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Das Science Fiction Jahr 2022

von am 12. Oktober 2022

Hardy Kettlitz & Melanie Wylutzki (Hrsg.)
DAS SCIENCE FICTION JAHR 2022.
Berlin, Hirnkost, 2022, 570 Seiten
ISBN 978-3-949452-69-7 / 28,00 Euro
Klappenbroschur

„Zunächst muss jedoch festgestellt werden, dass es offenbar leichter ist, sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Während der Postkolonia­lismus bereits als Thema in der neuen Space Opera angekommen ist, bleibt der Postkapitalismus noch nicht denkbar. Und was nicht vorstellbar ist, kann auch nicht Zukunft werden.“
Soweit Aiki Mira in ihrem überaus lesenswerten Essay „Die neue Space Opera im Zeitalter der kommerziellen Raumfahrt“, veröffentlicht im soeben erschienenen Jahrbuch DAS SCIENCE FICTION JAHR 2022.
Die fleißigen Herausgeber Hardy Kettlitz und Melanie Wylutzki haben es mal wieder geschafft und erneut ein SCIENCE FICTION JAHR zusammengetragen, lektoriert, gesetzt und veröffentlicht. Der Schwerpunkt im SCIENCE FICTION JAHR 2022 liegt diesmal auf der privat finanzierten Raumfahrt und den ökonomischen Interessen und Versuchungen, die dadurch entstehen.
Die Betrachtungen, Essays und Übersichts- Artikel dazu stammen u. a. von Judith Vogt (über die Science-Fiction-Autorinnen Octavia E. Butler und Mary R. Kowal), Bernd Flessner (über superreiche Raumfahrtpioniere), Hartmut Kasper (über Kolonien im Weltraum) und Wolfgang Neuhaus (über John Brunners Meisterwerk MORGENWELT).
Dazu gibt es wie gewohnt jede Menge Besprechungen und Informationen zu Allem was die Science-Fiction-Gemeinde im letzten Jahr beschäftigt hat.
Mehr als dreißig Beiträger*innen widmeten ihre Zeit und Arbeitskraft diesem nach wie vor unverzichtbaren (und immerhin schon zum 37. Mal erscheinenden) Jahrbuch – also unbedingt kaufen!

Horst Illmer

von am 12. Oktober 2022

Hardy Kettlitz & Melanie Wylutzki (Hrsg.)
DAS SCIENCE FICTION JAHR 2022.
Berlin, Hirnkost, 2022, 570 Seiten
ISBN 978-3-949452-69-7 / 28,00 Euro
Klappenbroschur

„Zunächst muss jedoch festgestellt werden, dass es offenbar leichter ist, sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Während der Postkolonia­lismus bereits als Thema in der neuen Space Opera angekommen ist, bleibt der Postkapitalismus noch nicht denkbar. Und was nicht vorstellbar ist, kann auch nicht Zukunft werden.“
Soweit Aiki Mira in ihrem überaus lesenswerten Essay „Die neue Space Opera im Zeitalter der kommerziellen Raumfahrt“, veröffentlicht im soeben erschienenen Jahrbuch DAS SCIENCE FICTION JAHR 2022.
Die fleißigen Herausgeber Hardy Kettlitz und Melanie Wylutzki haben es mal wieder geschafft und erneut ein SCIENCE FICTION JAHR zusammengetragen, lektoriert, gesetzt und veröffentlicht. Der Schwerpunkt im SCIENCE FICTION JAHR 2022 liegt diesmal auf der privat finanzierten Raumfahrt und den ökonomischen Interessen und Versuchungen, die dadurch entstehen.
Die Betrachtungen, Essays und Übersichts- Artikel dazu stammen u. a. von Judith Vogt (über die Science-Fiction-Autorinnen Octavia E. Butler und Mary R. Kowal), Bernd Flessner (über superreiche Raumfahrtpioniere), Hartmut Kasper (über Kolonien im Weltraum) und Wolfgang Neuhaus (über John Brunners Meisterwerk MORGENWELT).
Dazu gibt es wie gewohnt jede Menge Besprechungen und Informationen zu Allem was die Science-Fiction-Gemeinde im letzten Jahr beschäftigt hat.
Mehr als dreißig Beiträger*innen widmeten ihre Zeit und Arbeitskraft diesem nach wie vor unverzichtbaren (und immerhin schon zum 37. Mal erscheinenden) Jahrbuch – also unbedingt kaufen!

Horst Illmer

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