anrufen
finden

Stay away!

von am 15. Juli 2016

Stay awayEine einsame Insel. Eine gescheiterte Expedition. Ihr habt etwas geweckt. Etwas sehr altes. Es lauert unter euch und wird einen nach dem anderen sich untertan machen. Vertraut niemanden!

So geht’s:
Zu Beginn des Spiels wird „Das Ding“ eingemischt und der Besitzer der Karte hat nun das Ziel alle anderen Spieler zu töten oder durch Infektion sich gefügig zu machen. Alle anderen wollen natürlich überleben und „Das Ding“ am liebsten mit dem Flammenwerfer rösten. Gar nicht so einfach, da niemand weiß wer welche Karten auf der Hand hat. Einzige Schnittstelle zwischen den Spielern ist der obligatorische Kartentausch am Ende jedes Zuges mit dem Sitznachbarn. Durch verschiedene Karten werden einem Möglichkeiten gegeben, wie zum Beispiel den erwähnten Tausch zu verhindern, Handkarten anzusehen oder gar Sitzplätze zu tauschen. So entsteht innerhalb kürzester Zeit ein nervenaufreibendes Spiel in dem man meistens zu spät merkt, dass man der Letzte ist.

Besonders geeignet für…
uswSchogetten. Oder waren es Schogothen?
uswnatüüürlich Cthulhu-Kultisten
uswMenschen, die einfach zu oft Werwölfe gespielt haben oder nicht immer ein Lagerfeuer anfachen wollen
uswNervenkitzel-Junkies
usw Opfer – ganz einfach Opfer
uswVerschwörungstheoretiker
uswangehende Glücksspieler, die ihr Pokerface üben möchten

Fazit:
„Stay away!“ ist eines dieser schlafenden Monster, die wenn sie erwachen einen völlig verschlingen. Man kann einfach nicht aufhören zu spielen. Durch die Vielfalt der Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Spielern hebt es sich, trotz ähnlichem Spielkonzept, stark von „Werwölfe“ ab. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein ansteckendes Horrorspiel

plusextrem super atemberaubend spannend
plusmit einer ganzen Fußballmannschaft spielbar (inklusive Trainer)
plusAll hail, Cthulhu!

minuswenn einer einen Fehler macht, geht alles den Bach runter (Haltet euch strikt an die Regeln!)
minusbei großen Gruppen (ab 8) muss man lange warten, wenn man früh aus dem Spiel geworfen wird
minusin den seltensten Fällen entsteht eine Art Pattsituation, wenn Karten schlecht gezogen werden

Harte Fakten:
Autor: Antonio Ferrara, Sebastian Fiorillo
Verlag: Truant
Preis: 19,95 €
Spieler: 4-12
Dauer: 15-60 Minuten

von am 15. Juli 2016

Stay awayEine einsame Insel. Eine gescheiterte Expedition. Ihr habt etwas geweckt. Etwas sehr altes. Es lauert unter euch und wird einen nach dem anderen sich untertan machen. Vertraut niemanden!

So geht’s:
Zu Beginn des Spiels wird „Das Ding“ eingemischt und der Besitzer der Karte hat nun das Ziel alle anderen Spieler zu töten oder durch Infektion sich gefügig zu machen. Alle anderen wollen natürlich überleben und „Das Ding“ am liebsten mit dem Flammenwerfer rösten. Gar nicht so einfach, da niemand weiß wer welche Karten auf der Hand hat. Einzige Schnittstelle zwischen den Spielern ist der obligatorische Kartentausch am Ende jedes Zuges mit dem Sitznachbarn. Durch verschiedene Karten werden einem Möglichkeiten gegeben, wie zum Beispiel den erwähnten Tausch zu verhindern, Handkarten anzusehen oder gar Sitzplätze zu tauschen. So entsteht innerhalb kürzester Zeit ein nervenaufreibendes Spiel in dem man meistens zu spät merkt, dass man der Letzte ist.

Besonders geeignet für…
uswSchogetten. Oder waren es Schogothen?
uswnatüüürlich Cthulhu-Kultisten
uswMenschen, die einfach zu oft Werwölfe gespielt haben oder nicht immer ein Lagerfeuer anfachen wollen
uswNervenkitzel-Junkies
usw Opfer – ganz einfach Opfer
uswVerschwörungstheoretiker
uswangehende Glücksspieler, die ihr Pokerface üben möchten

Fazit:
„Stay away!“ ist eines dieser schlafenden Monster, die wenn sie erwachen einen völlig verschlingen. Man kann einfach nicht aufhören zu spielen. Durch die Vielfalt der Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Spielern hebt es sich, trotz ähnlichem Spielkonzept, stark von „Werwölfe“ ab. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein ansteckendes Horrorspiel

plusextrem super atemberaubend spannend
plusmit einer ganzen Fußballmannschaft spielbar (inklusive Trainer)
plusAll hail, Cthulhu!

minuswenn einer einen Fehler macht, geht alles den Bach runter (Haltet euch strikt an die Regeln!)
minusbei großen Gruppen (ab 8) muss man lange warten, wenn man früh aus dem Spiel geworfen wird
minusin den seltensten Fällen entsteht eine Art Pattsituation, wenn Karten schlecht gezogen werden

Harte Fakten:
Autor: Antonio Ferrara, Sebastian Fiorillo
Verlag: Truant
Preis: 19,95 €
Spieler: 4-12
Dauer: 15-60 Minuten

Kommentarfunktion ist deaktiviert.

comicdealer.de