichendlich såch will, is, dass mir nur wachs könn, mid euch zusamme. Schreibds Kommendåre, machds Vorschläch un helfds mid! Wär doch gelachd, wemmer ned a glenns Bollwerch geche die ållgegewärdiche global Bläiers daschdell könnd. rechionål hald.

Ich wäss manchsmal echd ned so genau, warümm mir den gånze Aufwand bedreib du. Mir schreim uns die Finger wund, zabbeln uns n Årsch ab un dann gibds bei denne meisde Ardigel fast kee oder går kee Kommendåre. Habds ihr eichendlich a nur im geringsde a Åhnung, was dere ganze Dreck füran Aufwand mechd? Wieviel Schdunde mir Åmnds noch ned

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Trari Trara die Tüte die ist da!

von am 30. Mai 2012 12 Kommentare

Nach langer Zeit gibt es mal wieder eine echte Hermkes Romanboutique Tüte! Okay, ich weiß, ihr liebt unsere coolen bunten Tüten eh schon, aber diesmal gibt es was ganz Besonderes! Panini hat uns ein Angebot gemacht, das wir nicht abschlagen konnten (bitte italienisch und rauh aussprechen ;-)). Zum Relaunch des DC Universums gibt es ein gewaltiges Werbebudget unter anderem für einen Kinotrailer, Printwerbung und eben Plastiktüten! Der Deal ist, eine Seite DC Relaunch mit Jim Lee’s JLA Beitrag zu "New 52", die andere wir.

Coole Sache. Da kommt dann wieder einer von den Locals ins Spiel: KriKras geniale Figur aus ToDE! Gesagt getan, mit Christian zusammen den Entwurf für die Tüte fertig gemacht. 1001 Mails hin und her 😉 viele Ideen und am Ende ein cooles Ergebnis. Dann hat noch Christian Endres ein bisschen helfen müssen, weil natürlich in allerletzter Sekunde dann doch noch eine Kleinigkeit nachgebessert werden musste und ich gerade im Urlaub war. Danke an Christian & Christian. Ohne euch wäre die Welt einfach ein bisschen weniger schön!

Also, ab in Hermkes Romanboutique und die coole neue Tüte vollgemacht!

Nach langer Zeit gibt es mal wieder eine echte Hermkes Romanboutique Tüte! Okay, ich weiß, ihr liebt unsere coolen bunten Tüten eh schon, aber diesmal gibt es was ganz Besonderes! Panini hat uns ein Angebot gemacht, das wir nicht abschlagen konnten (bitte italienisch und rauh aussprechen ;-)). Zum Relaunch des DC Universums gibt es ein gewaltiges

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Starters & Enders

von am 29. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Starters & Enders

Unsere Welt in naher Zukunft. Die Menschheit hat medizinische Fortschritte bei der Verlängerung der Lebensspanne gemacht. Kybernetische Implantate erleichtern das Leben in vielerlei Art und Weise. Eigentlich könnte es allen gut gehen, doch in Wirklichkeit hat sich nichts geändert. Geld und Macht kauft Lebenszeit – Terror und Krieg überzieht fast den gesamten Globus. Zwischen Staaten, zwischen Ideologien und zwischen Machtblöcken. Die Vereinigten Staaten sind wie immer mittendrin und vorne dabei, im internationalen Reigen um Macht, Vorherrschaft und Geld…

Und dann wird der Krieg wirklich schmutzig. Biologische Kampfstoffe werden eingesetzt. Sporen, die die gesamte Bevölkerung auszulöschen drohen – wer die Waffe eingesetzt hat, wird gar nicht wirklich klar – die Folgen sind von biblischem Ausmaß. In fiebernder Eile wird ein Impfstoff entwickelt und sofort eingesetzt. Zuerst bei den beiden Gruppen erhöhten Risikos, den Jungen und den Alten. Und dann ist es zu spät. In Nordamerika sterben nahezu alle, die den Impfstoff nicht rechtzeitig erhalten haben. Eigentlich alle zwischen 20 und 60, außer ein paar Reichen und Mächtigen…

Kurze Zeit später steht Amerika isoliert da. Die anderen Staaten haben eine absolute Quarantäne verhängt, sogar Mexico verwandelt die Grenze in einen Todesstreifen. Im Inneren der USA entwickelt sich ein vielschichtiges Appartheitssystem. Reich gegen Arm und perverserweise Alt gegen Jung. Die Reichen Ender, so die Bezeichnung für die Überlebenden ab 60 (in Teilen sogar weit über 100 Jahre), und die wenigen Starter (Jugendlichen), die noch Verwandschaft haben, führen ein Leben in Luxus, während die Starter ohne Vormund zu einem Leben auf der Straße oder im Ghetto verdammt sind. Die ganze Entwicklung geht rasend schnell und bereits wenige Jahre nach der Katastrophe hat sich ein an ein Südafrika der Appartheitszeit erinnerndes System etabliert.

Lissa Price beschreibt im in sich abgeschlossenen ersten Band ihrer Near Future Serie "Starters" den verzweifelten Kampf der jungen Waisen Callie. Callie schlägt sich auf der Straße durch. jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben, stets auf der Flucht vor den Marshalls, die Jagd auf Minderjährige ohne erwachsene Angehörige machen, um sie in sogenannte Waisenhäuser zu bringen, Institutionen zweifelhaften Rufes, in denen psychische Folter und Zwangsarbeit an der Tagesordnung sind. Auf der Suche nach einem Ausweg unterschreibt Callie bei einer Bodybank und verkauft ihren Körper als eine Art Wirt auf Zeit für reiche Ender, die auf diese Art Aktivurlaube buchen. Der Albtraum beginnt…

"Starters" ist ein spannendes Jugendbuch, das viele brisante Themen in ein SF-Szenario packt. Trotz einiger Abstriche wegen der Zielgruppe, hat mich die innere Logik größtenteils überzeugt und vor allem die vielschichtige soziale Kritik als Anstoß für ein jugendliches Publikum wirklich begeistert. Die Geschichte ist packend und spannend und kommt am Ende des ersten Bandes zu einem eindeutigen Ende des ersten Handlungsbogens. Ich habe mich wirklich begeistern können und erwarte voll Spannung die bald erscheinende Fortsetzung (Bereits Ende des Jahres angekündigt). Wenn Lissa Price im zweiten Band noch ein paar Lücken füllt, könnte das Ganze ein wirklich genialer Wurf werden. Aber auch schon der – noch ein klein wenig unrunde – erste Teil bekommt von mir ein echtes "Empfehlenswert", vor allem für jüngere Leser ab 16.

Unsere Welt in naher Zukunft. Die Menschheit hat medizinische Fortschritte bei der Verlängerung der Lebensspanne gemacht. Kybernetische Implantate erleichtern das Leben in vielerlei Art und Weise. Eigentlich könnte es allen gut gehen, doch in Wirklichkeit hat sich nichts geändert. Geld und Macht kauft Lebenszeit – Terror und Krieg überzieht fast den gesamten Globus. Zwischen Staaten, zwischen Ideologien und zwischen Machtblöcken.

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Meefischli auf griechisch

von am 24. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Meefischli auf griechisch

Eigentlich alle unsere Ansichten und Meinungen basieren auf persönlichen Erlebnissen, spiegeln subjektive Erinnerungen und vermischen somit Erfahrung und aktuelle Realität. Grund genug, diesen Artikel mit einer Geschichte zu beginnen.

Ostkreta im Frühsommer, sengende Hitze, karge Landschaft. Nach einer mehr als abenteuerlichen Fahrt über fragwürdige Straßen stehen zwei Touristen irgendwo im Nirgendwo. Laut Rother Wanderführer der offizielle Beginn des Wanderweges durch die Schlucht der Toten. Durch Wälder blühenden Oleanders geht es über Stunden durch die unwirkliche Schlucht mit den dunklen Höhlen und Nischen, in denen vor fast 5.000 Jahren die Toten bestattet wurden. Trotz des Schattens, den die fast 300 Meter hohen, senkrechten Felswände spenden, ist es glühend heiß. Biegung um Biegung windet sich der steinige Weg durch die unwirkliche Landschaft. Nach Stunden kraftzehrenden Abstieges, nach dem hundertsten Geröllfeld, öffnet sich, nach einem kurzen, heftigen Aufstieg, endlich der Blick auf eine wunderschöne kleine Bucht mit türkisfarbenem Wasser und blühenden Tamarisken am Strand. Ein kleines Fischerrestaurant lockt die beiden ausgedörrten Wanderer mit kühlem Wein und leckerem Meeresgetier. Mit Händen und Füßen bestellt man schließlich zwei Portionen Gavros und, oh Überraschung, diese entpuppen sich als sehr leckere, den fränkischen Meefischli ähnliche, frittierte Sardinen. Genial einfach und lecker. Ein perfekter Abschluß.

Wenn man bei uns zum Griechen geht, erwartet man in erster Linie viel – und viel Fleisch – und Ouzo vorneweg und hinterher. Die griechische Küche hat in Deutschland schon so lange Tradition, dass es eigentlich keine griechische Küche mehr gibt, sondern so eine Art deutsche griechische Küche. Knoblauchkartoffeln – Souvlaki – Tsatsiki – Tintenfischringe… Sehr stereotyp und meistens eher wenig bekömmlich. Vor allem abends eigentlich nur mithilfe des abschließenden Ouzo oder Metaxa verdaulich.

Umso mehr freue ich mich, dass ich bei meinem Griechen in der Nachbarschaft einige ganz andere Gerichte gefunden habe. Mit Gemüse gekochte "Griechische Kartoffeln" anstatt der üblichen frittierten, Kriteraki – Reisnudeln mit Käse und Fleisch – und eben auch jene leckeren kleinen Meeresfische als Vorspeise. Alex, der Wirt, nennt sie manchmal spaßeshalber selbst Meefischli. Wenn wir hier ausnahmsweise einen lauen Abend haben, gibt es eigentlich nichts schöneres, als auf seiner Terasse zu sitzen, ein leckeres, leichtes Abendgericht zu sich zu nehmen und dazu einen kühlen Retsina-Rose. Ein kleines bisschen Urlaub unter der Woche. Ich liebe dieses kleine griechische Restaurant Ecke Zeppelin- Gegenbauerstraße. Im Moment ist da zwar um die Terasse herum eine recht griechische Baustelle (wird schön, dauert aber ;-)), trotzdem sitzt es sich gut unter den alten Linden im Restaurant Olympia.

Restaurant Olympia
Gegenbauerstraße 25
97074 Würzburg
0931 71856

Eigentlich alle unsere Ansichten und Meinungen basieren auf persönlichen Erlebnissen, spiegeln subjektive Erinnerungen und vermischen somit Erfahrung und aktuelle Realität. Grund genug, diesen Artikel mit einer Geschichte zu beginnen.
Ostkreta im Frühsommer, sengende Hitze, karge Landschaft. Nach einer mehr als abenteuerlichen Fahrt über fragwürdige Straßen stehen zwei Touristen irgendwo im Nirgendwo. Laut Rother Wanderführer der offizielle Beginn des Wanderweges durch die

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Krauskunst – Superhelden im Zeichen der Marienfeste

von am 23. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Krauskunst – Superhelden im Zeichen der Marienfeste

Komische Vögel gibts überall. Bei uns im Laden mehr als anderswo. Gefühlt jedenfalls. Paradiesvögel gibt es deutlich weniger. Bei uns im Laden aber auch mehr als anderswo. Mehr als gefühlt. Matthias Kraus ist ein solcher Paradiesvogel. Nicht von außen sichtbar, aber mit wenigen Worten ins Licht rückbar.

Wenn ein Kunde, besser noch Neukunde, in den Laden kommt und erzählt, dass er Comics zeichnet oder Romane schreibt, sind wir erstmal skeptisch. Zuviel Fanart haben wir uns in all den Jahren ansehen müssen, zuviel Skripte haben wir lesen müssen. Andererseits ist es ja so, dass wir in Würzburg eine sehr aktive Gemeinde von Produktiven aus der Szene vereint habe. Unser provinzielles Mainfranken beherbergt Illustratoren, Autoren und Zeichner von internationalem Ruf, ein ganzes Heer nicht minder aktiver Redakteure, freier Rezensenten, Verleger usw. Es gibt regelmäßige Treffen und ein recht gut funktionierendes Netzwerk. Trotzdem bleibt die erste Skepsis. Auch als Matthias Kraus zum ersten Mal im Laden aufgetaucht ist. "Hallo, ich wohne jetzt bei euch in der Nachbarschaft, war vorher in Berlin… und ich zeichne Comics… und ich würde auch gerne mal was vorbeibringen… ich habe da gerade so ein Projekt mit Würzburg und Superhelden…" Hmm, okay, dann brings halt mal vorbei… (wenns fürchterlich ist, muss ich halt sehen, dass ich dich so schnell wie möglich abwimmeln kann…)

Dauert nicht lange, hat ja gesagt, dass er um die Ecke wohnt, da steht der Typ wieder im Laden. Mit ner Riesenmappe. "Hmm, ich hab das so Sprayart mäßig gemacht. Ne kleine Mappe. Ich habe versucht eindeutig identifizierbare Würzburger Wahrzeichen mit einzubauen…" Und dann zeigt er mir die Mappe, und ich finde es wirklich abgefahren. Kein Comicstyle, sondern wirklich Spray-Art. Schablonen-Spray-Art, in kleiner Auflage reproduzierbar, als Portfolio. Superhelden in holzschnittartiger Grobheit eines "Dark Knight" und einfach passend…

Wir reden dann noch lange miteinander. Es kommt die Idee für eine Postkartenserie, ich will mehr von seiner Arbeit sehen, der aktuellen, und er zeigt mir seine Webseite. Abgefahrene Bilder und Installationen, wie ich sie sonst eher aus Frankreich kenne, wo der Begriff Kunst fest mit Comics verbunden ist. Keine Comics… da würde ich aber auch gerne noch was sehen. Seither haben wir uns noch öfter getroffen und ich habe eine ganze Menge gesehen. Für den typischen Comiczeichner halte ich ihn nicht, dafür wirkt sein Umgang mit sequentieller Kunst zu selten ausgeübt. Seine Cartoons finde ich wirklich witzig. Seine comichaften Einzelbilder und Bildfolgen wirken, wenn man differenzieren möchte, eher wie comicnahe Kunst, weniger wie künstlerische Comics. Der spielerisch-comichafte Eindruck seiner Bilder und Objekte ist für mich die ganz große Nummer. Richtig beeindruckend.

Bei uns in der Galerie hab ich noch den comichaften Zyklus "Das Ende der Zurückhaltung" hochgeladen. Außerdem ein paar Cartoons mit dem Titel "Alpenquerelen" (Sehr geil!). Wer also interessiert ist, kann sich an dieser Stelle noch mehr Kostproben von Matthias Kraus und seiner Krauskunst ansehen.

Komische Vögel gibts überall. Bei uns im Laden mehr als anderswo. Gefühlt jedenfalls. Paradiesvögel gibt es deutlich weniger. Bei uns im Laden aber auch mehr als anderswo. Mehr als gefühlt. Matthias Kraus ist ein solcher Paradiesvogel. Nicht von außen sichtbar, aber mit wenigen Worten ins Licht rückbar.
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Der König 1989 und 2012

von am 22. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Der König 1989 und 2012

Samstag war ChampionsLeague Finale. Gefühlt der erste warme Abend an einem Wochenende in diesem Jahr, diverse Konzerte und andere Veranstaltungen. Trotzdem hat sich ein Häufchen Fans aufgemacht ins Central Programmkino um den König zu sehen. Erst die Doku "König des Comics" über Ralf, auf Film gebannt von Rosa von Praunheim, dann eine Lesung ihrer comiclichen Majestät selbst. Eingesprochen zu einer Slideshow auf der Kinoleinwand… Comic Live… und es funktioniert tatsächlich.

Anschließend hatte Ralf tatsächlich noch Zeit und Energie jeden Wunsch für signierte Comics und Zeichnungen zu erfüllen. Ein paar Impressionen findet ihr in der Gallerie. Besonders nett finde ich den Vergleich Ralf König 1989 (da war er bei uns im Laden zu Gast und noch bei weitem nicht so bekannt) und 2012…

Schöne Veranstaltung,

Danke Ralf

Samstag war ChampionsLeague Finale. Gefühlt der erste warme Abend an einem Wochenende in diesem Jahr, diverse Konzerte und andere Veranstaltungen. Trotzdem hat sich ein Häufchen Fans aufgemacht ins Central Programmkino um den König zu sehen. Erst die Doku "König des Comics" über Ralf, auf Film gebannt von Rosa von Praunheim, dann eine Lesung ihrer

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Amål nix böses

von am 21. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Amål nix böses

…sondern was neddes. Had ja eichendlich ned wirklich was hier zum suchn un desweche hab ich a lang rumüwerlechd, åwer ez musses raus.

Ich bin ja gråd im Urlaub gwesn, bei denne Dürgn. Der Dürge is ja ez sozusåche des Bindeglieg zwischen Euroba unnem islamisdische Schurgenschdåd. Bei uns vom Ansehn her knabb üwerem Asülandn, ofd aweng beängsdigend inner Disgodeech, vor allem im Rudel, in jedem Fall åwer höxd susbeggd: Frauenfeindlich, exblosiev und schnell amål midn Messer zur Hand.

Ez in sein Heimådland is des vei a weng ånnersch. Blödzlich sin die Bürschli dodal freundlich! Des glebbsd vei ned, bei denn is aufgräumd, orndlich un echd schö. Die meisde Leud könne sogar ganz gud Deudsch, un mid die ånnern gehds a irchendwie mid Händ un Füß. Des Esse is so wie bei uns früher. Die ham noch so Zeugs wie Schniggerli und Kuddeln innere ganz normåle Wirdschafd. Liebe Leud sin des. Dodal Gasdfreundlich un offe. Mir ham a derard Nedde Bleibe ghabd mid richdig liebe Leud, dass mir går nimmer hämm gwolld ham.

Des schlimme is, dass dene da unne ez gråd aweng des selbe blühd, wie denne Idaliener in die Siebzicher. Da komme ez schdinkreiche Bazis aus der Schdadd mid an Haufe Monede, die Hälfd davon schwarz, un dun des gånze schönne Land vo die Fischer zammkäff, um ihr Luxusville hinschdell zu könn. Mid brivåde Jachdhåfe, bis neis Nadurschudzgebied. Des gibd nadürlich an Haufe böses Blud un ich will a går ned wiss, wie des schönne Schdädle in a bår Jåhr ausseh dud.

Drodz dem gånze Ärcher ham mir kei böses Word ned ghörd un sin dodal umsorchd worrn, wie früher bei der Omma. Liebe, eefåche Leud, ohne Duri-Allüre, trodz denne Durbokabidalisde aus der Schdadd. Ich hab mir fesd vorgnomme, wenn ich den näxde Dürg bei uns seh du, aweng wenicher Vorurdeilsbehafded an die Sach ranzugeh. Vielleichd sinn a die bei uns ned so wie mir denk du. Vielleichd sin die bloss ned gwöhnd so fränggisch behandld zu werrn, un brauch a weng a nedds Word. Servus kann ich ja ez auf Dürgisch. Vielleichd isses a Ånfang.

…sondern was neddes. Had ja eichendlich ned wirklich was hier zum suchn un desweche hab ich a lang rumüwerlechd, åwer ez musses raus.
Ich bin ja gråd im Urlaub gwesn, bei denne Dürgn. Der Dürge is ja ez sozusåche des Bindeglieg zwischen Euroba unnem islamisdische Schurgenschdåd. Bei uns vom Ansehn her knabb üwerem Asülandn, ofd aweng beängsdigend inner Disgodeech, vor allem

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Lese-Urlaub

von am 21. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Lese-Urlaub

Ja, ich war im Urlaub. Ja, es war schön und windig. Ja, wir waren jeden Tag bis zur Erschöpfung auf dem Wasser. Trotzdem war noch viel Zeit zum Lesen. Die Vormittage waren angenehm warm, sonnig und fast immer relativ windfrei. Also keine Zeit zum Surfen, sondern zum Lesen – am Strand. Und die Zeit haben wir genutzt. Eine Woche – sechs Bücher. Und alle waren gut. Wirklich gute Ausbeute. Fast so gut wie der Wind…

Zeit die Bücher zu würdigen und euch die Tipps weiterzugeben. Fangen wir mal mit einem Buch von Feder und Schwert an.

Der Amboss der Welt von Kage Baker – Steam Fantasy mit oldschooligem Touch

Eigentlich ist der Band "Der Amboss der Welt" fast eine Trilogie in einem Band. Die drei Teile sind in sich abgeschlossene Kurzromane, die aber bei der kleinen Schriftgröße und dem Satzspiegel, der sich wohltuend vom derzeit üblichen "Großdruck für Blinde mit fünf Zentimeter Seitenrand" abhebt, bei manch anderem Verlag auch als Trilogie veröffentlicht werden könnte. Kage Baker hat den Roman 2004 geschrieben (und fast wieder verworfen, wie man in der Widmung lesen kann) und dabei unglaublicherweise einen Schreibstil sehr genau getroffen, den ich bei viel älteren Autoren und Büchern geschätzt habe. Eher in den Siebzigern, Achzigern und frühen Neunzigern. Vielleicht trägt auch die Übersetzung das ihre bei, anfänglich noch ein kleinwenig holprig, später sehr rund und gefühlvoll, stets jedoch erfreulich abwechslungsreich, mit wortreicher Vielfalt. Der näheste Vergleich, der mir einfällt, sind Bücher wie Dave Duncans "Der Zögernde Schwertkämpfer" oder die "Freistadt-Anthologien" verschiedener Autoren unter der Leitung von Robert Asprin. Das Buch ist sicher nicht perfekt und teilweise fast experimentell. Trotzdem war es von all den guten Büchern, die wir gelesen haben mein persönlicher Favorit – vielleicht gerade weil das Buch so bruchstückhaft ist und dadurch viel Raum für die eigene Fantasie lässt.

Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen – zu viel wird in dem Buch angerissen –  schnelle Bildfolgen mit sprunghaften Handlungsfragmenten. Andere Autoren hätten daraus vielleicht einen unendlichen Zyklus gemacht, mit seitenweisen Beschreibungen und Erklärungen. Kage Baker nicht. Sehr schön.

Die nächsten Tage folgen die nächsten Büchertipps…

Der Amboss der Welt

Kage Baker

Feder und Schwert, 12,95 Euro

Ja, ich war im Urlaub. Ja, es war schön und windig. Ja, wir waren jeden Tag bis zur Erschöpfung auf dem Wasser. Trotzdem war noch viel Zeit zum Lesen. Die Vormittage waren angenehm warm, sonnig und fast immer relativ windfrei. Also keine Zeit zum Surfen, sondern zum Lesen – am Strand. Und die Zeit haben wir genutzt. Eine Woche –

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Widder dahämm

von am 14. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Widder dahämm

Büngdlich am Mondåch nåch unnerm große Ivend bin ich widder im Lånd. Widder nein Låde neigeh, widder a weng mid die Kundn dråtsch un mich so långsam widder agglimaddisier. Is a widder schö.

Schö isses an derre Stell a amål såch zu könn, dasses echt gud is, wie mei Jungs den Låde in derre Zeit un vorållem am Gradis Comic Dåch gschmisse hamm. Dångge an derre Stell für euern Einsatz, dass ich in Ruh mein Urlaub hab mach könn. Bei mir wars nadürlich a schö und ich bin jedz a widder schö erhold um mein Deil dazu beizudråch, dass des Gånze weiderläffd!

Büngdlich am Mondåch nåch unnerm große Ivend bin ich widder im Lånd. Widder nein Låde neigeh, widder a weng mid die Kundn dråtsch un mich so långsam widder agglimaddisier. Is a widder schö.
Schö isses an derre Stell a amål såch zu könn, dasses echt gud is, wie mei Jungs den Låde in derre Zeit un vorållem am Gradis Comic Dåch

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Think Local

von am 14. Mai 2012 Kommentare deaktiviert für Think Local

Wer mich kennt, weiß genau, wie es um meine Einstellung zum nachbarschaftlichen Laden im Gegensatz zum Discounter bestellt ist. Produkte aus Mainfranken sind mir lieber, als Bio-Äpfel aus Neuseeland. Klar kann ich mich nicht zu hundert Prozent an solche Ideale halten, aber ich denke jeder von uns sollte das ein wenig versuchen – und vor allem, immer wieder darüber reden. Vielfalt und Einkaufskultur haben wenig mit industrieller Produktion und Internet-Versandhandel zu tun. Auch wenn die Strukturen sich gewandelt haben und wir diese Entwicklung natürlich nicht zurückdrehen können, sollten wir trotzdem versuchen, das Bewußtsein für Lokalismus und regionale Infrastrukturen in einer Zeit der Preisroboter, Discounter und Konzernriesen, an eine Generation zu vermitteln, die jeglichen Bezug zu diesen Werten zu verlieren droht. Fast alles, was man im Internet billig und scheinbar bequem erwerben kann, nimmt einem regionalen Anbieter Umsatz weg und zerfrisst damit seine Existenz. Das Ergebnis können wir alle sehr gut in der Würzburger Innenstadt sehen. Wieviele alteingesessene Geschäfte kommen da noch auf all die Ketten, Discountbäcker, Handy-Läden und Warenhäuser? Versucht wirklich mal zusammenzuzählen, auf wieviele ihr da noch kommt. Jede Woche steht ein weiteres Geschäft zur Vermietung und ein paar Wochen später wird die Lücke dann durch ein beliebig austauschbares, neues Ladenlokal gefüllt. Wie sehr dieser Wandel uns alle betrifft, ist natürlich auf den ersten Blick gar nicht so klar. Dem Einzelnen fällt das Ganze erst auf, wenn er durch sein persönliches Lieblingsgeschäft selbst betroffen ist. Wie wertvoll persönlicher Kontakt, Beratung und Verantwortung für den Kunden wirklich ist, nimmt man meistens erst wahr, wenn der Schaden bereits verursacht ist. Die Beliebigkeit und Austauschbarkeit wird uns fast nicht mehr bewusst, werden wir doch gleichzeitig von den über den Bildschirm flimmernden Werbebotschaften dazu erzogen, dass das größte Glück im Erwerb ebendieses neuen Flachbildschirmes liegt, der natürlich, wenn man nicht blöd ist, zu einem unschlagbaren Preis, denn der geile Geiz sagt einem das ja, bei der entsprechenden Kette gekauft werden muß. Die Instrumentarien, mit denen solche global Player uns den Ersatz für die gewohnte Beratung und das persönliche Gespräch suggerieren sind vor allem diese beiden: Die Befriedigung, den Artikel, den man eigentlich gar nicht gebraucht hätte, wenigstens beim Billigsten gekauft zu haben, genauso wie die Einbindung der Käufer in das virtuelle Netz von Gleichgesinnten, mit denen man sich via Internet bequem austauschen kann. Die Schöne Neue Welt der Globalisierung hat auch noch den Effekt, dass man all die netten Dinge, die man im letzten Urlaub im Süden in den kleinen Läden gefunden hat, jetzt hier beim Discounter oder zumindest im Webshop auch findet. Alles, sofort und überall. Bequem von zu Hause nachhause oder direkt vom Discounter im Wochen-Angebot. Mediteraner Gartenlifestyle von Tchibo, Aldi Informiert über Teppiche, wie in Marokko und das Baguette schmeckt beim Discountbäcker genauso wie an der Croisette. Die Teiglinge kommen wahrscheinlich auch vom gleichen Lieferanten.

Ooops, da habe ich mich wohl in Rage geschrieben. Ein bisschen das Thema aus den Augen verloren. Darum geht es doch gar nicht. Positiv denken, nicht rummeckern, Herr Eibach!

Worum es uns bei dieser Rubrik wirklich geht, ist darauf aufmerksam zu machen, wo man wirklich noch besondere Läden findet. Mit echten Menschen, die hinter ihrer Sache stehen. Mit individueller Auswahl und individueller Beratung. Menschen, die dich wiedererkennen, wenn du öfter bei ihnen einkaufst, die dich kennenlernen und beraten lernen. Läden, die wie die Gallier gegen die erdrückende Macht der Römer ankämpfen. Dabei sind wir natürlich ein bisschen auf Eure Mithilfe angewießen. Wenn ihr ein Geschäft kennt, auf das so etwas zutrifft und von dem ihr begeistert seid, egal, welche Nische der Laden besetzt, dann macht uns doch einfach Vorschläge oder schreibt selbst einen kleinen Artikel. Den Anfang werden wir wohl auch hier selbst hinkriegen, je mehr Ideen und Vorschläge dabei aber von außen kommen, desto vielfältiger und interessanter wird diese Rubrik irgendwann. So eine Art Leitfaden für den Lokalisten.

 Euer Gerd

Wer mich kennt, weiß genau, wie es um meine Einstellung zum nachbarschaftlichen Laden im Gegensatz zum Discounter bestellt ist. Produkte aus Mainfranken sind mir lieber, als Bio-Äpfel aus Neuseeland. Klar kann ich mich nicht zu hundert Prozent an solche Ideale halten, aber ich denke jeder von uns sollte das ein wenig versuchen – und vor allem, immer wieder darüber reden.

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Gratis Comic Tag 2012, ein voller Erfolg oder auch "Es war sooo geil…"

von am 13. Mai 2012 10 Kommentare

Besser geht es nicht. Der Tag begann bei kühlem Wetter; die jüngsten Comic Junkies warteten bereits vor halb neun vor der Tür um ja nichts zu verpassen und sie waren um 16.00 auch noch da…wie schön. Der Nachwuchs macht echt Laune. Ab 0900 war die Bude dann brechend voll. Das hat sich bis kurz vor vier auch nicht geändert. Das Angebot von Kaffee und Kuchen am Morgen wurde von den meisten Gästen freudig genutzt und so saßen trotz kühler Brise bereits einige beim Diskutieren über Comic Kunst und ähnlichem vor unserem Laden.

Ab 10.30 ging es in die nächste Stufe. Der unermüdliche Krikra begann sein neuestes Werk "Tode 2" zu signieren und hat bis 16.15 fast ohne Pause über 50 Zeichnungen für strahlende Fans produziert, einfach genial.

Weiter gings mit Freund Götz alias Stahlprediger, der den Grill bediente. Was soll ich sagen, am Ende hatte er 50 Steaks und 100 Würste unter die (Comic)-hungrigen Leute gebracht. Alle begeistert, auch das Wetter, das jetzt sonnige Seiten zeigte. Die Traube vor dem Laden wurde größer und größer. Viele blieben lange Zeit da, man traf sich, ratschte, fachsimpelte oder saß einfach nur gemütlich beisammen. Auch ein paar tolle Kostüme von Cosplayern gab es wieder mal zu sehen. Ab 14.00 waren die ersten Gratis Hefte weg, aber die meisten Titel hielten lange vor. Jeder unserer Besucher hat was Schönes erwischen können.

Vor allem aber möchte ich mich bedanken bei allen, die an diesem Tag zum Gelingen beigetragen haben. Unser Team: Hermke, Marcus, Andre und Praktikant Timon haben tolle Arbeit im Laden gemacht – verkauft, beraten, wieder aufgefüllt und vieles mehr.

Bei Bea, die Kaffee und Kuchen Königin, sie hat aufgebaut, gebacken, serviert, betreut und fotografiert.

Bei meinem Freund Götz, der am heißen Grill Meisterliches geleistet hat. Wie nannte und zeichnete ihn Krikra?  "Würstchengott" Bild folgt…

Bei Jutta, die überall mit zugelangt hat und Paula, die ebenso unermüdlich Bilder geknipst hat.

Bei Ulli, die ihre Kontakte zu Radio und Presse hat spielen lassen.

Bei Krikra, der uns alle durch seine Kunst mal wieder begeistert hat.

Und bei allen, die zwischenrein mal mitangepackt und zugegriffen haben.

Danke

So wie ich das sehe, hatten alle viel Spaß an diesem Tag und ich habe sehr viele neue Gesichter gesehen, wie ich hoffe nicht das letzte Mal. Mir fiel auf, dass vor allem viele junge Leute den Weg in den Laden gefunden haben, das freut doch umso mehr. Nachwuchs unter den Comiclesern zu födern war schon immer eines der wichtigsten Ziele für uns.

Das wars jetzt erst mal in aller Kürze. Ich brauch heute mal den Tag um mich ein bisschen zu erholen. Aber in den nächsten Tagen folgt mehr. Vor allem die Galerie wird natürlich spannend, denn wir haben viele, viele Fotos, die so bald wie möglich eingestellt werden.

Also ich freue mich jetzt schon auf den nächsten GCT…

Besser geht es nicht. Der Tag begann bei kühlem Wetter; die jüngsten Comic Junkies warteten bereits vor halb neun vor der Tür um ja nichts zu verpassen und sie waren um 16.00 auch noch da…wie schön. Der Nachwuchs macht echt Laune. Ab 0900 war die Bude dann brechend voll. Das hat sich bis kurz vor vier auch nicht geändert. Das

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Der Countdown läuft…0…

von am 2. Mai 2012 10 Kommentare


Nur noch zwei Tage bis zum GCT 2012! Die Comics sind da, der Grill ist organisiert, KriKra hat ToDE 2 fertig und ist schon voll auf Signieren eingestellt. 5000 Flyer sind in der Stadt verteilt, im Frizz erscheint ein Artikel, und hoffentlich kommt noch der ein oder andere Redakteur oder Freiberufler auf den Plan, um die Nachricht vom Gratis Comic Tag zu verbreiten.

Am Samstag 12. Mai gibt es 30 verschiedene Comics zu verschenken. Comics aus allen Bereichen, für jeden Geschmack. Ihr könnt kommen und mit uns feiern, solange der Vorrat reicht. Wie jedes Jahr reglementieren wir das ganze ein bisschen. Das heisst, bis 14.00 Uhr gibts für jeden nur drei Comics zum aussuchen, damit für alle etwas übrig bleibt. Danach wird der Rest freigegeben. Das einzige, was ihr mitbringen müsst, ist gute Laune, ein wenig Neugier und Offenheit, damit wir euch von der schönen Welt der bunten Bilder überzeugen können.

Jeder ist willkommen. Fans, Neulinge, Kids und Erwachsene. Auch in diesem Jahr ist die Auswahl, die wir für euch bereitliegen haben, mit Sicherheit mehr als genug. Lasst euch inspirieren, an diesem Tag einmal was neues auszuprobieren und kennenzulernen. Wir sind für euch da – wie immer – und halten auch Nachschub bereit, wenn ihr etwas Neues entdeckt habt!

Viel Spaß wünscht euch jetzt schon

Euer Team von Hermkes Romanboutique


Nur noch zwei Tage bis zum GCT 2012! Die Comics sind da, der Grill ist organisiert, KriKra hat ToDE 2 fertig und ist schon voll auf Signieren eingestellt. 5000 Flyer sind in der Stadt verteilt, im Frizz erscheint ein Artikel, und hoffentlich kommt noch der ein oder andere Redakteur oder

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Stellverdrederkrieg oder Lynchmob

von am 30. April 2012 Kommentare deaktiviert für Stellverdrederkrieg oder Lynchmob

Gesdern wår widder der Jauch mid seiner Runde dran. Da ham se rechd bladd rumdiskudierd über die Måchenschafden vom Aldi. In dere Runde wårn ållerlei illusdre Köpf. Gred worrn is viel, gsachd worrn fasd nix. Auf der enne Seid isses ja dodal gud, wenn in unnerer Weld a bår Worde über Ausbeudung von Angeschdellde und über die Strukdur und Funkdionalidäd von so am allgemeine Wohldäder wie dem Aldi gered wird. Allerlei Bladidüde un Binseweisheide sin verkünd worrn, kenner had dem Ånnern zughörd, jeder had versuchd sei Barole möglichsd laud zu verkünd und deilweis a noch sei Brodukd zu verkäff. Was dabei dodal unnergange is, is die Dadsach, dass ned die Herren – oder der verbliebene Herr – Aldi des Broblem darschdell. Des Broblem is des Süsdem, un bevor mir ned die kombledde Funktionalidäd hinnerfrach, wermer går nix lös.

Mir sin innerer kombledd verzahnde Süsdemadigg gfånge. Un mir müsse neue Wege beschreid. Ich bin ned der Richdige un ned schlau genuch um die Wege zu find, åwer dasses so is, kann ich euch hunnerdbrozendich såch. Mir brauche uns ned hinschdell un midm Finger auf wen deut, wemmer uns ke grundsädzliche Gedanke mach dun, über des Gesammde.

Vielleichd sollde sich die Biråde umbenenn in Bardisåne – sich ned nur die ganze Gschichd mid den Inderned auf die Fahne schreib, sondern die gånzn Zuständ, die wo amål vonanner gedröseld kör.

Gesdern wår widder der Jauch mid seiner Runde dran. Da ham se rechd bladd rumdiskudierd über die Måchenschafden vom Aldi. In dere Runde wårn ållerlei illusdre Köpf. Gred worrn is viel, gsachd worrn fasd nix. Auf der enne Seid isses ja dodal gud, wenn in unnerer Weld a bår Worde über Ausbeudung von Angeschdellde und über die Strukdur und Funkdionalidäd

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