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Sentry – Die Geburt des Bösen

von am 27. Oktober 2025

  • Autor: Jenkins, Paul
    Zeichner: Romita Jr., John
    Sentry: Die Geburt des Bösen
    204 Seiten, Hardcover
    Panini Comics, deutsch
    ISBN 9783741641367 € 29,00

Wer mich besser kennt wird nun überrascht, vielleicht sogar schockiert sein! Auch für mich ist es ein absolutes Wunder! …denn ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals eine Comic empfehle den John Romita jr. gezeichnet hat!! Ich kann euch gar nicht beschreiben wie sehr ich die Arbeiten von John Romita jr. hasse! Ich ärgere mich nun bereits seit den 90ern mit seinem Zeichnstil herum und werde ihn mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit auch weiterhin nicht mögen. Ich habe davon gehört dass er tatsächlich Fans hat, wenn das stimmt und ihr dazu gehören solltet… sorry-not-sorry. Ich war nie einer davon, mich hat sein Stil nie abgeholt.

Aber kommen wir zum erfreulichen Teil der Sache XD Im Zuge des Thunderbots* Kinofilms, hat Panini natürlich wieder einen ganzen Sack von Titeln auf dem Markt geworfen und da war auch "Sentry – Die Geburt des Bösen" dabei, welcher bisher nie in deutsch veröffentlicht wurde… und das obwohl er schon 2005 herauskam. Wenn ihr den Sentry nur aus dem Kino kennt, werdet ihr überrascht sein, wie vielschichtig und anders die Comicvorlage ist. Wenn ihr den Sentry gar nicht kennt, dann stellt euch am besten Superman mit einer Persönlichkeitsstörung vor, welche Moon Knight wie einen geistig gesunden Mann wirken lässt. Ein Held mit der Macht von "einer Million Sonnen", labiler als jeder Einsasse von Arkham. Das bietet wirklich ein immenses Potenzial für eine geniale Handlung und genau das ist hier auch der Fall.

Geschrieben ist der Comic von Paul Jenkins, Miterfinder der Figur, welche retroaktiv mit einem unfassbaren Medienaufwand (lest dazu die Einleitung des Bandes) ins Marvel-Universum implantiert wurde. Ich selbst kannte den Sentry bisher aus den deutschen Marvel-Comics von Panini und fand den Charakter schon immer extrem interessant. Das lesen dieses Bandes hat das alles noch verstärkt, da diese Geschichte nochmal ein ganz anderes Licht auf den vielschichtigen Charakter wirft. Daher bedauere ich es zutiefst, dass der goldene Guardian im Laufe der letzten Jahre, in dem Comics, in der Vesenkung verschwunden ist. Hoffen wir mal, dass sich das durch den cineastischen Erfolg des Thunderbolts* Films nun wieder ändern wird.

Falls euch die Rezi Bock auf den Goldjungen gemacht hat, dann holt euch den Comic auf jeden Fall. Ihr werdet es nicht bereuen.

Tschau, Cowabunga, Euer Dom

warenkorbIhr könnt alle lieferbaren Artikel
im Webshop bestellen oder via e-mail im Laden anfragen

von am 27. Oktober 2025

  • Autor: Jenkins, Paul
    Zeichner: Romita Jr., John
    Sentry: Die Geburt des Bösen
    204 Seiten, Hardcover
    Panini Comics, deutsch
    ISBN 9783741641367 € 29,00

Wer mich besser kennt wird nun überrascht, vielleicht sogar schockiert sein! Auch für mich ist es ein absolutes Wunder! …denn ich hätte niemals gedacht, dass ich jemals eine Comic empfehle den John Romita jr. gezeichnet hat!! Ich kann euch gar nicht beschreiben wie sehr ich die Arbeiten von John Romita jr. hasse! Ich ärgere mich nun bereits seit den 90ern mit seinem Zeichnstil herum und werde ihn mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit auch weiterhin nicht mögen. Ich habe davon gehört dass er tatsächlich Fans hat, wenn das stimmt und ihr dazu gehören solltet… sorry-not-sorry. Ich war nie einer davon, mich hat sein Stil nie abgeholt.

Aber kommen wir zum erfreulichen Teil der Sache XD Im Zuge des Thunderbots* Kinofilms, hat Panini natürlich wieder einen ganzen Sack von Titeln auf dem Markt geworfen und da war auch "Sentry – Die Geburt des Bösen" dabei, welcher bisher nie in deutsch veröffentlicht wurde… und das obwohl er schon 2005 herauskam. Wenn ihr den Sentry nur aus dem Kino kennt, werdet ihr überrascht sein, wie vielschichtig und anders die Comicvorlage ist. Wenn ihr den Sentry gar nicht kennt, dann stellt euch am besten Superman mit einer Persönlichkeitsstörung vor, welche Moon Knight wie einen geistig gesunden Mann wirken lässt. Ein Held mit der Macht von "einer Million Sonnen", labiler als jeder Einsasse von Arkham. Das bietet wirklich ein immenses Potenzial für eine geniale Handlung und genau das ist hier auch der Fall.

Geschrieben ist der Comic von Paul Jenkins, Miterfinder der Figur, welche retroaktiv mit einem unfassbaren Medienaufwand (lest dazu die Einleitung des Bandes) ins Marvel-Universum implantiert wurde. Ich selbst kannte den Sentry bisher aus den deutschen Marvel-Comics von Panini und fand den Charakter schon immer extrem interessant. Das lesen dieses Bandes hat das alles noch verstärkt, da diese Geschichte nochmal ein ganz anderes Licht auf den vielschichtigen Charakter wirft. Daher bedauere ich es zutiefst, dass der goldene Guardian im Laufe der letzten Jahre, in dem Comics, in der Vesenkung verschwunden ist. Hoffen wir mal, dass sich das durch den cineastischen Erfolg des Thunderbolts* Films nun wieder ändern wird.

Falls euch die Rezi Bock auf den Goldjungen gemacht hat, dann holt euch den Comic auf jeden Fall. Ihr werdet es nicht bereuen.

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4 Kommentare zu “Sentry – Die Geburt des Bösen”

  1. Dom sagt:

    Olli ich hab keine Ahnung wie ich dir beschreiben soll welcher Stil, weil JRJ für mich JRJ ist xD Beim Sentry ist auf jeden fall der color job sehr gut, was das ganze opitsch auf jeden Fall geiler aussehen lässt als sein Spidey 🙂 jedem das seine 😉

    1. Oliver L. sagt:

      Eckig und kantig? Das bei "Sentry" ist ja schon sein bekanntester Stil würde ich sagen. Ganz am Anfang sah sein Zeug so aus, als würde er einfach seinen Vater imitieren. Und dann gab es noch so eine Art Zwischending davon. Damals hat er auch Spidey gemacht. Dürften die Ausgaben um "Amazing Spider-Man" 300 gewesen sein. Den Stil mochte ich so ziemlich gar nicht. Der bekannteste Stil passt meines Erachtens ziemlich gut zu Figuren wir Thor oder die Eternals, aber überhaupt nicht zu Spidey. Dass er mir bei DD gefällt, ist irgendwie seltsam. Was er besser macht als so ziemlich jeder andere ist die Darstellung von Regen. Ein gutes Beispiel wäre das Crossover von Batman und dem Punisher.

  2. Oliver L. sagt:

    Welcher Stil genau denn? JRjr hat ja eine ziemliche Entwicklung durchgemacht. 😛 Ich zähle mich mitunter durchaus zu seinen Fans. Wenn auch nicht von allen Sachen. An "Spider-Man" hat er mir z. B. nie sonderlich gefallen.

    1. Gerd sagt:

      Gute Frage, bin gespannt, was Dom antworten wird. Müssen uns aber ein paar Tage gedulden. Der ist jetzt eine Weile nicht da…

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