Herr aller Dinge
von Horst Illmer am 31. August 2017 Kommentare deaktiviert für Herr aller Dinge
Andreas Eschbach
HERR ALLER DINGE. Roman.
Köln, Bastei Lübbe, 2011, 688 S.
Gelesen von Matthias Koeberlin
ISBN 978-3-7857-2429-3 (Hardcover)
ISBN 978-3-404-16833-0 (Taschenbuch) 2013, 700 S.
ISBN 978-3-7857-4515-1 (Hörbuch)
Irgendwo in Tokio. Ein Garten mit einer Schaukel. Zwei Kinder, die trotz aller Unterschiede Freunde geworden sind. Der Junge, Hiroshi, ist der Sohn einer japanischen Putzfrau, das Mädchen, Charlotte, ist die Tochter des französischen Botschafters in Japan. Während sie gemeinsam schaukeln, träumen sie von der Zukunft – und während Charlotte, unsicher und zögernd, diese auf sich zukommen lassen will, hat Hiroshi ein Ziel: Er möchte alle Menschen reich machen.
Dreißig Jahre später. Charlotte sitzt in Buenos Aires in ihrem Garten und bekommt unerwarteten Besuch. Ein Beamter der US-Regierung bringt ihr einen Abschiedsbrief von Hiroshi und einen Dolch, wie ihn Japaner für ihren rituellen Selbstmord benutzen.
Zwischen diesen beiden Eckpunkten des Romans erzählt Andreas Eschbach eine ausgefallene, ausgefeilte und außergewöhnliche Geschichte über die (Un-)Möglichkeit eine Vision zu verwirklichen: die Vision einer utopischen Welt, in der alle Menschen gleich sind.
Hiroshi ist ein Genie und was er sich in den Kopf gesetzt hat, erreicht er auch. Als er allerdings sein letztes – oder besser, sein erstes – Ziel in Reichweite sieht, muss auch er sich fragen (so wie alle Utopien frag-würdig sind), ob er der Menschheit seine Sicht der „Dinge“ – über die er inzwischen der „Herr“ ist – aufzwängen darf.
Seine Entscheidung wird nicht zuletzt durch die komplexe und komplizierte Beziehung zu Charlotte bestimmt, die als Zeugin seiner ersten Eingebung dabei war und als, nicht ganz so geheimes, Objekt seiner Begierde immer wieder Einfluss auf seine Arbeit hat. Am Ende bleibt ihm nur noch die Wahl, ob er ein Monster wird oder ob er der Hiroshi bleibt, den Charlotte einst liebte?
Wenn wir Charlotte am Ende des Buches verlassen, überlegt sie, mit einem traurigen Lächeln, ob sie diese unglaubliche Geschichte nicht vielleicht aufschreiben sollte …
Ich habe diesen Roman einige Jahre liegen gelassen – ohne dafür einen wirklichen Grund zu haben – und bin erst jetzt, durch einen glücklichen Zufall, dazu gekommen, das Hörbuch zu genießen. Und nicht nur, dass es ein echter Genuss war, nein, ich habe mich auch ein wenig geärgert, dass mir ausgerechnet dieser tolle Science-Fiction-Titel solange entgangen ist. Andreas Eschbach hat mich noch nie enttäuscht, aber einige seiner Bücher haben mich echt begeistert – und andere fand ich „nur“ gut. HERR ALLER DINGE gehört in die erste Kategorie.
Horst Illmer
Andreas Eschbach
HERR ALLER DINGE. Roman.
Köln, Bastei Lübbe, 2011, 688 S.
Gelesen von Matthias Koeberlin
ISBN 978-3-7857-2429-3 (Hardcover)
ISBN 978-3-404-16833-0 (Taschenbuch) 2013, 700 S.
ISBN 978-3-7857-4515-1 (Hörbuch)
Irgendwo in Tokio. Ein Garten mit einer Schaukel. Zwei Kinder, die trotz aller Unterschiede Freunde geworden sind. Der Junge, Hiroshi, ist der Sohn einer japanischen Putzfrau, das Mädchen, Charlotte, ist die Tochter des französischen Botschafters in Japan. Während sie gemeinsam schaukeln,
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Un mir sin amål widder die Erschdn!


Unser Programm für kommenden Samstag steht soweit. Wie gehabt, öffnen wir um 9:00 Uhr die Pforten. Folglich gibt es ab da jede Menge Schnäppchen für euch. Das Wetter ist ganz gut prognostiziert. Also stehen die überladenen Tische wie gewohnt vor dem Laden. Natürlich mit ausreichend Platz zum sitzen und… Kaffee trinken und Teilchen essen – so etwa ab 9:00 Uhr 😉 – plus ein bisschen Karenzzeit für eventuelle Aufbauverzögerungen…
Ab ca 11:00 Uhr brutzelt unser bewährter Grillmeister Michel wieder für euch jede Menge Teilchen für euch. Und in etwa zur gleichen Zeit fährt der Zug mit unserem Stargast im Würzburger Hauptbahnhof ein.
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen und sind jetzt schon gespannt, wie viele von euch in Kostüm erscheinen werden und wer diesmal das sensationellste Outfit trägt. Die Vorfreude darauf lässt uns ein bisschen den Vorbereitungsstress vergessen…










Am Ende aller Zeiten
Als erstes Event, das wir direkt organisieren kommt die Spielbar – diesmal nicht in "Konkurrenz" zu Brot und Spiele – sorry dafür nochmal an dieser Stelle, aber die Termine sind einfach begrenzt. Am Freitag, dem 18.August ab 18:00 Uhr geht es wie gewohnt in der AMV an die Spieltische – also eine Woche nach Brot und Spiele, wo ihr euch wie gewohnt am 2. Freitag des Monats im Schelmenkeller einfinden könnt.
Veranstaltung Nummer zwei ist dann unser Sommerfest am 26.August. Wie das im Groben abläuft, wisst ihr ja bereits. Schnäppchen, Kiloware, Party, Grillen, Kaffee, Kuchen usw. Und wie immer haben wir uns noch etwas ganz besonderes einfallen lassen. Es gibt einen Gast – oder eine Gästin diesmal – ja, eine Zeichnerin. Zum Sommerfest kommt diesmal aus München die fabelhafte Sabrina Schmatz – Zeichnerin und Autorin der Reihe München 1945. Auch wenn die 1983 geborene Zeichnerin (noch) nicht allzuviel veröffentlicht hat, ist sie weit mehr als nur ein Geheimtipp. Ihre Comic- Zeichnungen wirken fantastisch und auch ihre Illustrationen haben ein ganz besonderes Flair. Freut euch also auf die Signierstunde zum Sommerfest. Nähere Infos gibt es wie immer kurz vor dem Event.
Und dann kommt da noch ein Monster-Event für ålle Meefrånggn. Noch vor dem brandneuen "Asterix in Italien" – dem mittlerweile dritten aus der Feder von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad – gibt es einen neuen Asterix uff Meefränggisch. Mit "Asterix und die Schlachtbladdn" immerhin schon der fünfte Band in der Reihe. Und natürlich geben sich die "Üwersedzer" gleich am Tag der Veröffentlichung die Ehre um eure Bände mit ihrem Namen und nadürlich em Schbrüchle zum veredeln. Aufgemerkt und den 7.September vorgemerkt – da sind der Gunther Schunk und der Kai Fraass für euch in Aktion!






