von Gerd am 5. November 2016
Edsd muss ich amål üwer was herzieh, was mir eichndlich am Herz liech dud. Immer noch in Franggn, a weng nördlicher wie mir, liechd des glenne Schdäddle Schwarzenbach. Un die ham da des Erika Fuchs Haus. Nach dere begnådedn Üwersedserin vo die Donald Bändli. Des Erika Fuchs Haus is a Museum, wo die dodål liebevoll mid Leem gefülld ham. A Comicmuseum mid Scharm, sozusåchn. Und eds ham die da a Sonderausschdellung. Biodifersidäd in Endnhausn. Üwer die ganzn Viecher, die wo in denne Donald Büchli drin vorkomm du. Dummerweise war die Ausschdellung vorher scho im Nadurkunde Museum Bamberch. Die wo des a zammgschdelld ham. Soweid ja neddamål so schlechd, awer in denne Zeidn von Kobi änd Bäisd kann des schonnamål fadal sei, wemma den ån aldn Dexd vo Bamberch nemm dud. Eds schdehd im Brosbeggd vom Erika Fuchs Haus: "Es wird also höchste Zeit für Sie, in das Naturkunde-Museum Bamberg zu kommen, um diese Bildungslücke zu schließen." Wobei der findige Bäisder zu allem Üwerfluss a noch des Wördle Bamberch eigfüchd had. Dumm geloffn.
Gerd 5. November 2016 und
Edsd muss ich amål üwer was herzieh, was mir eichndlich am Herz liech dud. Immer noch in Franggn, a weng nördlicher wie mir, liechd des glenne Schdäddle Schwarzenbach. Un die ham da des Erika Fuchs Haus. Nach dere begnådedn Üwersedserin vo die Donald Bändli. Des Erika Fuchs Haus is a Museum, wo die dodål liebevoll mid Leem gefülld ham. weiterlesen…
von Horst Illmer am 5. November 2016
Hans Frey
J. G. BALLARD – SCIENCE FICTION ALS PARADOXON.
Berlin, Memoranda/Golkonda, 2016, 417 S.
SF Personality Band 25
ISBN 978-3-944720-79-1 / 24,90 Euro
Wenn man sich noch an die gehefteten Fotokopien der Anfangsjahre im Fandom zurückerinnern kann, vermag man fast gar nicht zu glauben, welch professionelle und ästhetische Weiterentwicklung die von Hardy Kettlitz entwickelte und herausgegebene Reihe „SF Personality“ in den letzten Jahren genommen hat. Der von Hans Frey verfasste Jubiläumsband 25, betitelt J. G. BALLARD – SCIENCE FICTION ALS PARADOXON, der sich auf mehr als 400 Seiten mit dem außergewöhnlichen Schriftsteller und Großmeister der Short Story beschäftigt, erscheint inzwischen in einem richtigen Verlag, ist als aufwändige Klappenbroschur gestaltet und über jede Buchhandlung zu beziehen.
An James Graham Ballard (1930 – 2009), der praktisch im Alleingang die New Wave „erfunden“ und die englischsprachige Science Fiction mit neuen Ausdrucksformen bereichert und in ungeahnte stilistische Höhen befördert hat, scheiden sich die Geister. Während er für viele Fans ein integraler Bestandteil der SF ist, gibt es Kritiker, die seine Texte für „Anti-SF“ halten.
Auch Hans Frey tendiert in seinem ausführlichen Überblick, in dem er jede einzelne Kurzgeschichte und alle Romane bespricht, dazu, Ballard ein „auf-den-Kopf-stellen“ der Genrekonventionen zu attestieren. Was ihn jedoch nicht davon abhält, die stilistische Brillanz Ballards anzuerkennen und auf das Paradoxe dieser „Bereicherung durch Negierung“ hinzuweisen.
Im Anhang findet man als stimmige Ergänzung ein langes Interview, das Werner Fuchs und Joachim Körber 1982 in Shepperton mit Ballard führten, sowie eine ausführliche Bibliografie und einen Index.
J. G. BALLARD – SCIENCE FICTION ALS PARADOXON ist ein würdiger Jubiläumsband, der sich definitiv mit dem Leben und Werk des britischen Solitärs auseinandersetzt und nach dessen Lektüre keine Fragen und Wünsche mehr offen bleiben.
Horst Illmer

J. G. Ballard – Science Fiction als Paradoxon
im Webshop oder via e-mail im Laden…
Horst Illmer 5. November 2016 und
Hans Frey
J. G. BALLARD – SCIENCE FICTION ALS PARADOXON.
Berlin, Memoranda/Golkonda, 2016, 417 S.
SF Personality Band 25
ISBN 978-3-944720-79-1 / 24,90 Euro
Wenn man sich noch an die gehefteten Fotokopien der Anfangsjahre im Fandom zurückerinnern kann, vermag man fast gar nicht zu glauben, welch professionelle und ästhetische Weiterentwicklung die von Hardy Kettlitz entwickelte und herausgegebene Reihe „SF Personality“ in den letzten weiterlesen…
von KaZu am 3. November 2016
Die Arroganz des Spielers ist zu glauben, er hätte seine Mitspieler unter Kontrolle und nicht anders herum. Lasst sie kämpfen – King of Tokyo 1954 (Na, wer erräts?)
So geht’s:
Drei einfache Schritte: Würfel auspacken, Monster wählen und drauf los kloppen. In einer Partie „King of Tokyo“ wird reihum mit Symbolwürfeln versucht das beste Ergebnis zu erzielen, um entweder Siegpunkte zu scheffeln und/oder seine Mitmonster zu vermöbeln. Zusätzlich zu Schadens- oder Siegpunkten kann man noch Energiesteine erwürfeln (sehen verdächtig radioaktiv aus), die man dann wiederum in Karten investieren kann, um sich verschiedenste Vorteile zu verschaffen. Wozu dann noch ein Spielbrett? Es wird ja um die Vorherrschaft in Tokyo gekämpft. Welches Monster zuerst einen Schadenspunkt erwürfelt zieht nach Tokyo City. Nun kann die Keilerei starten. Das Monster in der Stadt verteilt jeden weiteren Schaden nun auf alle außenstehenden Mitmonster. Und die Monster außerhalb geben ihren Schaden immer an das City-Monster ab. Nachdem man in der Stadt für jede überlebte Runde gute Siegpunkte erhält, ist der Platz natürlich begehrt, aber auch mit reichlich Prügel versehen. Wer das nicht aushält zieht sich aus der Stadt zurück und schickt seinen letzten Peiniger in den Ring. Jedes Monster hat eine Charakterkarte mit einem Siegpunkt- und Lebenspunkteanzeiger. Wer zuerst 20 Siegpunkte erreicht oder als einziges Monster noch mind. einen Lebenspunkt hat geht als King of Tokyo in die Geschichte ein.
Besonders geeignet für…
kleine und große Monsterchen
Legostädte-Zertrampler
Spieler, die sich gut und gerne die Köpfe einschlagen
Godzilla, King Kong & Co.
Menschen mit lockerem Handgelenk
Zerstörungswütige
Fazit:
„King of Tokyo“ sollte in jedem Spieleregal vertreten sein, einfach nur um eines der witzigsten Würfelspielchen zu haben, das jeden mitreißt. Coole Designs mit witzigen Anspielungen auf berühmte Monstervertreter. Stabiles, hochwertiges Material und die Möglichkeit mit einigen kleinen Erweiterungen noch mehr Monster und Action einzubinden, machen „King of Tokyo“ zu einem Spiel, dass immer wieder aufs Neue begeistert.
hoher Wiederspielwert
gruppendynamisch (á la Munchkin: Wer vorne liegt kriegt auf die Mütze)
coole Monsterfiguren wie Gigazaur, Meka Dragon und Cyber Bunny (jepp, in pink)
schnuckeliges Design und gutes Material (riesiger Spielblock)
kommt man als Einziger zu keinen Karten wird es schwierig mitzuhalten
wer raus ist, ist raus und muss warten (Hausregeln können das ändern)
Harte Fakten:
Autor: Richard Garfield
Verlag: Iello
Preis: 32 €
Spieler: 2-6
Dauer: 30 Minuten

King of Tokyo
via e-mail im Laden…
KaZu 3. November 2016 und
Die Arroganz des Spielers ist zu glauben, er hätte seine Mitspieler unter Kontrolle und nicht anders herum. Lasst sie kämpfen – King of Tokyo 1954 (Na, wer erräts?)
So geht’s:
Drei einfache Schritte: Würfel auspacken, Monster wählen und drauf los kloppen. In einer Partie „King of Tokyo“ wird reihum mit Symbolwürfeln versucht das beste weiterlesen…