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Vier Farben der Magie – Gastbeitrag einer Praktikantin

von am 20. Juli 2018

Gerade ist es einmal wieder zufällig so, dass mein Vater und ich uns ausnahmsweise bei der Bewertung eines Buches einig sind. Die Weltenwanderer Trilogie von V. E. Schwab hat es uns beiden angetan. Und wie es so ist, kommt zum einen Zufall noch ein zweiter hinzu. Wir haben in dieser Woche eine Praktikantin aus dem Matthias Grünewald Gymnasium zu Gast und diese liest die Reihe gerade ebenfalls – im englischen Original – und teilt diese Meinung. Da bietet es sich an, ihr als Teil des Praktikums die Aufgabe zukommen zu lassen, darüber zu schreiben. deshalb hier dieser Gastbeitrag:

V.E. Schwab
Vier Farben der Magie
Ü: Petra Huber
(A darker shade of magic/ 2015)
Frankfurt, FISCHER (Tor Books)
ISBN: 9783596296323 / 9,99 Euro

V.E Schwab erzählt von vier Welten die alle eine Stadt Namens London bestitzen. Das graue London hat bereits vergessen, dass es je Magie gab. Das rote London lebt harmonisch mit der Magie in einem Gleichgewicht. Das weiße London will sich die Magie untertan machen. Das schwarze London wurden von der Magie eingenommen und die Bewohner versklavt. Das schwarze London gerät in Vergessenheit. Früher waren die Tore offen und für jeden zugänglich, doch als dies passierte, wurden die Tore zu den verschiedenen Welten geschlossen, um die Menschen der anderen Welten vor der dunklen Magie im schwarzen London zu beschützen. Nur Antari (Blutmagier) können zwischen den Welten reisen.
Die Geschichte handelt um den Antari Kell, der ursprünglich aus dem roten London stammt, und die Diebin Lila, die aus dem grauen London kommt. Sie treffen aufeinander als Kell versucht ein Stein aus dem schwarzen London vor machtgierigen Menschen, die den Stein suchen, zu verstecken. Kell und Lila wollen den Stein wieder ins schwarze London bringen und die Tore dorthin für immer schließen, damit der Stein nicht in den falschen Händen landet, doch es ist alles nicht so einfach wie es scheint….

Das Buch ist spannend bis zum Ende. Es tauchen immer neue Hindernisse auf, die man gar nicht erwartet oder vielleicht ahnt, aber nicht wahrhaben möchte, die die beiden Freunde zusammen überwinden müssen. Das Buch hat Charaktere die einem sofort sympathisch sind. Zum Beispiel Lila, die Diebin, ist kein typisches Mädchen, dass schöne Kleider mag und immer einen Mann braucht der ihr zur Hilfe kommt, sondern sie will Piratin werden, frei sein. Sie rettet Kell genauso oft wie er sie, vielleicht sogar öfter.
Die Kommentare die in den Klammern geschrieben sind, machen die Charaktere und das Geschehen unterhaltsamer und realer für den Leser. Sie erzählen von den Gedanken der Charaktere. Und diese Gedanken stellen die gleichen Fragen und äußern die gleichen Erkentnisse die man auch als "normaler Mensch" in solchen Situationen haben würde. Auch die genaue Beschreibung der Geschehnisse führt dazu, dass der Leser sich gut in die Situation versetzen und mitfiebern kann, besonders wenn es zu dramatischen Szenen kommt.

Y. T.

  • Kategorie: Bücher , Fantasy
  • Kommentare deaktiviert für Vier Farben der Magie – Gastbeitrag einer Praktikantin

von am 20. Juli 2018

Gerade ist es einmal wieder zufällig so, dass mein Vater und ich uns ausnahmsweise bei der Bewertung eines Buches einig sind. Die Weltenwanderer Trilogie von V. E. Schwab hat es uns beiden angetan. Und wie es so ist, kommt zum einen Zufall noch ein zweiter hinzu. Wir haben in dieser Woche eine Praktikantin aus dem Matthias Grünewald Gymnasium zu Gast und diese liest die Reihe gerade ebenfalls – im englischen Original – und teilt diese Meinung. Da bietet es sich an, ihr als Teil des Praktikums die Aufgabe zukommen zu lassen, darüber zu schreiben. deshalb hier dieser Gastbeitrag:

V.E. Schwab
Vier Farben der Magie
Ü: Petra Huber
(A darker shade of magic/ 2015)
Frankfurt, FISCHER (Tor Books)
ISBN: 9783596296323 / 9,99 Euro

V.E Schwab erzählt von vier Welten die alle eine Stadt Namens London bestitzen. Das graue London hat bereits vergessen, dass es je Magie gab. Das rote London lebt harmonisch mit der Magie in einem Gleichgewicht. Das weiße London will sich die Magie untertan machen. Das schwarze London wurden von der Magie eingenommen und die Bewohner versklavt. Das schwarze London gerät in Vergessenheit. Früher waren die Tore offen und für jeden zugänglich, doch als dies passierte, wurden die Tore zu den verschiedenen Welten geschlossen, um die Menschen der anderen Welten vor der dunklen Magie im schwarzen London zu beschützen. Nur Antari (Blutmagier) können zwischen den Welten reisen.
Die Geschichte handelt um den Antari Kell, der ursprünglich aus dem roten London stammt, und die Diebin Lila, die aus dem grauen London kommt. Sie treffen aufeinander als Kell versucht ein Stein aus dem schwarzen London vor machtgierigen Menschen, die den Stein suchen, zu verstecken. Kell und Lila wollen den Stein wieder ins schwarze London bringen und die Tore dorthin für immer schließen, damit der Stein nicht in den falschen Händen landet, doch es ist alles nicht so einfach wie es scheint….

Das Buch ist spannend bis zum Ende. Es tauchen immer neue Hindernisse auf, die man gar nicht erwartet oder vielleicht ahnt, aber nicht wahrhaben möchte, die die beiden Freunde zusammen überwinden müssen. Das Buch hat Charaktere die einem sofort sympathisch sind. Zum Beispiel Lila, die Diebin, ist kein typisches Mädchen, dass schöne Kleider mag und immer einen Mann braucht der ihr zur Hilfe kommt, sondern sie will Piratin werden, frei sein. Sie rettet Kell genauso oft wie er sie, vielleicht sogar öfter.
Die Kommentare die in den Klammern geschrieben sind, machen die Charaktere und das Geschehen unterhaltsamer und realer für den Leser. Sie erzählen von den Gedanken der Charaktere. Und diese Gedanken stellen die gleichen Fragen und äußern die gleichen Erkentnisse die man auch als "normaler Mensch" in solchen Situationen haben würde. Auch die genaue Beschreibung der Geschehnisse führt dazu, dass der Leser sich gut in die Situation versetzen und mitfiebern kann, besonders wenn es zu dramatischen Szenen kommt.

Y. T.

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