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Das Ewigkeitsprojekt

von am 18. November 2019

Caroline Hofstätter
DAS EWIGKEITSPROJEKT.
Stolberg, Atlantis, 2019, 167 S.
ISBN 978-3-86402-676-8

Rechtzeitig zu Halloween erschienen diverse Neuauflagen von Bram Stokers DRACULA, einem Buch, das wie kein zweites die „Gespenster“ der Vergangenheit wiederaufleben lässt und Gänsehaut bei seinen LeserInnen erzeugt.
Um die neuen „Gespenster“ des dritten Jahrtausends dreht sich Caroline Hofstätters Roman DAS EWIGKEITSPROJEKT, der soeben im Atlantis Verlag erschienen ist.
Als die Wissenschaftlerin Sarah Berger an einem friedlichen Frühlingsmorgen erwacht und das Bett neben ihr leer ist, befällt sie zuerst nur ein leises Unbehagen. So richtig unheimlich wird es allerdings, als sie auf dem Weg zur Arbeit entdeckt, dass sie offenbar allein in einer sehr still gewordenen Welt lebt …
Mit dieser Exposition beginnt Hofstätters Erstling, in dem es um Virtuelle Realitäten, echte Seuchen, klassische Beziehungsprobleme und die Abenteuer einer sehr starken Frauenfigur geht. Das Buch liest sich flüssig, der Stil wirkt leicht unterkühlt, die Handlung verläuft ohne überflüssige Schlenker, sodass nach 166 Seiten ein spannender Science-Fiction-Roman ein sauber kalkuliertes Ende findet.
Die Wiener Autorin, Jahrgang 1975, beweist mit DAS EWIG­KEITSPROJEKT, dass sie schon jetzt mehr ist als nur das „Riesentalent“, als das sie nach ihren ersten Kurzgeschichten bezeichnet wurde.

Horst Illmer

von am 18. November 2019

Caroline Hofstätter
DAS EWIGKEITSPROJEKT.
Stolberg, Atlantis, 2019, 167 S.
ISBN 978-3-86402-676-8

Rechtzeitig zu Halloween erschienen diverse Neuauflagen von Bram Stokers DRACULA, einem Buch, das wie kein zweites die „Gespenster“ der Vergangenheit wiederaufleben lässt und Gänsehaut bei seinen LeserInnen erzeugt.
Um die neuen „Gespenster“ des dritten Jahrtausends dreht sich Caroline Hofstätters Roman DAS EWIGKEITSPROJEKT, der soeben im Atlantis Verlag erschienen ist.
Als die Wissenschaftlerin Sarah Berger an einem friedlichen Frühlingsmorgen erwacht und das Bett neben ihr leer ist, befällt sie zuerst nur ein leises Unbehagen. So richtig unheimlich wird es allerdings, als sie auf dem Weg zur Arbeit entdeckt, dass sie offenbar allein in einer sehr still gewordenen Welt lebt …
Mit dieser Exposition beginnt Hofstätters Erstling, in dem es um Virtuelle Realitäten, echte Seuchen, klassische Beziehungsprobleme und die Abenteuer einer sehr starken Frauenfigur geht. Das Buch liest sich flüssig, der Stil wirkt leicht unterkühlt, die Handlung verläuft ohne überflüssige Schlenker, sodass nach 166 Seiten ein spannender Science-Fiction-Roman ein sauber kalkuliertes Ende findet.
Die Wiener Autorin, Jahrgang 1975, beweist mit DAS EWIG­KEITSPROJEKT, dass sie schon jetzt mehr ist als nur das „Riesentalent“, als das sie nach ihren ersten Kurzgeschichten bezeichnet wurde.

Horst Illmer

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