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Der große Sommer

von am 7. April 2021

Jede Bestellung zählt in diesen Zeiten, und deshalb kann man es gar nicht oft genug sagen: Ihr könnt in Hermkes Romanboutique nicht nur Comics oder Bücher aus den Genres Science-Fiction, Fantasy und Horror bestellen, sondern auch alle anderen Arten von Literatur. Daher gibt es nun immer mal einen Buchtipp von außerhalb des Genres zur Inspiration.

Ewald Arenz
Der große Sommer
DuMont, Köln 2021, 318 Seiten
ISBN 978-3-8321-8153-6

Ewald Arenz wurde 1965 in Nürnberg geboren, lebt heute in Fürth und unterrichtet als Lehrer an einem Gymnasium in seiner Geburtsstadt – und er ist aktuell einer der großen fränkischen Erzähler, wenn mich jemand fragt. Nicht, dass seine Werke allzu sehr auf Dialekt oder Lokalkolorit setzen würden, da sind sie sogar relativ universell und neutral. Arenz, der mit „Herr Müller, die verrückte Katze und Gott“ auch schon einen Ausflug in die Funny Fantasy unternommen hat, ist einfach ein großartiger Erzähler. Nach dem feinfühligen Roman und Bestseller „Alte Sorten“, der sich dem Generationenkonflikt auf überraschende Weise näherte und ein Buch der besten Sorte war, liegt mit „Der große Sommer“ jetzt ein mustergültiger, magisch-melancholischer Coming-of-Age-Roman von Arenz vor. Der junge Frieder berichtet darin von einem turbulenten Sommer in seiner Heimatstadt, in dem sich vieles ändert, er sich erstmals so richtig verliebt, er einiges über seine Familie herausfindet und die Dinge schließlich gehörig eskalieren. Ein gelungener, packender Roman um den aufregendsten und letzten Sommer einer Jugend und das Erwachsenwerden in einer Zeit, als es noch keine Handys und kein Internet und dafür Telefonzellen und Telefonbücher gab.

Christian Endres

@MisterEndres auf Twitter folgen

von am 7. April 2021

Jede Bestellung zählt in diesen Zeiten, und deshalb kann man es gar nicht oft genug sagen: Ihr könnt in Hermkes Romanboutique nicht nur Comics oder Bücher aus den Genres Science-Fiction, Fantasy und Horror bestellen, sondern auch alle anderen Arten von Literatur. Daher gibt es nun immer mal einen Buchtipp von außerhalb des Genres zur Inspiration.

Ewald Arenz
Der große Sommer
DuMont, Köln 2021, 318 Seiten
ISBN 978-3-8321-8153-6

Ewald Arenz wurde 1965 in Nürnberg geboren, lebt heute in Fürth und unterrichtet als Lehrer an einem Gymnasium in seiner Geburtsstadt – und er ist aktuell einer der großen fränkischen Erzähler, wenn mich jemand fragt. Nicht, dass seine Werke allzu sehr auf Dialekt oder Lokalkolorit setzen würden, da sind sie sogar relativ universell und neutral. Arenz, der mit „Herr Müller, die verrückte Katze und Gott“ auch schon einen Ausflug in die Funny Fantasy unternommen hat, ist einfach ein großartiger Erzähler. Nach dem feinfühligen Roman und Bestseller „Alte Sorten“, der sich dem Generationenkonflikt auf überraschende Weise näherte und ein Buch der besten Sorte war, liegt mit „Der große Sommer“ jetzt ein mustergültiger, magisch-melancholischer Coming-of-Age-Roman von Arenz vor. Der junge Frieder berichtet darin von einem turbulenten Sommer in seiner Heimatstadt, in dem sich vieles ändert, er sich erstmals so richtig verliebt, er einiges über seine Familie herausfindet und die Dinge schließlich gehörig eskalieren. Ein gelungener, packender Roman um den aufregendsten und letzten Sommer einer Jugend und das Erwachsenwerden in einer Zeit, als es noch keine Handys und kein Internet und dafür Telefonzellen und Telefonbücher gab.

Christian Endres

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