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NoReturn RPG

von am 30. März 2016

NoReturnZwischen all den Veranstaltungen gehen im Moment Rezensionen und Tipps ein wenig unter. Trotzdem kommt jetzt und hier einmal mehr eine Bezugnahme auf eine Veranstaltung. Auf der CaveCon hab ich ein neues Rollenspiel kennenlernen dürfen, das ich euch nicht vorenthalten kann. Pur, hart und realistisch. Ohne faule Kompromisse in einer kaputten Zukunftswelt irgendwo zwischen Mad Max, Fallout und Snake Plissken. Ich hab von Anfang an Feuer gefangen, weil genau dieses Szenario von uns recht häufig gespielt wird. Mit einem Uralt-System, das aber immer noch funktioniert. Die Charas sind aber keine aufgepumpten Superhelden, sonder sehr wohl sterbliche Überlebende, die zwar (für Power-Gamer) aufgeblasen werden können, aber einfach auch kaputt und realistisch rüberkommen können. NoReturn – Endzeit-Rollenspiel vom allerfeinsten…

Selten, dass ich mich für ein neues Rollenspielsystem begeistern kann. Irgendwie bin ich dafür zu puristisch veranlagt. Meistens spielen wir irgendwelche relativ freien Szenarien in archetypischen Welten mit einfachen, passenden Systemen, die dann sogar oft noch abgestrippt werden, um die Entwicklung der Charaktere und das freie Rollenspiel zu begünstigen. Wenn Welten zu komplex sind, fördert das zwar eindeutig den Verkauf, an diesem Punkt schlägt mein Kaufmanns-Herz schneller, aber es schränkt unheimlich die Flexibilität ein. Hab da grad nen tollen Film gesehen. Würd ich gern in ein Near Future Rollenspiel packen. Und vorher noch ein gutes Buch gelesen. Das Szenario braucht eine Fantasy-Welt. Aber eben mit genug Freien Räumen und weißen Flecken auf der Karte. Für all diese Belange gibt es schon passende Systeme mit entsprechenden Welten 😉 oder eben ohne und dann in einer völlig freien Welt. Trotzdem sind natürlich Regionalbände oder Weltenbände immer für eine Inspiration gut. Wie eben Bücher oder Filme…

Wirklich freuen tu ich mich immer, wenn ich Systeme mit Flair und Freiräumen finde. In Aschaffenburg auf dem CaveCon prankte über dem Nachbarstand das Banner NoReturn Rollenspiel. Witziges Team, ich noch nie davon gehört, man kommt ins Gespräch – und wie soll ich sagen: Das System, das noch im Beta-Testing ist und naturgemäß erst noch erscheinen wird, inklusive Welt gefällt mir außerordenlich. Ein Grund darüber zu schreiben. Egal, ob es Sinn macht, ein weiteres Rollenspiel am Markt etablieren zu wollen oder ob ich dem Ganzen eine Chance einräume. Dazu hab ich mich schon viel zu oft in Exoten "verliebt", die dann im Lager verstaubt sind. Mir doch egal, ich find’s gut und zumindest für unsere private Rollenspiel-Gruppe sehe ich allerbeste Chancen.

Das System ist schlank und schnell. Weitläufig an das alte D6 von West-End-Games angelehnt. Die Welt ist eine harte Endzeitwelt ohne störenden Fantasy-Schnickschnack. Das System wird zwar unter Leitung einer Person, nämlich meines Con-Gesprächspartners Manni Altenschmidt entwickelt, aber unter Mitsprache eines ganzen Teams plus einer ganzen Reihe unabhängiger Betaspieler und Testleser.

Wer sich für NoReturn interessiert, sollte die Homepage besuchen. dort gibt es neben jeder Menge Artwork auch diverse Infos, Sneaks und Downloads. Die Veröffentlichung der Printversion ist für Ende diesen Jahres geplant (plus/minus irgendwas). Ich jedenfalls freu mich schon mal drauf. Und vielleicht gibt es dann ja statt eines weiteren Exoten ja doch eine sinnvolle Alternative, die sich am Markt etablieren kann. Platz wäre genug in den Regalen, Zeit wäre es auch, denn irgendwie ist Pen & Paper doch wieder im kommen und ich denke, es gibt derzeit ein paar sehr positive Vorbilder bei den Rollenspielen.

von am 30. März 2016

NoReturnZwischen all den Veranstaltungen gehen im Moment Rezensionen und Tipps ein wenig unter. Trotzdem kommt jetzt und hier einmal mehr eine Bezugnahme auf eine Veranstaltung. Auf der CaveCon hab ich ein neues Rollenspiel kennenlernen dürfen, das ich euch nicht vorenthalten kann. Pur, hart und realistisch. Ohne faule Kompromisse in einer kaputten Zukunftswelt irgendwo zwischen Mad Max, Fallout und Snake Plissken. Ich hab von Anfang an Feuer gefangen, weil genau dieses Szenario von uns recht häufig gespielt wird. Mit einem Uralt-System, das aber immer noch funktioniert. Die Charas sind aber keine aufgepumpten Superhelden, sonder sehr wohl sterbliche Überlebende, die zwar (für Power-Gamer) aufgeblasen werden können, aber einfach auch kaputt und realistisch rüberkommen können. NoReturn – Endzeit-Rollenspiel vom allerfeinsten…

Selten, dass ich mich für ein neues Rollenspielsystem begeistern kann. Irgendwie bin ich dafür zu puristisch veranlagt. Meistens spielen wir irgendwelche relativ freien Szenarien in archetypischen Welten mit einfachen, passenden Systemen, die dann sogar oft noch abgestrippt werden, um die Entwicklung der Charaktere und das freie Rollenspiel zu begünstigen. Wenn Welten zu komplex sind, fördert das zwar eindeutig den Verkauf, an diesem Punkt schlägt mein Kaufmanns-Herz schneller, aber es schränkt unheimlich die Flexibilität ein. Hab da grad nen tollen Film gesehen. Würd ich gern in ein Near Future Rollenspiel packen. Und vorher noch ein gutes Buch gelesen. Das Szenario braucht eine Fantasy-Welt. Aber eben mit genug Freien Räumen und weißen Flecken auf der Karte. Für all diese Belange gibt es schon passende Systeme mit entsprechenden Welten 😉 oder eben ohne und dann in einer völlig freien Welt. Trotzdem sind natürlich Regionalbände oder Weltenbände immer für eine Inspiration gut. Wie eben Bücher oder Filme…

Wirklich freuen tu ich mich immer, wenn ich Systeme mit Flair und Freiräumen finde. In Aschaffenburg auf dem CaveCon prankte über dem Nachbarstand das Banner NoReturn Rollenspiel. Witziges Team, ich noch nie davon gehört, man kommt ins Gespräch – und wie soll ich sagen: Das System, das noch im Beta-Testing ist und naturgemäß erst noch erscheinen wird, inklusive Welt gefällt mir außerordenlich. Ein Grund darüber zu schreiben. Egal, ob es Sinn macht, ein weiteres Rollenspiel am Markt etablieren zu wollen oder ob ich dem Ganzen eine Chance einräume. Dazu hab ich mich schon viel zu oft in Exoten "verliebt", die dann im Lager verstaubt sind. Mir doch egal, ich find’s gut und zumindest für unsere private Rollenspiel-Gruppe sehe ich allerbeste Chancen.

Das System ist schlank und schnell. Weitläufig an das alte D6 von West-End-Games angelehnt. Die Welt ist eine harte Endzeitwelt ohne störenden Fantasy-Schnickschnack. Das System wird zwar unter Leitung einer Person, nämlich meines Con-Gesprächspartners Manni Altenschmidt entwickelt, aber unter Mitsprache eines ganzen Teams plus einer ganzen Reihe unabhängiger Betaspieler und Testleser.

Wer sich für NoReturn interessiert, sollte die Homepage besuchen. dort gibt es neben jeder Menge Artwork auch diverse Infos, Sneaks und Downloads. Die Veröffentlichung der Printversion ist für Ende diesen Jahres geplant (plus/minus irgendwas). Ich jedenfalls freu mich schon mal drauf. Und vielleicht gibt es dann ja statt eines weiteren Exoten ja doch eine sinnvolle Alternative, die sich am Markt etablieren kann. Platz wäre genug in den Regalen, Zeit wäre es auch, denn irgendwie ist Pen & Paper doch wieder im kommen und ich denke, es gibt derzeit ein paar sehr positive Vorbilder bei den Rollenspielen.

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