Schnell und zwischenrein zwei alte Bekannte – eine Veranstaltung
von Gerd am 24. April 2024 Kommentare deaktiviert für Schnell und zwischenrein zwei alte Bekannte – eine Veranstaltung
Mal wieder eine (Eil)Meldung zwischendurch. Am kommenden Freitag, dem 26.04. um 19:00 Uhr findet mal wieder eine Lesung von Volker Sebold statt. In der Buchhandlung Erlesen von Petra Pohl. Und natürlich möchte ich dafür die Werbetrommel rühren. Über beide haben wir bereits geschrieben und mit beiden hatten wir bereits Podcast Folgen.
Volker, seine Bücher und auch seine Lesungen habe ich euch bereits früher angepriesen. Der dritte und abschließende Teil seiner Franken Noir Krimis erscheint gegen Ende des Jahres. Wenn ich richtig informiert bin und alles gut geht. Auch bei Volker hatte ich das Privilleg, zu den Testlesern zu gehören und auch vom dritten Teil bin ich wieder sehr begeistert. Die aktuelle Lesung ist sozusagen ein kleines Warm Up. Auch wenn es dem Veranstaltungstitel nach in erster Linie um den zweiten Band "Am Anschlag" geht, ist es immer eine Freude, den Erklärungen, Hintergründen und Ausführungen von Volker zu lauschen. Und vielleicht gibt es ja bereits ein paar Ausblicke auf den Abschlussband. Wie auch immer, ich bin sicher, es wird ein unterhaltsamer Abend.
Die Buchhandlung von Petra ist für mich persönlich die hübscheste, bestkuratierte und sympatischste Buchhandlung in Würzburg. Natürlich außer unserem eigenen Laden :). Aber der steht ja außer Konkurrenz und hat ein ganz anderes Sortiment. Wie ich schon oft geschrieben und gesagt habe, gibt es (nahezu) keine Rivalitäten zwischen all den kleinen, feinen, inhabergeführten Geschäften und es ist und bleibt mir ein dringendes Anliegen, immer wieder auf diese unglaubliche Bereicherung und diese wunderbare Vielfalt hinzuweisen. Nicht nur einmal, sondern andauernd, solltet ihr – sollten alle – solche Läden frequentieren. Den Unterschied spüren zum vermeindlich gemütlichen Internetshopping auf der heimischen Couch. Den Zugewinn an Lebensqualität erspüren und erlangen. Und wann gäbe es eine bessere Gelegenheit, als genau zu dieser Veranstaltung damit zu beginnen.
Vertraut mir, ich weiß wovon ich spreche.
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Mal wieder eine (Eil)Meldung zwischendurch. Am kommenden Freitag, dem 26.04. um 19:00 Uhr findet mal wieder eine Lesung von Volker Sebold statt. In der Buchhandlung Erlesen von Petra Pohl. Und natürlich möchte ich dafür die Werbetrommel rühren. Über beide haben wir bereits geschrieben und mit beiden hatten wir bereits Podcast Folgen.
Volker, seine Bücher und auch seine Lesungen habe ich euch bereits früher angepriesen. Der dritte und abschließende Teil seiner Franken Noir Krimis erscheint gegen Ende des Jahres.
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Ein fettes Dankeschön für das sensationell gut organisierte Event an die beiden Vereine
Wenn ihr unsere Podcasts hört, kennt ihr ihn bereits. Volker Sebold, Krimiautor aus Mainfranken mit seiner Serie "Franken Noir". Dass er ein eloquentes Kerlchen ist, habt ihr dann auch mitbekommen und dass ich seine Bücher mag auch. An der Stelle hatte ich auch anstehende Lesetermine aufgelistet und vergangene Woche gab es einen davon. In Würzburg im "Keller Z87" auf dem Bürgerbräugelände.
Sprecher: Gerd
Zur Vereinsgeschichte:
Die Ork-Con ist ein Widergänger! In der Anfangszeit des Vereines gab es bereits Ork-Cons, die dann aber irgendwann einmal eingeschlafen sind. Im Versuch, diese Lücke zu schließen, gab es dann eine Kooperation mit anderen Vereinen aus der Region und die Chimera-Con wurde ins leben gerufen. Immerhin neun Jahre hat dieses Modell funktioniert. Mit der letzten Chimera-Con 2012 ist diese Kooperation dann aber zerfallen und damit auch die Schweinfurter Con-Szene. Also erstmal ganz aus mit Veranstaltungen.
Dass ich eine Buchhandlung in Werneck zu den lokalen Tipps und Empfehlungen stelle, hat mit zwei Aspekten zu tun. Zum einen habe ich die Buchhandlung von einem Kunden wärmstens empfohlen bekommen und Ladenlokal, Internetauftritt sowie die Veranstaltungen bestätigen diesen Eindruck. Ambitionierte Buchhandlungen vor Ort sind eine Bereicherung für das kulturelle Leben und können gar nicht genug Unterstützung von uns allen bekommen. (Nein, ich werde nicht wieder ein Lamento ob der allgemeinen kulturellen Verarmung in Zeiten des Internets loswerden ;-).)
Phantastik in Würzburg hat eine lange Tradition. Unseren Laden, Hermkes Romanboutique gibt 1981 – ja,am 15. Januar jährt es sich zum 33. Mal. Vor dem Laden war der Science Fiction Stammtisch Würzburg, mit den Tauschtagen und gemeinsamen Fahrten zu Conventions oder einfach nur Besuchen anderer Stammtische in anderen Städten – und natürlich den Gegenbesuchen, zum Beispiel des Stuttgarter Science Fiction Stammtisches, bei denen ich auch im zarten Alter das Vergnügen hatte Dennis Scheck, den heutigen Literaturkritiker kennenzulernen, der übrigens damals auch noch ein Dreikäsehoch war 😉 .
Simone Dalbert, Autorin eben jenes Buches, ist nicht nur einfach eine "Local Heroine". Simone ist viel mehr. Sie ist Buchhandels-Kollegin, fleißige Bloggerin, rasante Vielleserin, pointierte Rezensentin, Phantastik-Aktive und motivierte Mitstreiterin für gesunden Localismus. Ich bewundere ihren Fleiß, ihre geschmackliche Treffsicherheit und ihre Produktivität. Immer mit viel persönlichem Einsatz, aus Freude an Büchern und am gemeinsamen Beruf. Ich kenne keinen anderen privaten Blog, der eine derartige Bandbreite, Vielfalt und Veröffentlichungsgeschwindigkeit im Einmannbetrieb durchzieht.
Wer mich kennt, der weiß, dass der Artikel natürlich nicht uneigennützig ist, sondern die Werbetrommel für meine Lieblings-Freizeit-Beschäftigung rühren soll. Ich habs neulich in der Glosse erst geschrieben. Windsurfen ist für mich die schönste Sportart der Welt. Kein anderer Sport lässt die Zeit für mich derart unmerklich verstreichen und am Ende vom Tag ein fettes Grinsen auf dem Gesicht zurück. Ich übe viele verschiedene Sportarten aus (von denen man übrigens im Altmühltal etliche ausüben kann, von Mountainbiken bis Klettern) aber nichts ist so schön, wie ein Tag auf dem Wasser mit Wind und guten Freunden. Schöner als Skifahren, Snowboarden, Wakeboarden oder Wasserskifahren – denn man braucht einfach keinen Motor. Du bist auf dich und den Wind gestellt. Warten gehört dazu, dafür auch die Befriedigung, wenn es sich gelohnt hat.
Sicher, der Altmühlsee ist nicht die Karibik und sicher nicht das Traum-Urlaubsziel aller unter 50-jährigen (ja, da bin ich noch knapp dabei 😉 ) aber der Altmühlsee bietet bei stabilem Westwind hervorragende Surfbedingungen, ist Familientauglich, nur eine Stunde von Würzburg entfernt und… hat Willi! Willi Rupp ist der Besitzer des
Okay, Willi selbst ist Oberpfälzer, also erwartet nicht zu viel Freundlichkeit – auf den ersten Blick – aber wir Franken kennen das ja nur zu gut 😀 (sorry, Willi, war nicht so gemeint, wollte nur ein bisschen auf dir rumhacken) Spass beiseite – Wohnmobilstellplatz direkt am See, super Surfcenter und Surfschule mit Miet und Testmaterial, Kiosk und Biergarten direkt am Ort, Fewos in Laufweite, etliche Landgasthöfe und die Innenstadt von Gunzenhausen mit dem Fahrrad schnell erreichbar (haben wir auch schon mit dem StandUpPaddleboard gemacht, ist ne Riesen Gaudi und du bist in einer halben Stunde direkt bei einer super Gaststädte in Gunzenhausen (ähnliche Tipps gibts natürlich immer auch bei Willi oder Lydia und dem ganzen Team).
Es ist die erste Motorradtour, die ich hier vorstelle, einfach, aber Landschaftlich sehr schön. Für den Anfang habe ich eher was gemütliches angedacht, Strecken für Kurvenräuber kommen ein andermal. Ja, es gibt tatsächlich extreme Kurven und Kehren in direkter Nähe. Sowohl Richtung Schwäbisch Hall über Jagsttal oder Taubertal, als auch im Bereich Steigerwald, "Fränkisches Weinparadies". Aber zurück zur Tour Nummer 1, der "Gemütlichen", mit netten Pausen und einem hübschen, ungewöhnlichen Biergarten in Amorbach.
Über Wertheim, Neunkirchen und Eichenbühl nach Amorbach zur Mittagspause. Je nach Wetter und Temperatur bietet das "
Der Name Gleis 1 kommt ja nicht von ungefähr. Das Ganze ist natürlich ein umgebauter Bahnhof. Geschmackvoll, gemütlich und einfach entspannt. Die perfekte Mittagspause.
Ab sofort gibt es bei uns Karten für "The X-Truffle Projekt". Wer mehr dazu wissen möchte, kann auf Facebook nachlesen oder Videos auf 

Viele Jahre ist es her, dass mich mein Freund Salvatore, witzigerweise im Italienurlaub, auf dem Handy angerufen hat, um mich zu fragen, ob ich immer noch so unglücklich mit meiner Wohnung wäre. In seinem Haus wäre jetzt eine frei. Nach kurzer Verwirrung auf meiner Seite, wegen der skurrilen Situation, habe ich keine Sekunde gezögert und spontan am Telefon, ohne irgendetwas weiteres zu wissen "ja" gesagt. Kurze Zeit später bin ich dann mit Sack und Pack über dem Vesuvio eingezogen. Die Zeit, die ich "im Vesuvio" gewohnt habe, war eine der schönsten meines Lebens. Die Atmosphäre zwischen all diesen Sizilianern als Familienmitglied aufgenommen zu werden, ohne wenn und aber, herzlich und südländisch, hat mich, denke ich sogar persönlich beienflusst. Auch wenn der Vesuv weder in Sizilien, noch in Würzburg liegt, gibt es mit dem "Ristorante Vesuvio" ein kleines Stück echtes Italien in Würzburg. Mag schon sein, dass es bessere Restaurants gibt, das ist manchmal eh recht subjektiv, aber für mich gibt es kein perfekteres Stück Italien auf fränkischem Grund. Und der über viele Jahre konstante Erfolg gibt der Familie La Rosa recht. Mittlerweile sind vier Generationen in dem Eckhaus an der Keesburgstraße zu finden und auch wenn die Jüngeren allesamt nicht in Italien aufgewachsen sind, verbreitet die ganze Familie nach wie vor südliches Flair. Schon nach wenigen Minuten ist man wie im Urlaub.