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Insgesamt 80 Beiträge - und 31 Kommentare

Virtueller FilmClub: "Constantine" (OmeU)

von am 23. November 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Constantine" (OmeU)

Am Montag 27.11. um 20:30 Uhr findet die achtundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung vom VFC-Termin Ende September: "Constantine", der trashigen Comic-Verfilmung mit Keanu Reeves. Wir zeigen ihn in der englischen Original-Version mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John Constantine (Keanu Reeves) ist ein Exorzist. In seiner Jugend hatte er versucht, Selbstmord zu begehen, war allerdings gerettet worden. Aufgrund dieser Todsünde wäre ihm im Todesfalle die Hölle sicher. Er versucht sich von der Schuld reinzuwaschen, indem er Dämonen aus der menschlichen in ihre Heimatsphäre zurückbefördert. Er beobachtet, dass das Eindringen von Dämonen in die menschliche Dimension, was einem Pakt zwischen Gott und Luzifer widerspricht, deutlich zunimmt. Bei seinen Nachforschungen kommt mit der Polizistin Angela Dodson (Rachel Weisz) in Kontakt. Diese untersucht den Selbstmord ihrer Zwillingsschwester Isabel. Es stellt sich heraus, dass Isabel ebenso wie Constantine die Fähigkeit hatte, Engel und Dämonen in menschlicher Maske als solche zu erkennen und daher in die Psychatrie eingewiesen wurde. Gemeinsam kommen Sie einem im wahrsten Sinn des Wortes teuflischen Plan auf die Spur.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Longinus-Speer ist angeblich dasselbe Filmutensil, das in Hellboy (2004) verwendet wurde.

Am Montag 27.11. um 20:30 Uhr findet die achtundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung vom VFC-Termin Ende September: "Constantine", der trashigen Comic-Verfilmung mit Keanu Reeves. Wir zeigen ihn in der englischen Original-Version mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John Constantine (Keanu Reeves) ist ein Exorzist. In seiner Jugend hatte er versucht, Selbstmord zu begehen, war allerdings gerettet worden. Aufgrund dieser Todsünde wäre ihm im Todesfalle die Hölle sicher.

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Virtueller FilmClub: "The Blues Brothers" (OmeU)

von am 19. September 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Blues Brothers" (OmeU)

Am Montag 25.09. um 20:30 Uhr findet die siebenundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Band-Wurm" von Ende Juli/Anfang August: "The Blues Brothers", der Kult-Komödie von John Landis. Wir zeigen ihn in der englischen Original-Version mit deutschen Untertiteln.

The Blues Brothers

Kurz zum Inhalt:
Gerade erst aus dem Staatsgefängnis von Joliet entlassen, gelobt der Ganove Jake (John Belushi) endlich Besserung und hat dafür auch schon eine Idee. Gemeinsam mit seinem Bruder Elwood Blues (Dan Aykroyd) will er ihre alte Band wieder zusammenbringen, um an die 5000 Dollar zu kommen, die dem Waisenhaus fehlen, in dem sie selber früher aufgewachsen sind. Die Brüder setzen alles daran, ihren Plan umzusetzen. Problematisch daran ist zweierlei: erstens wurde die ehemalige Band in alle Winde zerstreut, zweitens haben Jake und Elwood bald die Polizei am Hals. Aber davon lassen sich die beiden Musiker nicht beeindrucken, denn sie haben eine wichtige Mission zu erfüllen. Gegen zahlreiche Widerstände, zu denen Nazis, Country-Musik-Fans und andere verrückte Gestalten beitragen, verfolgen sie ihr Ziel. Dabei hinterlassen sie eine Spur des Chaos' immer gigantischerer Ausmaße.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film entstand in Chicago und Umgebung. Die real existierende Band „Blues Brothers“ ging noch im selben Jahr auf Tournee, um für den Film zu werben. Kurz darauf brachten sie ihr zweites Album mit dem Soundtrack zum Film heraus. Für die Szene mit der Verfolgungsjagd im Einkaufszentrum wurde die verlassene Dixie Square Mall komplett renoviert und mit Waren ausgestattet. Die Universal Studios ließen 13 identische ehemalige Polizeifahrzeuge der California Highway Patrol anfertigen – sieben davon wurden während der Dreharbeiten zerstört.

Es ändert sich etwas beim Virtuellen FilmClub. Ab sofort werden wir auf die Online-Abstimmung verzichten und uns ganz auf die Abstimmung im Saal konzentrieren.

Am Montag 25.09. um 20:30 Uhr findet die siebenundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Band-Wurm" von Ende Juli/Anfang August: "The Blues Brothers", der Kult-Komödie von John Landis. Wir zeigen ihn in der englischen Original-Version mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Gerade erst aus dem Staatsgefängnis von Joliet entlassen, gelobt der Ganove Jake (John Belushi) endlich Besserung und hat dafür auch schon eine Idee. Gemeinsam mit seinem Bruder Elwood Blues (Dan Aykroyd) will er ihre alte Band wieder zusammenbringen,

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Virtueller FilmClub: "Schwerter des Königs – Dungeon Siege" (OmU)

von am 26. Juli 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Schwerter des Königs – Dungeon Siege" (OmU)

Am Montag 31.07. um 20:30 Uhr findet die sechsundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Super Boll" von Ende Mai/Anfang Juni: "In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale", die Verfilmung des Computerspiels "Dungeon Siege" durch Regisseur Uwe Boll. Wir zeigen ihn in der extended Version mit deutschen Untertiteln.

In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

Kurz zum Inhalt:
Im Dorf Stonebridge lebt ein "namenloser" Farmer (Jason Statham) von ungewisser Herkunft. Bei einem Angriff von Krugs, kleinen Aufwärmmonstern, die eigentlich keine Schwerter führen können, wird seine Frau Solana (Claire Forlani) entführt und sein Sohn getötet. Farmer macht sich zusammen mit Norick (Ron Perlman) und Bastian (Will Sanderson) auf, um Solana zu befreien und seinen Sohn zu rächen. Was er nicht weiß ist, dass hinter den Krugs der Magier Gallian (Ray Liotta) steckt. Er will mit Hilfe der Krug das Königreich Ehb des Königs Konreid (Burt Reynolds) erobern. Auf Seiten des Königs steht aber auch der Magier Merik (John Rhys-Davies), dessen Tochter Muriella (Leelee Sobieski) und die Waldbewohnerin Elora (Kristanna Loken). Dazu kommt noch der klischee-verräterische Königsneffe, mehr oder weniger überraschende Aufklärungen zur Herkunft von Farmer, große Schlachten und Magieduelle und alles, was man so erwartet 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: Da der Film etwas lang wurde, dachte Boll zwischenzeitlich laut darüber nach, einen Zweiteiler draus zu machen.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Unglaublich aber wahr: Es gibt zwei Fortsetzungen, die allerdings beide direkt für DVD produziert wurden.

Die Abstimmung für den Termin im September startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 31.07. um 20:30 Uhr findet die sechsundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Super Boll" von Ende Mai/Anfang Juni: "In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale", die Verfilmung des Computerspiels "Dungeon Siege" durch Regisseur Uwe Boll. Wir zeigen ihn in der extended Version mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Im Dorf Stonebridge lebt ein "namenloser" Farmer (Jason Statham) von ungewisser Herkunft. Bei einem Angriff von Krugs,

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Virtueller FilmClub: "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring" (OmeU)

von am 9. Mai 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring" (OmeU)

Am Montag 15.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Best of: The Lord of the Rings" von Ende März/Anfang April: "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", den ersten Teil der Kult-Trilogie von Peter Jackson. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring

Kurz zum Inhalt (auch wenn das sicher nicht nötig ist):
Der vom Dunklen Herrscher Sauron geschmiedete Eine Ring war jahrhundertelang verschollen, bis er dem Hobbit Bilbo Beutlin (Ian Holm) in die Hände fiel, der ihn mit ins Auenland nahm. Zu seinem 111. Geburtstag verlässt Bilbo das Auenland und hinterlässt seinen Neffen Frodo (Elijah Wood) den Ring. Der Zauberer Gandalf (Ian Kellen) hat mittlerweile herausgefunden, dass es sich tatsächlich um den Einen Ring handelt, ebenso wie Sauron, der daraufhin seine Nazgul schickt. Frodo flieht mit Sam (Sean Astin), Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd) zunächst nach Bree, wo sie auf Aragorn (Viggo Mortensen) treffen. Nach diversen Abenteuern und einem beinahe letalen Zusammenstoß mit den Nazgul erreichen sie Bruchtal. Dort finden sich Vertreter der "freien Völker" zusammen, und es wird entschieden, dass der Ring zerstört werden muss. Da das nur im Feuer der Schicksalsberges geht, muss der Ring nach Mordor gebracht werden. Daraufhin macht sich die Gruppe der Gefährten mit den vier Hobbits, Gandalf, Aragorn, Boromir (Sean Bean) sowie dem Elfen Legolas (Orlando Bloom) und dem Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) auf dem Weg, diesen Auftrag zu erfüllen, verfolgt von allen möglichen Vertretern der "Gegenseite" …

Cineasten-Schmankerl am Rande: Dass der Film oscarpremiert ist und auch diverse andere Preise abräumen konnte, ist bekannt. Vielleicht auch, dass der Bilbo-Darsteller Ian Holm in einer Radioversion mal Frodo gesprochen hat.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Saruman-Darsteller Christopher Lee kannte J.R.R. Tolkien persönlich.

Die Abstimmung für den Termin im Juli startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 15.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Best of: The Lord of the Rings" von Ende März/Anfang April: "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", den ersten Teil der Kult-Trilogie von Peter Jackson. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt (auch wenn das sicher nicht nötig ist):
Der vom Dunklen Herrscher Sauron geschmiedete Eine Ring war jahrhundertelang verschollen,

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Virtueller FilmClub: "What We Do in the Shadows" (OmeU)

von am 21. März 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "What We Do in the Shadows" (OmeU)

Am Montag 27.03. um 20:30 Uhr findet die vierundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Leben in den Schatten" von Ende Januar/Anfang Februar: "What We Do in the Shadows – 5 Zimmer, Küche, Sarg", die neuseeländische Mockumentary von 2014. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Eine Filmcrew folgt einer Vampir-WG in Wellington, Neuseeland und dokumentiert (bzw. mockumentiert 🙂 ) den Alltag der Bewohner: Vladislav (Jemaine Clement), transsilvanischer Adeliger aus dem Mittelalter, Viago (Taika Waititi), pedantischer Renaissance-Dandy, Deacon (Jonathan Brugh), ehemaliger Nazi-Vampir, und Petyr (Ben Fransham), über 8000 Jahre alter Nosferatu. Zu den üblichen WG-Konflikten über Zuständigkeiten für Abwasch, Putzen etc. kommen die vampirtypischen Probleme wie fehlendes Spiegelbild, das bei der Auswahl des richtigen Outfits für’s Ausgehen zu einem echten Problem werden kann. Als Petyr den jungen Nick (Cori Gonzalez-Macuer) zum Vampir macht und dieser in die WG einzieht, eröffnet er zusammen mit seinem menschlichen Kumpel Stu (Stuart Rutherford) den Mitbewohnern Zugang zu Internet und aktueller Technik. Allerdings hat er auch keine Hemmungen, in aller Öffentlichkeit raushängen zu lassen, dass er ein Vampir ist, was die WG in Gefahr bringt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film basiert auf einem knapp halbstündigen Kurzfilm von 2005, in dem schon alle WG-Mitglieder sowie Nick und Stu dabei waren. Auch bei diesem Kurzfilm führten schon Taika Waititi und Jemaine Clement (beide übrigens mit maorischen Wurzeln) Regie.

Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 27.03. um 20:30 Uhr findet die vierundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Leben in den Schatten" von Ende Januar/Anfang Februar: "What We Do in the Shadows – 5 Zimmer, Küche, Sarg", die neuseeländische Mockumentary von 2014. Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Eine Filmcrew folgt einer Vampir-WG in Wellington, Neuseeland und dokumentiert (bzw. mockumentiert 🙂 ) den Alltag der Bewohner: Vladislav (Jemaine Clement),

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Virtueller FilmClub: "Alles steht Kopf (Inside Out)" (OmeU)

von am 23. Januar 2017 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Alles steht Kopf (Inside Out)" (OmeU)

Am Montag 30.01. um 20:30 Uhr findet die dreiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Thanks to Disney" von Ende November/Anfang Dezember: "Alles steht Kopf", der schräge Disney-Film von 2015 mit den tiefen Einblicken in die Funktionen menschlicher Psyche 🙂 Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die bisher so glückliche Kindheit der 11-jährigen Riley wird auf eine harte Probe gestellt, als ihre Eltern mit ihr vom Land nach San Francisco ziehen. Die daraus entstehenden Probleme drohen das bisher stets so fröhliche Mädchen zu zerbrechen. Aber darum geht es nur äußerlich. Im Mittelpunkt stehen die 5 Grundemotionen, die im Emotionszentrum jeden Menschen prägen. Bisher ist Freude die Emotion, die Rileys Leben prägt und damit den Trupp anführt. Ihre Kollegen Wut, Angst und Ekel haben eher wenige Situationen zu entscheiden. Am seltensten ist Kummer gefragt.
Durch einen Unfall im Emotionszentrum werden Freude und Kummer aus dem Emotionszentrum in die Tiefen von Rileys Gedächtnis gezogen. Die drei übrigen Emotionen tun ihr Bestes, um Riley ohne Freude durch die Krise führen, was zu teils skurilen Situationen führt und die Situation nicht gerade verbessert. Währenddessen kämpfen sich Freude und Kummer durch die Tiefen von Rileys Gedächtnis und Unterbewusstsein, um zurück in die Emotionszentrale zu gelangen, bevor das Mädchen psychisch vollkommen zerbricht.
Klingt wie ein hochkompliziertes Psychodrama, ist aber tatsächlich eine Komödie der ganz eigenen Art 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: Trotz des eher ungewöhnlichen Themas hat es der Film auf Platz 51 der erfolgreichsten Filme geschaft (Quelle: Wikipedia, Stand: 28. Oktober 2016).

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film hat diverse Preise abgeräumt, darunter auch den Oscar für "Bester animierter Spielfilm" und die Nominierung für "Bestes Originaldrehbuch".

Die Abstimmung für den Termin im März startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Montag 30.01. um 20:30 Uhr findet die dreiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Thanks to Disney" von Ende November/Anfang Dezember: "Alles steht Kopf", der schräge Disney-Film von 2015 mit den tiefen Einblicken in die Funktionen menschlicher Psyche 🙂 Wir zeigen ihn im englischen Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die bisher so glückliche Kindheit der 11-jährigen Riley wird auf eine harte Probe gestellt, als ihre Eltern mit ihr vom Land nach San Francisco ziehen.

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Virtueller FilmClub: "Machete" (OmeU)

von am 21. November 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Machete" (OmeU)

Am Montag 28.11. um 20:30 Uhr findet die zweiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Echt wilder Westen" von Ende August/Anfang September: "Machete", die "Fake-Trailer-Verfilmung" von 2010 mit Danny Trejo, Robert de Niro u.a. ausreichend freakig veranlagten Stars. Die Tendenz ging zur OmeU.

Kurz zum Inhalt (ja, der hat einen 🙂 ):
Der ehemalige mexikanische Bundesagent "Machete" (Danny Trejo) streift nun arbeitssuchend durch Texas. Er musste nach einem Konflikt mit Drogenbaron Torrez (Steven Seagal) Mexiko verlassen und ist inzwischen völlig heruntergekommen. Der Geschäftsmann Michael Booth (Jeff Fahey) heuert ihn an, um den US-Senator McLaughlin (Robert de Niro) zu töten, da dieser illegale Einwanderer zurück nach Mexiko schicken will. Das Attentat geht schief, Machete wird betrogen, angeschossen und landet im Krankenhaus. Er kann seiner Verhaftung mit Hilfe des "Netzwerks", das illegalen Einwanderern hilft, entgehen, und beginnt, Beweise gegen die, die ihn betrogen haben, zu suchen. Daraufhin wird die Agentin Sartana (Jessica Alba) auf ihn angesetzt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Machete war ursprünglich nicht als Film geplant sondern war einer der Fake-Trailer, der vor Planet Terror, dem Rodriguez-Beitrag zum Grindhouse-DoubleFeature, gezeigt wurde. Als er aber derart gut ankam, entschied sich Rodriguez, ihn wirklich als Film zu drehen.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Natürlich sind auch die üblichen Rodriguez-Verdächtigen, wie Cheech Marin und Tom Savini wieder am Start.

Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 28.11. um 20:30 Uhr findet die zweiundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Echt wilder Westen" von Ende August/Anfang September: "Machete", die "Fake-Trailer-Verfilmung" von 2010 mit Danny Trejo, Robert de Niro u.a. ausreichend freakig veranlagten Stars. Die Tendenz ging zur OmeU.

Kurz zum Inhalt (ja, der hat einen 🙂 ):
Der ehemalige mexikanische Bundesagent "Machete" (Danny Trejo) streift nun arbeitssuchend durch Texas. Er musste nach einem Konflikt mit Drogenbaron Torrez (Steven Seagal) Mexiko verlassen und ist inzwischen völlig heruntergekommen.

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T.I.M.E Stories

von am 14. September 2016 Kommentare deaktiviert für T.I.M.E Stories

T.I.M.E Stories (2015)Metadaten

Verlag: Space Cowboys (2015)
Autor: Manuel Rozoy
Kategorie: Kooperations-„Decksploration“-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: In die Vergangenheit reisen, die Mission durchzuspielen und dadurch temporale Störungen zu verhindern
Das Gemeine: Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten wird man gnadenlos zurück in die Zukunft geholt, auch wenn das Ziel schon zum Greifen nah war.
Spielablauf: Die Spieler sind Zeitagenten und werden in die Vergangenheit geschickt, um einen Zeitriss zu verhindern. Das alles erfährt man, indem die ersten Karten nach Spielaufbau vorgelesen werden. Diese "spielen" noch in der Zeitreisebasis. Die Zeitagenten übernehmen dann einen "Wirt" in der Zielzeit, d.h. die Spieler suchen sich unter mehreren möglichen Kandidaten einen aus. Im Grundszenario geht es in eine Nervenheilanstalt, so dass es sich bei den möglichen Wirten um Insassen mit entsprechenden Problemen handelt.
Die Wirte befinden sich zunächst im Aufenthaltsraum. Eine Minikarte zeigt die zunächst bekannten Orte der Nervenheilanstalt. Der Gruppenmarker wird auf den Aufenthaltsraum gestellt. Außerdem werden die entsprechenden Karten des Aufenthaltsraumes ausgelegt. Jeder Raum hat zunächst eine Erklärungskarte. Auf dieser werden der Raum und die Optionen darin beschrieben. Die Raumkarten selbst haben eine Vorderseite, die die jeweilige Option bildlich darstellt, z.B. den möglichen Gesprächspartner oder das näher inspizierbare Objekt. Die Agenten sprechen sich ab, wer welche Option wahrnimmt und stellen ihren Marker entsprechend. Danach nimmt sich jeder die Karte seiner Wahl und liest die Rückseite durch. Eventuell findet man Objekte, muss Proben bestehen oder hat einfach nur was zum Angucken. Die Agenten sind "telepathisch miteinander verbunden", so dass die Infos ausgetauscht werden können. Manche Optionen können auch dazu führen, dass man einen Symbolmarker erhält, der für die gesamte Gruppe wirkt. Solche Marker stellen Voraussetzungen dar, die z.B. Optionen an anderen Orten freischalten. Es kann auch passieren, dass ganz neue Orte freigeschaltet werden. Diese erscheinen dann auf der Minikarte. Die Spieler entscheiden jeweils gemeinsam, wohin sie als nächstes gehen, eine Aufteilung auf verschiedene Orte ist nicht möglich. Dann wird der aktuelle Ort weggeräumt, der Gruppenmarker auf der Minikarte auf den entsprechenden Ort gestellt und der neue Ort/Raum mit Erklärungskarte und Raumkarten ausgelegt und wieder entsprechend bespielt.
Das Problem dabei ist, dass die meisten Aktionen und auch der Wechsel von Ort zu Ort Zeiteinheiten kostet. Der Gruppenmarker wird entsprechend auf einer Zeitleiste geführt und immer weiter heruntergesetzt. Erreicht er die Null, wird automatisch der Rückholvorgang eingeleitet. Ist die Mission zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfüllt, verliert man natürlich alle eingesammelten Objekte und seinen Wirt. Man bekommt aber im Normalfall eine weitere Chance, kann sich wieder jeweils einen Wirt raussuchen und mit dem schon erlangten Wissen einen neuen Versuch starten.
Spielende: Wenn das Spiel sagt, es ist vorbei, ist es vorbei.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Spielprinzip: Dabei handelt es sich um nichts anderes als um eine Umsetzung der Spielbücher im Stile von "Der Hexenmeister vom Flammenden Berg", der "Einsamer Wolf"-Reihe oder auch der Soloabenteuer diverser Rollenspielsysteme. Das Schöne ist natürlich, dass man kooperativ spielen kann und nebenbei dadurch auch weniger in Versuchung gerät, doch mal zu spicken, was denn so in dem nicht gewählten Abschnitt gestanden hätte 🙂
Spieldauer: Angegeben sind 90 Minuten, wobei diese je Durchlauf zu sehen sind. Um ein Szenario vollständig durchzuspielen, braucht man sicher mehr als einen Durchgang, eher so 3-5. Praktisch dabei ist die "Speicherfunktion". Diese besteht darin, dass der Innenteil der Spielbox eigene Fächer für die Spielercharaktere mit Gegenständen, Zeitstatus, Gruppenmarkern etc. bietet.
Ausstattung und Design: Der schon genannte Innenteil der Spielbox ist super aufgeteilt, so dass alles seinen Platz findet. Brett und Karten des Grundszenarios sind schön und stimmungsvoll gestaltet. Ich bin gespannt, ob sich das in den weiteren Szenarien fortsetzt.
Wiederspielwert vs. Kosten: Ein Nachteil ist natürlich, dass man die Story nach erfolgreichem Abschluss mit Twists, Sackgassen und Gemeinheiten kennt. Man kann sicher noch ein paarmal ansetzen, um auch wirklich alle Wege durchgespielt zu haben, aber irgendwann war’s das auch mal, so dass man das Szenario kaum nochmal spielen dürfte. Dafür ist der Preis für Grundspiel und auch die weiteren Szenarien schon recht hoch. Ob es das einem wert ist, muss man selbst entscheiden. Ich für meinen Teil finde die Stimmung des Grundszenarios schon sehr wertig und bin auf die weiteren Szenarien gespannt. Es gibt auch bereits Fan-Szenarien im Netz, wobei man beim Ausdrucken und Kleben schon arg drauf achten muss, nicht aus Versehen den einen oder anderen Spoiler aufzuschnappen. Davon abgesehen kann man sich ja auch mal "ganz unwissend stellen" oder die Spielleitung machen und nochmal mit Leuten spielen, die die Story und/oder das Spielprinzip noch nicht kennen.

Metadaten

Verlag: Space Cowboys (2015)
Autor: Manuel Rozoy
Kategorie: Kooperations-„Decksploration“-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: In die Vergangenheit reisen, die Mission durchzuspielen und dadurch temporale Störungen zu verhindern
Das Gemeine: Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Zeiteinheiten wird man gnadenlos zurück in die Zukunft geholt, auch wenn das Ziel schon zum Greifen nah war.
Spielablauf: Die Spieler sind Zeitagenten und werden in die Vergangenheit geschickt, um einen Zeitriss zu verhindern. Das alles erfährt man,

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Bluff

von am 2. September 2016 Kommentare deaktiviert für Bluff

BluffMetadaten

Verlag: Ravensburger (seit 2001)
Autor: Richard Borg
Kategorie: Würfel-Bluff-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Als letzter mindestens einen Würfel übrig haben
Das Gemeine: Kaum verschätzt man sich, sind wieder Würfel weg.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält einen Würfelbecher mit fünf Würfeln. Diese sind normale sechsseitige Würfel, bei denen die 6 durch einen Stern ersetzt wurde. Der Stern zählt als Joker, symbolisiert also jede Zahl von 1 – 5 gleichzeitig. Auf dem Tisch liegt auch noch eine Wetttafel und der Wettwürfel – ebenfalls ein Sechsseiter mit Stern statt der 6. Alle Spieler rollen ihre Würfel, prüfen verdeckt, was die eigenen Würfel anzeigen und lassen sie verdeckt unter dem Würfelbecher liegen. Jetzt sagt der erste Spieler eine Zahl von 1 bis 5 oder "Stern" an und wie oft dies im Spiel ist. Er nimmt den Wettwürfel und legt ihn entsprechend auf die Wetttafel. Sagt er also beispielsweise an, dass 7 Zweier im Spiel sind, legt er den Wettwürfel mit der 2 nach oben auf das Siebenerfeld. Für diese Angabe steht er ein, d.h. der nächste Spieler kann diese Ansage hinnehmen oder anzweifeln. Nimmt er sie hin, ist er dran, eine Zahl und deren Vorkommen im Spiel anzusagen. Dabei muss er stets höher ansagen, als sein Vorgänger. Er kann dabei sowohl die Augenzahl als auch Anzahl im Spiel erhöhen. Er kann nun also beispielsweise ansagen, dass 7 Vierer oder 9 Einser im Spiel sind und den Wettwürfel auf der Wetttafel entsprechend drehen und/oder höher legen. Dies kann sein Nachfolger wieder hinnehmen oder anzweifeln und so fort. Wird angezweifelt, decken alle Mitspieler ihre Würfel auf und die Behauptung wird überprüft. Weicht die Anzahl von der Behauptung ab, so muss derjenige, der falsch gelegen hat, die Differenz an Würfeln weglegen. Ist also beispielsweise die Behauptung "9 Einser", es gibt aber nur 7 Einser (inklusive Sterne), muss der Behauptende zwei seiner Würfel weglegen, gibt es stattdessen 12 Einser, muss der Zweifler drei seiner Würfel weglegen. Stimmt die Behauptung ganz genau, müssen alle Mitspieler, bis auf den Behauptenden, je einen Würfel weglegen. Hat ein Spieler danach keinen Würfel mehr, scheidet er aus. Danach wird neue gewürfelt.
Spielende: Wenn nur noch ein Spieler Würfel übrig hat, endet das Spiel sofort und er hat gewonnen.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Regeln und Spieldauer: Je nach Ausgabe gibt es leicht unterschiedliche Regeln. Diese sind aber immer extrem übersichtlich. Es ist also ein schön einfaches Spiel, dass man auch mit Neulingen nach kurzer Erklärung sofort spielen kann. Ein Spiel ist auch relativ schnell vorbei, so dass ausgeschiedene Mitspieler nicht lange rumsitzen müssen.
Warum Bluff?: Natürlich kann man auf Zahlen und Vorkommen wetten, die überhaupt nicht zu den eigenen Würfeln passen. Glauben die Mitspieler anhand des Wettverhaltens, dass man wohl fünf Einser oder Sterne bei sich liegen haben müsste, und rechnen damit, kann man den Wissensvorsprung natürlich prima beim Anzweifeln verwenden.
Würfel: Sollte mal ein Würfel verloren gehen, kann man den einfach durch einen W6 aus spielfremdem Fundus ersetzen. Die 6 muss man sich halt als Stern vorstellen.
Zubehör: Die Würfelbecher sind ordentlich stabil. Die kann man auch prima für andere Würfelspiele einsetzen. Das gleicht den relativ hohen Preis auch wieder aus.
Referenz: Ja, das entspricht in etwa dem Würfelspiel aus Fluch der Karibik 2 🙂

Metadaten

Verlag: Ravensburger (seit 2001)
Autor: Richard Borg
Kategorie: Würfel-Bluff-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Als letzter mindestens einen Würfel übrig haben
Das Gemeine: Kaum verschätzt man sich, sind wieder Würfel weg.
Spielablauf: Jeder Spieler erhält einen Würfelbecher mit fünf Würfeln. Diese sind normale sechsseitige Würfel, bei denen die 6 durch einen Stern ersetzt wurde. Der Stern zählt als Joker, symbolisiert also jede Zahl von 1 – 5 gleichzeitig. Auf dem Tisch liegt auch noch eine Wetttafel und der Wettwürfel –

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Virtueller FilmClub: "Iron Sky" (OmeU)

von am 23. August 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Iron Sky" (OmeU)

Am Montag 29.08. um 20:30 Uhr findet die einundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Space-Trash" von Ende Juni/Anfang Juli: "Iron Sky", die teils crowdfunding-finanzierte Trashkomödie von 2012. Die Tendenz ging zur OmU, eventuell müssen wir aber aus technischen Gründen auf die OmeU zurückgreifen.

Kurz zum Inhalt:
Nach vielen Jahrzehnten findet wieder mal wieder eine us-amerikanische Mondlandung statt, als PR-Aktion für die Präsidentin (Stephanie Paul). Die Crew stellt dabei fest, dass der Mond keineswegs unbewohnt ist. Stattdessen haben sich auf der dunklen Seite des Mondes 1945 geflohene Nazis angesiedelt. Diese machen mit der Crew kurzen Prozess, so dass nur das afro-amerikanische Fotomodell James Washington (Christopher Kirby), der nur aus PR-Gründen dabei ist, überlebt. Von diesem erfahren der Führer Wolfgang Kortzfleisch (Udo Kier) und des SS-Offizier Klaus Adler (Götz Otto) von den technischen Fortschritten insbesondere hinsichtlich der Rechenleistung seines Smartphones und wollen sich diese zunutze machen, um die Weltherrschaft zu übernehmen. Washington soll mit Adler und Renate Richter (Julia Dietze), der ideologisch durchgestylten Lehrerin der Mondbasis, auf die Erde zurück, um ein weiteres Smartphone zu besorgen und die Invasion vorzubereiten. Als die US-Präsidentin das spitzkriegt, ist sie begeistert und versucht ihrerseits die Nazis zu instrumentalisieren…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film nutzt gnadenlos alle Arten von Klischees und bringt Anspielungen auf Der Untergang, Dr. Seltsam, u.a.

Zwar wurde nur ein relativ kleiner Teil der Produktionskosten per Crowdfunding eingetrieben, dennoch ist der Film ein hervorragendes und erfolgreiches Beispiel, wie diese neue Finanzierungsform funktionieren kann.

Die Abstimmung für den Termin im Oktober (voraussichtlich) startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 29.08. um 20:30 Uhr findet die einundfünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Space-Trash" von Ende Juni/Anfang Juli: "Iron Sky", die teils crowdfunding-finanzierte Trashkomödie von 2012. Die Tendenz ging zur OmU, eventuell müssen wir aber aus technischen Gründen auf die OmeU zurückgreifen.

Kurz zum Inhalt:
Nach vielen Jahrzehnten findet wieder mal wieder eine us-amerikanische Mondlandung statt, als PR-Aktion für die Präsidentin (Stephanie Paul). Die Crew stellt dabei fest,

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Virtueller FilmClub: "Moon" (OmeU)

von am 20. Juni 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Moon" (OmeU)

Am Montag 27.06. um 20:30 Uhr findet die fünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Allein im All?" von Ende April/Anfang Mai: "Moon" (2006), den kultigen SciFi-Streifen mit Sam Rockwell. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In einer nicht näher bestimmten Zukunft arbeitet Sam Bell(Sam Rockwell) für das Unternehmen "Lunar Industries" auf dem Mond. Er ist die einzige Besatzung der Mondbasis, die allein dem kommerziellen Zweck dient, Helium-3 abzubauen. Dieser Stoff ist der wichtigste Energielieferant für die Erde. Einzige Gesellschaft für Sam ist die künstliche Intelligenz GERTY (Kevin Spacey). Kurz vor Ende seiner dreijährigen Dienstzeit auf der Basis kommt es außerhalb der Basis zu einem Unfall, bei dem Sam fast getötet wird. Da wird er von seinem eigenen Klon gerettet, der von GERTY aktiviert wurde und von dessen Existenz Sam nichts wusste – nicht das einzige, was vor Sam und seinem Klon geheimgehalten wird…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film wurde u.a. mit dem Britisch Independent Central, Virtueller FilmClub, Kino, Film Award ausgezeichnet. Er spielte fast das Doppelte seiner Produktionskosten ein.

Die Abstimmung für den Termin im August startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 27.06. um 20:30 Uhr findet die fünfzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Allein im All?" von Ende April/Anfang Mai: "Moon" (2006), den kultigen SciFi-Streifen mit Sam Rockwell. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In einer nicht näher bestimmten Zukunft arbeitet Sam Bell(Sam Rockwell) für das Unternehmen "Lunar Industries" auf dem Mond. Er ist die einzige Besatzung der Mondbasis,

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Virtueller FilmClub: "Spartacus" (OmeU)

von am 25. Mai 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Spartacus" (OmeU)

Am Samstag 28.05. um 20:30 Uhr findet die neunundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Sitzfleisch" von Ende März/Anfang April: "Spartacus" (1960), den preisgekrönten Klassiker von Stanley Kubrick. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Der Film basiert auf dem historischen Sklavenaufstand im antiken Rom: Der thrakische Sklave Spartacus (Kirk Douglas) wird von Lentulus Batiatus (Peter Ustinov) für seine Gladiatorenschule gekauft und ausgebildet. Im Jahre 73 v. Chr. kommt es zu einer Rebellion der Gladiatoren gegen die römischen Herren, die sich zu einem gewaltigen Sklavenaufstand auswächst. Spartacus führt die Sklaven von einem Sieg zum anderen, so dass der römische Senat sich gezwungen sieht, zu reagieren. Während die Ränkespiele zwischen Volkstribun Gracchus (Charles Laughton) und dem Patrizier Crassus (Laurence Olivier) die Machtverhältnisse in Rom durcheinanderwirbeln, wächst die Zahl der aufständischen Sklaven stetig an. Spartacus will mit Hilfe von Piraten erreichen, dass die aufständischen Sklaven zurück in ihre Heimat können. Er wird jedoch verraten, so dass er sich der Schlacht gegen die geballten Legionen stellen muss…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Kirk Douglas spielte nicht nur die Hauptrolle, sondern er war auch der ausführende Produzent. Er betraute dabei den damals noch relativ unbekannten Stanley Kubrick mit der Regie. Es war für Kubrick der erste und einzige Film, bei dem er keine uneingeschränkte künstlerische Freiheit hatte. Daraufhin beschloss er, künftig keinen Film mehr zu drehen, bei dem er kreative Kompromisse eingehen müsste.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film erhielt 1961 vier Oscars, u.a. für Peter Ustinov als Bester Männlicher Nebendarsteller, und zwei Nominierungen.

Da es demnächst im Central eine Klassikerreihe geben soll und sich die Samstagstermine stark in Richtung Klassiker entwickelt haben, werden wir die Samstagstermine einstellen und ausschließlich am letzten Montag in jedem zweiten Monat für euch da sein.

Am Samstag 28.05. um 20:30 Uhr findet die neunundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Sitzfleisch" von Ende März/Anfang April: "Spartacus" (1960), den preisgekrönten Klassiker von Stanley Kubrick. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Der Film basiert auf dem historischen Sklavenaufstand im antiken Rom: Der thrakische Sklave Spartacus (Kirk Douglas) wird von Lentulus Batiatus (Peter Ustinov) für seine Gladiatorenschule gekauft und ausgebildet.

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Virtueller FilmClub: "Little Miss Sunshine" (OmeU)

von am 20. April 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Little Miss Sunshine" (OmeU)

Am Montag 25.04. um 20:30 Uhr findet die achtundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Kinder-Filme" von Ende Februar/Anfang März: "Little Miss Sunshine" (2006), die preisgekrönte Roadmovie-Tragikomödie. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die kleine etwas pummelige Olive Hoover (Abigail Breslin) möchte unbedingt einen Schönheitswettbewerb gewinnen. Den zweiten Platz zur "Little Miss Sunshine" hatte sie immerhin schon belegt. Als sie erfährt, dass ihr nachträglich doch der Sieg zugesprochen wurde, will sie zur bundesweiten Entscheidung nach Los Angeles reisen. Ihre gesamte Familie, die Eltern Richard und Sheryl, Bruder Dwayne, Onkel Frank und Großvater Edwin, macht sich mit ihr in einem knallgelben VW-Bus auf dem Weg nach Kalifornien. Es wird eine Reise voller Erfahrungen, Hindernisse und jeder Menge skurriler Situationen.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Drehbuchautor Michael Arndt wuchs mit einem VW-Bus auf und behauptet, alles im Film, was mit dem Auto zusammenhängt, sei ihm und seiner Familie passiert.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film wurde auf dem Sundance Film Festival mit mit Standing Ovations gefeiert, woraufhin Fox Searchlight Pictures sofort auf dem Festival die Rechte an dem Film kaufte – für über zehn Millionen US-Dollar, bis dahin höchster Betrag in der Geschichte des Festival.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juni startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 25.04. um 20:30 Uhr findet die achtundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Kinder-Filme" von Ende Februar/Anfang März: "Little Miss Sunshine" (2006), die preisgekrönte Roadmovie-Tragikomödie. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Die kleine etwas pummelige Olive Hoover (Abigail Breslin) möchte unbedingt einen Schönheitswettbewerb gewinnen. Den zweiten Platz zur "Little Miss Sunshine" hatte sie immerhin schon belegt.

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Virtueller FilmClub: "Frankenstein" (OmeU)

von am 22. März 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Frankenstein" (OmeU)

Am Samstag 26.03. um 20:30 Uhr findet die siebenundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Gruselig" von Ende Januar/Anfang Februar: "Frankenstein" (1931) mit Boris Karloff. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Dr. Henry Frankenstein (Colin Clive) hat wegen wissenschaftlicher Differenzen die Universität verlassen und sich in einen einsamen Turm zurückgezogen, um seine Experimente auf eigene Faust voranzutreiben. Zusammen mit seinem Gehilfen Fritz (Dwight Frye) gelingt es ihm, ein künstliches Wesen aus gestohlenen Leichenteilen zu schaffen. Das letzte fehlende Teil, das Gehirn, stiehlt Fritz aus dem Labor von Professor Waldmann (Edward Van Sloan). Elizabeth (Mae Clarke), Dr. Frankensteins Frau, hat aus Sorge um ihren Mann ihren Bekannten Victor (John Boles) und Professor Waldmann um Hilfe gebeten. Zu dritt suchen sie ihn in seinem selbstgewählten Exil auf, als gerade ein Gewitter aufzieht, das Frankenstein zur Erweckung seines Geschöpfs nutzen will. Da sie sich von ihm nicht abweisen lassen, werden die drei Zeuge beim Erfolg des Experiments. Doch bei der Auswahl des Gehirns hatte es eine folgenschwere Panne gegeben…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film ist die erste Tonverfilmung des Romans von Mary Shelley, ist aber deutlich entfernt von der Romanvorlage.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Eigentlich hätte Bela Lugosi das Monster spielen sollen, er lehnte aber ab, so dass der bis dahin unbekannte Boris Karloff die Chance erhielt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 26.03. um 20:30 Uhr findet die siebenundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Gruselig" von Ende Januar/Anfang Februar: "Frankenstein" (1931) mit Boris Karloff. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Dr. Henry Frankenstein (Colin Clive) hat wegen wissenschaftlicher Differenzen die Universität verlassen und sich in einen einsamen Turm zurückgezogen, um seine Experimente auf eigene Faust voranzutreiben.

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Virtueller FilmClub: "Twelve Monkeys" (OmeU)

von am 18. Februar 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Twelve Monkeys" (OmeU)

Am Montag 29.02. um 20:30 Uhr findet die sechsundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zukunftsvisionen" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Twelve Monkeys" (1995) von Terry Gilliam. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In den Jahren 1996/97 wurde die Weltbevölkerung durch einen Virus nahezu ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden haben sich unter die Erdoberfläche zurückgezogen. Immer wieder werden "Freiwillige" an die Oberfläche geschickt, um den Zustand zu untersuchen und Hinweise auf die Ursache des Virus zu finden. Der Verbrecher James Cole (Bruce Willis) ist einer dieser "Freiwilligen" im Jahr 1935. Da es ihm gelingt, wichtige Proben und Informationen von der Oberfläche mitzubringen, wird ihm ein Straferlass angeboten, wenn er sich per Zeitreise ins Jahr 1996 schicken lässt, um den Virus und dessen Urheber zu finden. Durch technische Probleme landet er zunächst in anderen Zeiten und wird 1990 in ein Irrenhaus gesteckt. Dort lernt er die Psychaterin Dr. Kathryn Railly (Madeleine Stowe) und den verrückten Jeffrey Goines (Brad Pitt) kennen. Im Jahr 1996 ist dieser nicht mehr in Behandlung sondern Anführer der "Armee der 12 Monkeys", jener Gruppe, die mittlerweile im Verdacht steht, den Virus auszulösen…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war sowohl für Bruce Willis als auch für Brad Pitt ein wesentlicher Schritt ins Charakterfach. Für Terry Gilliam ist es das bisher erfolgreichste Werk.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war 1997 die erste DVD, die auf dem europäischen Markt veröffentlicht wurde.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im April startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 29.02. um 20:30 Uhr findet die sechsundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zukunftsvisionen" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Twelve Monkeys" (1995) von Terry Gilliam. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
In den Jahren 1996/97 wurde die Weltbevölkerung durch einen Virus nahezu ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden haben sich unter die Erdoberfläche zurückgezogen. Immer wieder werden "Freiwillige"

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Virtueller FilmClub: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"

von am 18. Januar 2016 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder"

Am Samstag 23.01. um 20:30 Uhr findet die fünfundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Jäger und Gejagte" von Ende November/Anfang Dezember: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) von Fritz Lang. Da es sich um einen deutschen Film handelt, verzichten wir auf Untertitel 🙂

Kurz zum Inhalt:
Ein unbekannter Kindermörder (Peter Lorre) versetzt die Bewohner von Berlin in Angst und Schrecken. Die hilflose Polizei findet keinerlei Anhaltspunkte. Die Berichterstattung der Presse heizt die Angst der Bevölkerung zusätzlich an. Der Täter schickt sogar ein handschriftliches Bekennerschreiben zur Veröffentlichung an die Zeitung, um die Polizei zu verspotten. Als es immer öfter zu Polizeirazzien kommt, fühlt sich die "normale" Unterwelt immer stärker behindert. Zudem kratzt es die Kriminellen an der Gangsterehre, mit einem Triebtäter in einen Topf geworfen zu werden. Sie entschließen sich, selbst die Verfolgung aufzunehmen.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film gilt als einer der bedeutendsten Werke des deutschen Films. Auf der Liste der 100 besten Filme aller Zeiten des Cahiers du cinéma landete er auf Platz 6 als bestplatzierter deutscher Film.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film kommt vollständig ohne Musik aus. Lediglich eine gepfiffene Melodie kommt vor.

Inspiriert wurde Fritz Lang u.a. vom Fall des "Vampirs von Düsseldorf". Im Zusammenhang mit den diesbezüglichen Gewalttaten wurde erstmals der Begriff "Serienmörder" geprägt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im März startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 23.01. um 20:30 Uhr findet die fünfundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Jäger und Gejagte" von Ende November/Anfang Dezember: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) von Fritz Lang. Da es sich um einen deutschen Film handelt, verzichten wir auf Untertitel 🙂

Kurz zum Inhalt:
Ein unbekannter Kindermörder (Peter Lorre) versetzt die Bewohner von Berlin in Angst und Schrecken. Die hilflose Polizei findet keinerlei Anhaltspunkte.

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Virtueller FilmClub: "Stirb langsam" (OmeU)

von am 23. Dezember 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Stirb langsam" (OmeU)

Am Montag 28.12. um 20:30 Uhr findet die vierundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schon wieder Weihnachten?" von Ende Oktober/Anfang November: "Die hard – Stirb langsam" (1988), DEN Weihnachtsfilm mit Bruce Willis. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John John McClane (Bruce Willis), Polizist aus New York, kommt an Weihnachten nach Los Angeles, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern. Seine von ihm getrennte Frau Holly (Bonnie Bedelia) soll er bei der Weihnachtsfeier ihres Arbeitgebers im Nakatomi Plaza treffen. Das ansonsten verlassene Gebäude wird von einer Gruppe Gangster unter Führung von Hans Gruber (Alan Rickman) gestürmt. Die Partygäste werden als Geiseln genommen. Einzig McClane bleibt unentdeckt. Da die Gangster so ziemlich alle Kommunikationsmöglichkeiten nach außen unterbrochen haben, muss McClane die Sache selbst in die Hand nehmen und versucht, die Gangster per Guerillataktik zu bekämpfen. Ihm gelingt schließlich doch noch, den Streifenpolizist Al Powell (Reginald VelJohnson) auf die Situation aufmerksam zu machen, so dass das FBI eingeschaltet wird – was anscheinend dem Plan von Hans Gruber in die Hände spielt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Bruce Willis war alles andere als die erste Wahl für die Rolle des John McClane. Favorit war Arnold Schwarzenegger, gefolgt von allen damaligen Actionstars, wie Sylvester Stallone, Burt Reynolds und Harrison Ford.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Gangster sind in der Originalversion vorwiegend deutsche Terroristen, wurden in der deutschen Synchro aber zu europäischen Kriminellen geändert. Im Original sollen die deutsch gesprochenen Sätze auch ziemliche grammatikalische Fehler aufweisen. Ich bin gespannt.

Als Bürogebäude des Nakatomi Plaza hat übrigens die 20th Century Fox einfach ihr eigenes Verwaltungsgebäude in LA, das Fox Plaza, zur Verfügung gestellt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Februar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 28.12. um 20:30 Uhr findet die vierundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Schon wieder Weihnachten?" von Ende Oktober/Anfang November: "Die hard – Stirb langsam" (1988), DEN Weihnachtsfilm mit Bruce Willis. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
John John McClane (Bruce Willis), Polizist aus New York, kommt an Weihnachten nach Los Angeles, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern.

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Pairs

von am 5. Dezember 2015 Kommentare deaktiviert für Pairs

Pairs: Shallow Ones (Cheapass Games 2015)Metadaten

Verlag: Cheapass Games (2014), Heidelberger Spieleverlag / Truant (2015)
Autor: James Ernest & Paul Peterson
Kategorie: Zwischendurch – Kneipen – Kartenspiel
Spieler: 2-8

Das Spiel

Spielziel: Möglichst keine Minuspunkte machen
Das Gemeine: Es gibt keinen Gewinner sondern nur den Verlierer, der die Minuspunktegrenze knackt.
Spielablauf: Das Spiel besteht aus den Karten mit Kartenwert 1 bis 10, wobei die 1 einmal vorkommt, die 2 zweimal, … und die 10 zehnmal. Zuerst werden 5 Karten verdeckt vom Stapel genommen und verdeckt abgelegt. Dann bekommt jeder eine Karte offen hingelegt. Beginnend mit dem Spieler mit dem niedrigsten Kartenwert muss jeder Spieler entscheiden, ob er eine weitere Karte vom Stapel ziehen will. Wenn er dabei ein Pärchen bekommt, also eine zieht, die er schon vor sich ausliegen hat, muss er eine davon behalten. Deren Punktewert zählt für ihn als Minuspunkte. Er kann statt Ziehen auch aussteigen und die Karte mit dem niedrigsten ausliegenden Wert, auch von einem anderen Spieler, als Minuspunkte nehmen. In beiden Fällen endet die Runde, die übrigen Karten werden abgelegt, weitere 5 Karten vom Stapel verdeckt weggelegt und die Karten neu ausgegeben.
Spielende: Sobald ein Spieler die festgelegte Zielsumme an Minuspunkten erreicht, hat er verloren. Die Zielsumme bestimmt sich nach Spieleranzahl. Es steht natürlich frei, im Vorfeld eine zusätzliche "Strafe" für den Verlierer zu vereinbaren, z.B. eine Runde ausgeben – oder Schlimmeres.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Größe: Das Spiel ist mit seinen grad mal 55 Karten, Anleitung und Hülle superhandlich und passt in jede Jackentasche.
Spieldauer: Eine Runde dauert selten länger als 2 Minuten. Bis der Verlierer feststeht, vergehen kaum 15 Minuten. Ideal wenn man mal was kleines Einfaches für Zwischendurch braucht.
Varianten: Es gibt auch einiges an Spielvarianten, teils setbezogen. Einige davon sind bereits in den Regeln beschrieben, andere findet man auch im Netz.
Verschiedene Sets: Dank Kickstarter-Erfolg gibt es inzwischen eine größere Anzahl an Sets, von Früchte über Piraten, Barmaids, Feen bis hin zu Baby-Cthulhu mit Bildern von John Kovalic.

Metadaten

Verlag: Cheapass Games (2014), Heidelberger Spieleverlag / Truant (2015)
Autor: James Ernest & Paul Peterson
Kategorie: Zwischendurch – Kneipen – Kartenspiel
Spieler: 2-8

Das Spiel

Spielziel: Möglichst keine Minuspunkte machen
Das Gemeine: Es gibt keinen Gewinner sondern nur den Verlierer, der die Minuspunktegrenze knackt.
Spielablauf: Das Spiel besteht aus den Karten mit Kartenwert 1 bis 10, wobei die 1 einmal vorkommt, die 2 zweimal, … und die 10 zehnmal. Zuerst werden 5 Karten verdeckt vom Stapel genommen und verdeckt abgelegt.

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Maus und Mystik

von am 29. November 2015 Kommentare deaktiviert für Maus und Mystik

Maus und Mystik (Heidelberger Spieleverlag 2013)Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Jerry Hawthorne
Kategorie: Familien-Kooperationsspiel
Spieler: 1-4

Das Spiel

Spielziel: Einzelne Missionen bestehen, bevor die Kapitelseiten ausgehen
Das Gemeine: Die Welt hält viele Gefahren bereit – und die Charaktere sind Mäuse.
Spielablauf: Das Spiel ist verpackt in eine kindgerechte Geschichte: Das Königreich ist von einer bösen Zauberin bedroht, die Macht über den König erlangt hat. Die Charaktere sind der Prinz und einige seiner Getreuen. Ins Gefängnis geworfen bleibt ihnen nur die Möglichkeit, sich in Mäuse verwandeln zu lassen, um so zu entkommen und das Königreich zu retten. Jeder Spieler spielt eine individuell befähigte Maus, evtl. auch mehrere, wenn es die Mission erfordert.
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Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Jerry Hawthorne
Kategorie: Familien-Kooperationsspiel
Spieler: 1-4

Das Spiel

Spielziel: Einzelne Missionen bestehen, bevor die Kapitelseiten ausgehen
Das Gemeine: Die Welt hält viele Gefahren bereit – und die Charaktere sind Mäuse.
Spielablauf: Das Spiel ist verpackt in eine kindgerechte Geschichte: Das Königreich ist von einer bösen Zauberin bedroht, die Macht über den König erlangt hat. Die Charaktere sind der Prinz und einige seiner Getreuen. Ins Gefängnis geworfen bleibt ihnen nur die Möglichkeit,

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Virtueller FilmClub: "Doktor Schiwago" (OmeU)

von am 25. November 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Doktor Schiwago" (OmeU)

Am Samstag 28.11. um 20:30 Uhr findet die dreiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Love-Stories" von Ende September/Anfang Oktober: "Doctor Zhivago – Doktor Schiwago" (1965), die oscarprämierte Verfilmung des Romans von Boris Pasternak. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Yuri Schiwago (Omar Sharif) ist früh Vollwaise geworden und wächst als Ziehsohn bei der Familie Gromeko in Moskau auf. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium heiratet er Tonya (Geraldine Chaplin), die Tochter seiner Zieheltern. Immer wieder führt ihn das Schicksal aber mit Lara (Julie Christie) zusammen. Diese steht zunächst unter dem Einfluss des Machtmenschen Komarovsky (Rod Steiger) und des idealistischen Pasha (Tom Courtenay), den sie dann auch heiratet. Im ersten Weltkrieg arbeiten Schiwago als Arzt und Lara als Krankenschwester an der Front zusammen. Bei Ausbruch der Revolution kehren sie nach Moskau zurück. Hier ist mittlerweile das Haus von Schiwagos Familie von den Revolutionären beschlagnahmt worden. Auf Warnungen seines Halbbruders Yevgraf (Alec Guinness), eines hohen Parteifunktionärs, hin beschließt Schiwago, Moskau zu verlassen, um in ein Anwesen im Ural zu ziehen – nicht wissend, dass Lara in einem Ort ganz in der Nähe wohnt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film erhielt 5 Oscars und war in weiteren 5 Kategorien nominiert.

Lara’s Theme aus dem Soundtrack von Maurice Jarre kennt jeder. In einem Sketch von Dieter Hallervorden wird der "Mittelteil" auf einer unfallverstopften Kreuzung gesucht.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 28.11. um 20:30 Uhr findet die dreiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Love-Stories" von Ende September/Anfang Oktober: "Doctor Zhivago – Doktor Schiwago" (1965), die oscarprämierte Verfilmung des Romans von Boris Pasternak. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Yuri Schiwago (Omar Sharif) ist früh Vollwaise geworden und wächst als Ziehsohn bei der Familie Gromeko in Moskau auf.

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Virtueller FilmClub: "Scarface" (OmeU)

von am 19. Oktober 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Scarface" (OmeU)

Am Montag 26.10. um 20:30 Uhr findet die zweiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Drei Jahrzehnte im Mafiafilm" von Ende August/Anfang September: "Scarface" (1983), den Gangsterfilm von Brian de Palma mit Al Pacino. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1980 öffnet Fidel Castro einen Hafen in Kuba, um kubanische und amerikanische Familienangehörige wieder zusammenzuführen. Dabei schickt er u.a. auch Kriminelle in die USA, darunter Antonio „Tony“ Montana (Al Pacino) und Manolo „Manny Ray“ Ribera (Steven Bauer). Zunächst in einem Sammellager untergebracht bekommt Tony das Angebot, eine Greencard zu erhalten, wenn er Rebenga, einen ehemaligen hochrangigen Kommunisten, tötet. Während eines Aufstandes führt er den Auftrag aus und erhält zusammen mit Manny die Möglichkeit, in den USA zu arbeiten. Zunächst arbeiten sie in Miami in einer Imbißbude, bekommen aber durch Omar Suárez (F. Murray Abraham) bald die Möglichkeit, ins Drogengeschäft einzusteigen. Der erste Auftrag endet ziemlich blutig. Das ändert aber nichts daran, dass die beiden unter Frank Lopez (Robert Loggia) schnell aufsteigen. Mit Unterstützung des bolivianischen Drogenbarons Alejandro Sosa (Paul Shenar) gelingt es Tony schließlich zum Gangsterkönig von Miami aufzusteigen…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film war ursprünglich wegen der Gewalt und angeblicher Glorifizierung des Gangstertums auf dem Index, Stichwort: Kettensägenszene. 2011 wurde er dann neu bewertet und ab 18 freigegeben.

Im Computerspiel Grand Theft Auto: Vice City stand Miami der 80er für die Stadt Pate. Es gibt auch einiges an Anspielungen auf Orte und Szenen aus Scarface.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Dezember startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 26.10. um 20:30 Uhr findet die zweiundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Drei Jahrzehnte im Mafiafilm" von Ende August/Anfang September: "Scarface" (1983), den Gangsterfilm von Brian de Palma mit Al Pacino. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt:
Im Jahr 1980 öffnet Fidel Castro einen Hafen in Kuba, um kubanische und amerikanische Familienangehörige wieder zusammenzuführen.

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Virtueller FilmClub: "The Prestige" (OmeU)

von am 18. September 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Prestige" (OmeU)

Am Samstag 26.09. um 20:30 Uhr findet die einundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Hinter den Kulissen" von Ende Juli/Anfang August: "The Prestige" (2006), den fiesen Thriller von Christopher Nolan. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Im ausgehenden 19. Jahrhundert arbeiten die beiden Jungzauberer Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) zusammen als Gehilfen des Zauberkünstlers Milton (Ricky Jay). Auch Angiers Frau Julia (Piper Perabo) ist als Assistentin dabei. Als sie bei einer Aufführung bei einem Entfesslungstrick in einem Wassertank ertrinkt, gibt Angier Borden die Schuld. Aus den beiden werden knallharte Konkurrenten bis auf’s Blut – wörtlich. Ihre Konkurrenz fixiert sich auf den Trick des "transportierten Mannes", bei dem der Magier an einer Stelle der Bühne verschwindet und woanders wieder erscheint. Bordens Trick ist zwar nicht so erfolgreich wie Angiers, aber Angier lässt es keine Ruhe, dass er nicht hinter das Geheimnis von Bordens Trick kommt. Die Suche nach dem Geheimnis führt ihn zu Nikola Tesla (David Bowie), der mit seinem Gehilfen (Andy Serkis) während des Stromkriegs in Colorado Springs forscht. Dieser baut Angier einen Apparat, mit dem er den Trick des "transportierten Mannes" auf eine neue Ebene hebt und den Konkurrenzkampf zur Eskalation führt.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Ricky Jay, bekannt z.B. aus dem James Bond "Der Morgen stirbt nie", ist nebenbei tatsächlich Zauberkünstler. Nach Kritik über David Copperfields Zaubermuseum erteilte dieser ihm Hausverbot.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Jawoll, David Bowie, der Sänger und Schauspieler (z.B. Jim Hensons Reise ins Labyrinth) als Tesla und Andy Serkis (Gollum) als sein Gehilfe 🙂

Viele der Filmelemente haben historische Vorbilder, z.B. den Stromkrieg zwischen Tesla und Edison oder den Konkurrenzkampf zwischen Harry Houdini und Hardeen.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im November startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 26.09. um 20:30 Uhr findet die einundvierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Hinter den Kulissen" von Ende Juli/Anfang August: "The Prestige" (2006), den fiesen Thriller von Christopher Nolan. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Im ausgehenden 19. Jahrhundert arbeiten die beiden Jungzauberer Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) zusammen als Gehilfen des Zauberkünstlers Milton (Ricky Jay).

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Fluxx

von am 2. September 2015 Kommentare deaktiviert für Fluxx

FluxxMetadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 2003), Pegasus Spiele (2011)
Autor: Andrew Looney
Kategorie: Kartenspiel

Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das Spielziel erfüllen – das jeweils aktuelle.
Das Gemeine: Das Spielziel ändert sich ständig, genauso wie die Spielregeln.
Spielablauf: Es gibt verschiedene Kartenarten: Ziel-, Sammler-, Aktions-, Gammler- und Regelkarten. Die Zielkarten legen fest, welches Spielziel man erfüllen muss, um zu gewinnen. Das Spielziel besteht im Normalfall darin, dass man eine bestimmte Kartenkombination vor sich ausliegen haben muss. Karten für diese Kombination sind Sammlerkarten. Jede Sammlerkarte gibt es nur einmal. Es ist daher prinzipiell sinnvoll, möglichst viele Sammlerkarten vor sich liegen zu haben. Hat der Mitspieler eine Sammlerkarte, die man gern hätte, kann man beispielsweise versuchen, ihm diese wegzunehmen. Hierzu, und für viele andere Zwecke, gibt es einmal einsetzbare Aktionskarten. Die Gammlerkarten sind solche, die man nicht haben möchte, da sie im Normalfall verhindern, dass man gewinnt, selbst wenn man die Zielkriterien mit Sammlern erfüllt hätte. Wie man alle diese Karten zu spielen hat, regeln die Regelkarten. Diese können bestimmten, wieviele Karten zu ziehen und wieviele auszuspielen sind, ob ein Handlimit besteht, etc.
Zu Spielbeginn wird die Grundregelkarte in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Spieler bekommt drei Karten auf die Hand. Ist eine sogenannte Gammlerkarte dabei, legt der Spieler sie sofort vor sich aus und zieht so lange nach, bis er eine gammlerfreie Kartenhand hat. Dann geht’s los entsprechend der Grundregel. Diese besagt, dass man eine Karte ziehen und eine ausspielen muss. Gewinnen kann jetzt erstmal keiner, da ja noch kein Ziel mit Ausspielen einer Zielkarte festgelegt ist. Das ändert sich aber meist ziemlich schnell – ebenso wie die Regeln. Sowohl bei Ziel- als auch bei Regelkarten gilt: Wenn eine neue ausgespielt wird, die einer ausliegenden widerspricht, wird die liegende abgelegt und die neue gilt sofort, also auch schon für den ausspielenden Spieler. Zieht man eine Gammlerkarte,so muss man diese wie gehabt sofort ausspielen und eine Karte nachziehen. Ansonsten sind die Kartentexte im Normalfall selbsterklärend.
Spielende: Sobald irgendein Spieler die Anforderungen der Zielkarte erfüllt und das auch nicht durch einen Gammler o.ä. verhindert wird, hat er das Spiel gewonnen. Das kann auch mitten im Zug eines Mitspielers sein, wenn dieser z.B. gerade aufgrund einer Regel alle seine Handkarten ausspielen muss und ausgerechnet die eine passende – aber eben nicht für ihn selbst passende – Zielkarte dabei ist. Erfüllen allerdings mehrere Spieler die Zielbedingungen, so wird weitergespielt, bis nur noch ein Spieler die Bedingungen erfüllt. Das ist allerdings eher selten der Fall, wenn das Ziel ausnahmsweise nicht mit den konkreten Sammlern sondern z.B. mit der Anzahl der ausgelegten Karten zu tun hat.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Themensets: Die Spielidee ist supersimpel und superanpassbar. Entsprechend gibt es inzwischen einiges an Themensets zu unterschiedlichen Settings, beispielsweise Zombies, Piraten und Cthulhu. Teils bringen sie eigene Kartenarten mit, z.B. Cthulhu die Antizielkarte, mit denen statt einem Spieler Cthulhu gewinnt – es sei denn man ist heimlicher Kultist, angezeigt durch das Ausspielen einer Überraschungskarte. Die Themensets können für sich gespielt werden, sind aber auch mit dem Grundspiel und den anderen Sets kompatibel. Das funktioniert IMHO aber nicht so optimal, da ja themenbezogene Sammler, Gammler und Ziele nunmal aufeinander abgestimmt sind und daher keine echten Cross-Over-Karten existieren. Im Grunde ist es dann eh das Beste, sich nur auf eines der Themensets zu konzentrieren.
Strategie vs. Glück: Bei zwei Spielern mag man noch ein wenig Strategie anwenden können. Das nimmt aber mit jedem weiteren Mitspieler zugunsten des Glücksfaktors radikal ab. Das Spiel ist daher für Freunde des strategischen Spiels nur bedingt geeignet.
Blankokarten: Im Spiel enthalten sind Blankokarten für jede Kartenart. Wenn man also z.B. als neues Ziel "Rollenspiel" mit den Sammlern "Gehirn" (gibt’s schon) und "Würfel" (gibt’s soweit ich weiß (noch) nicht) kreieren will, nur zu.
Spielzeit: Angegeben sind maximal 30 – 40 Minuten. Wir hatten allerdings bei 6 Spielern auch schon mal Spiele bis zu 2 Stunden.

Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (deutsche Erstauflage 2003), Pegasus Spiele (2011)
Autor: Andrew Looney
Kategorie: Kartenspiel

Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das Spielziel erfüllen – das jeweils aktuelle.
Das Gemeine: Das Spielziel ändert sich ständig, genauso wie die Spielregeln.
Spielablauf: Es gibt verschiedene Kartenarten: Ziel-, Sammler-, Aktions-, Gammler- und Regelkarten. Die Zielkarten legen fest, welches Spielziel man erfüllen muss, um zu gewinnen. Das Spielziel besteht im Normalfall darin, dass man eine bestimmte Kartenkombination vor sich ausliegen haben muss.

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Virtueller FilmClub: "V wie Vendetta" (OmeU)

von am 24. August 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "V wie Vendetta" (OmeU)

Am Montag 31.08. um 20:30 Uhr findet die vierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Dunkle Helden" von Ende Juni/Anfang Juli: "V wie Vendetta" (2005), die Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Alan Moore. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Großbritannien ist in nicht allzuferner Zukunft ein totalitärer Staat unter Führung von Großkanzler Adam Sutler (John Hurt). Ein Virus hatte die Bevölkerung dezimiert und derart in Angst und Schrecken versetzt, dass die Versprechen von Sicherheit und Ordnung dem radikalen Sutler an die Macht geholfen hatten. Nun sind Freiheit und Menschenrechte unterdrückt und die Medien unter voller Kontrolle der Regierung. Als die junge Evey (Natalie Portman) in die Gewalt von Handlangern des Regimes gerät, wird sie von V (Hugo Weaving), einem Mann mit Guy-Fawkes-Maske und sehr eigentümlicher Ausdrucksweise, gerettet. Er bringt sie in sein Versteck, in dem er von der Regierung zensiertes Kulturgut aufbewahrt, und lädt sie zu einem Konzert ein, bei dem er untermalt von der Ouverture 1812 den Strafgerichtshof sprengt. V scheint es sich zum Ziel gesetzt zu haben, die Bevölkerung aufzurütteln und so das totalitäre Regime zu bekämpfen. In einer Störsendung ruft er das Volk zum Aufstand am nächsten 5. November auf. Er selbst tötet in der Zwischenzeit ranghohe Mitglieder der Regierung, mit denen ihn eine Episode in der Vergangenheit verbindet, die auch mit dem Virus in Verbindung zu stehen scheint…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Eigentlich hätte der Film am 5. November 2005 (Guy-Fawkes-Tag) in die Kinos kommen sollen. Das ließ sich leider nicht einhalten.

Noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Hugo Weaving war erst die zweite Wahl für V. Er sprang ein, als der ursprünglich besetzte James Purefoy ausstieg – angeblich weil er nicht den ganzen Film über eine Maske tragen wollte.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Oktober startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 31.08. um 20:30 Uhr findet die vierzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Dunkle Helden" von Ende Juni/Anfang Juli: "V wie Vendetta" (2005), die Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Alan Moore. Die Tendenz ging zur OmeU, also zeigen wir das englische Original mit englischen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Großbritannien ist in nicht allzuferner Zukunft ein totalitärer Staat unter Führung von Großkanzler Adam Sutler (John Hurt).

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Virtueller FilmClub: "Good Morning, Vietnam" (OmU)

von am 18. Juli 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Good Morning, Vietnam" (OmU)

Am Samstag 25.07. um 20:30 Uhr findet die neununddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Vietnamkrieg" von Ende Mai/Anfang Juni: "Good Morning, Vietnam" (1987), die Tragikkomödie mit Robin Williams. Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir das englische Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: 1965, der Vietnamkrieg ist im vollen Gange. Adrian Cronauer (Robin Williams), ein unkonventioneller AFN-Radiomoderator, kommt nach Saigon, um für die US Army auf Sendung zu gehen. Durch seinen humorvollen, unorthodoxen und teils subversiven Moderationsstil gewinnt er schnell eine große Fangemeinde unter den Soldaten. Allerdings zieht er sich dabei auch Mißgunst und Ablehnung seiner direkten Vorgesetzten zu. Deren Versuche, ihn loszuwerden, scheitern an der Popularität und der Rückendeckung durch die oberen Dienstgrade. Als er sich allerdings mit dem Vietnamesen Tuan und dessen Schwester Trinh anfreundet, lernt er Land und Leute und dabei auch andere Seiten des Krieges kennen. Tuan, ein Vietcong, rettet ihn vor einem Anschlag auf eine GI-Kneipe. Als er von diesem Anschlag berichten will, wird ihm das verboten. Er widersetzt sich und wird daraufhin vom Dienst freigestellt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Robin Williams wurde (wie mehrmals danach) für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Bekommen hat er ihn natürlich nicht.

Gamer-Cineasten-Schmankerl am Rande: Robin Williams Tochter Zelda ist nach – genau – DER Nintendo-Zelda benannt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im September startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 25.07. um 20:30 Uhr findet die neununddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Vietnamkrieg" von Ende Mai/Anfang Juni: "Good Morning, Vietnam" (1987), die Tragikkomödie mit Robin Williams. Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir das englische Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: 1965, der Vietnamkrieg ist im vollen Gange. Adrian Cronauer (Robin Williams), ein unkonventioneller AFN-Radiomoderator, kommt nach Saigon, um für die US Army auf Sendung zu gehen.

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Virtueller FilmClub: "Excalibur" (OmU)

von am 23. Juni 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Excalibur" (OmU)

Am Montag 29.06. um 20:30 Uhr findet die achtunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Schlachten" von Ende April/Anfang Mai: "Excalibur" (1981), die epische Verfilmung der Artus-Legende von John Boorman. Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir das englische Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt (auch wenn die Artus-Sage hinlänglich bekannt sein dürfte): Uther Pendragon siegt im Streit um die Vorherrschaft in Britannien über den Herzog von Cornwall. Das Friedensfest auf Tintagel schmeisst er aber, als er die Frau des Herzogs, Igrayne, erblickt und unbedingt haben will. Während der neu aufgeflammten Schlacht verwandelt Merlin Uthers Äußeres, so dass dieser als Cornwall in die Burg gelangt und dort Artur mit der getäuschten Igrayne zeugt. Cornwall stirbt, Uther herrscht, Artur wird geboren und von Merlin als "Lohn" für die Verwandlung gefordert. Merlin bringt Artur zu Ector, der ihn großzieht. Nach Pendragons Tod gehen die Machtkämpfe wieder los, da keiner in der Lage ist, das Schwert Excalibur aus dem Stein zu ziehen, in das es gestoßen wurde, denn: Nur wer das Schwert aus dem Stein ziehen kann, ist der rechtmäßige König Britanniens. Artur zieht das Schwert heraus und behauptet sich gegen alle Widerstände als König. Er heiratet Guinevere, in die verliebt sich aber auch Lancelot, sein erster Ritter. Das führt zum Zerwürfnis, Morgana zeugt mit dem getäuschten Artur Mordred, das Land geht den Bach runter, letzte Rettung ist der Gral,… Bekannte Story, aber eben episch 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: In dem Film wimmelt’s von damals noch (international) relativ unbekannten Schauspielern. Z.B. Patrick Steward (Cpt. Picard, Prof. Xavier), Liam Neeson (Ra’s Al Ghul, Qui-Gon Jinn), Ciarán Hinds (Mance Rayder)

Noch ein Cineasten-Schmankerln am Rande: Angeblich wollte Boorman eigentlich Herr der Ringe verfilmen, das war aber technisch, finanziell und rechtlich nicht zu stemmen.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im August startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 29.06. um 20:30 Uhr findet die achtunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Epische Schlachten" von Ende April/Anfang Mai: "Excalibur" (1981), die epische Verfilmung der Artus-Legende von John Boorman. Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir das englische Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt (auch wenn die Artus-Sage hinlänglich bekannt sein dürfte): Uther Pendragon siegt im Streit um die Vorherrschaft in Britannien über den Herzog von Cornwall.

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Virtueller FilmClub: "Zatōichi" (OmU)

von am 25. Mai 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Zatōichi" (OmU)

Am Samstag 30.05. um 20:30 Uhr findet die siebenunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Fernost" von Ende März/Anfang April: "Zatōichi" (2003), den Kinofilm zur japanischen Kultserie aus den Sechzigern um den blinden gleichnamigen Samurai (bzw. Rōnin). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im japanischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Der blinde Wandermasseur Zatōichi (Takeshi Kitano) kommt in ein Bergdorf, das vom Ginzo-Clan beherrscht wird. Dort bessert er erstmal seine Finanzen auf, indem er im Lokal des Dorfes am Würfelspiel teilnimmt. Durch sein ausgezeichnetes Gehör weiß er, welche Zahlen gewürfelt wurden und gewinnt ständig. Als der Ladenbesitzer daraufhin mit gezinkten Würfeln betrügen will, schnetzelt Zatōichi die anwesenden Kriminellen und erregt damit die Aufmerksamkeit des Ginzo-Clans. Nebenbei "läutert" er auch noch einen Spielsüchtigen, so dass er eine Unterkunft und die ersten Unterstützer in der Bewohnerschaft hat. Außerdem macht er die Bekanntschaft zweier Geishas, die mit dem Ginzo-Clan noch eine ganz eigene Rechnung offen haben. Der Clan weiß sich nach einigen erfolglosen Einschüchterungs- und Beseitigungsversuchen nicht anders zu helfen, als den Rōnin Hattori auf Zatōichi anzusetzen…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Takeshi Kitano ist der Regisseur und spielt auch selbst die Hauptrolle. Man kennt ihn z.B. aus Battle Royal oder der Gameshow "Takeshi’s Castle", eine Art Realumsetzung der Jump’n’Run-Computerspiele.

Noch ein Cineasten-Schmankerln am Rande: Die Serie stellte schon eine Inspiration für den Hollywood-Actionstreifen Blinde Wut (1989) mit Rutger Hauer dar.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juli startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 30.05. um 20:30 Uhr findet die siebenunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Fernost" von Ende März/Anfang April: "Zatōichi" (2003), den Kinofilm zur japanischen Kultserie aus den Sechzigern um den blinden gleichnamigen Samurai (bzw. Rōnin). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im japanischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Der blinde Wandermasseur Zatōichi (Takeshi Kitano) kommt in ein Bergdorf, das vom Ginzo-Clan beherrscht wird.

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Virtueller FilmClub: "Silent Hill" (OmU)

von am 22. April 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Silent Hill" (OmU)

Am Montag 27.04. um 20:30 Uhr findet die sechsunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Visuell Bombastisch" von Ende Februar/Anfang März: die Verfilmung des Videospiels "Silent Hill" (2006). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Rose (Radha Mitchell) und Christopher da Silva (Sean Bean) haben vor einigen Jahren die kleine Sharon (Jodelle Ferland) adoptiert. Sharon ist Schlafwandlerin und nennt in diesem Zustand immer wieder "Silent Hill". Als sie sich dabei beinahe in einen Abgrund stürzt, sieht Rose keinen Ausweg. Sie recherchiert und findet heraus, dass Silent Hill eine durch unterirdische Kohlebrände unbewohnbar gewordene Geisterstadt ist. Ohne Wissen ihres Mannes macht sie sich mit Sharon auf den Weg dorthin, um da eine Lösung zu finden. Auf dem Weg dorthin werden sie von der Polizistin Cybil Bennett (Laurie Holden) gestellt und verfolgt. Bei einem Crash verliert Rose kurzzeitig das Bewusstsein und kommt in Silent Hill wieder zu sich – eine Geisterstadt, in der es Asche regnet und die sich nach dem Heulen von Alarmsirenen in einen lebensgefährlichen Alptraum verwandelt…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Da es ursprünglich keine echte Männerrolle gab, wurde noch Christopher da Silva eingefügt. Und nebenbei: Laurie Holden kennt man aus Akte X und The Walking Dead.

Soundtrack, Monster und Design wurden direkt aus der Silent-Hill-Reihe übernommen. Wer die Spiele kennt kriegt bei den "Schlüsselgeräuschen" nochmal den zusätzlichen Horror ab 🙂

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juni startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 27.04. um 20:30 Uhr findet die sechsunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Visuell Bombastisch" von Ende Februar/Anfang März: die Verfilmung des Videospiels "Silent Hill" (2006). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Rose (Radha Mitchell) und Christopher da Silva (Sean Bean) haben vor einigen Jahren die kleine Sharon (Jodelle Ferland) adoptiert. Sharon ist Schlafwandlerin und nennt in diesem Zustand immer wieder "Silent Hill".

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Virtueller FilmClub: "Die Unbestechlichen – All the President’s Men" (OmU)

von am 16. März 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Die Unbestechlichen – All the President’s Men" (OmU)

Am Samstag 28.03. um 20:30 Uhr findet die fünfunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Überwachung und Kontrolle" von Ende Januar/Anfang Februar: den Politthriller zur Watergate-Affäre "All the President’s Men" (1976). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Bob Woodward (Robert Redford) und Carl Bernstein (Dustin Hoffman) sind Reporter der "Washington Post". Als sie im Rahmen eines "gewöhnlichen Einbruchs" im Watergate-Gebäude recherchieren, stellen sie fest, dass die Einbrecher die Räume verwanzen bzw. die bereits vorhandenen Abhöreinrichtungen neu justieren wollten. Sie stoßen auf Verbindungen zu den Republikanern, die denn wohl bereits seit einiger Zeit das Hauptquartier der Demokraten abhören. Gegen alle Schwierigkeiten, Widerstände bis hin zu Todesdrohungen ermitteln sie weiter, immer höher hinauf bis zu Präsident Nixon. Dabei unterstützt sie ein Informant, der als "Deep Throat" bekannt wird und dessen Identität bis 2005 geheimgehalten werden konnte. Der Rest ist Geschichte. Der Watergate-Skandal führte zum ersten und bisher einzigen Rücktritt eines US-Präsidenten.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film hat vier Oscars erhalten und war in vier weiteren Kategorien nominiert.

Angeblich verlieh die Watergate-Affäre dem investigativen Journalismus einen enormen Auftrieb.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 28.03. um 20:30 Uhr findet die fünfunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Überwachung und Kontrolle" von Ende Januar/Anfang Februar: den Politthriller zur Watergate-Affäre "All the President’s Men" (1976). Die Tendenz ging zur OmU, also zeigen wir ihn im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

Kurz zum Inhalt: Bob Woodward (Robert Redford) und Carl Bernstein (Dustin Hoffman) sind Reporter der "Washington Post". Als sie im Rahmen eines "gewöhnlichen Einbruchs"

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Virtueller FilmClub: "Ronal der Barbar" (dt. Synchronfassung)

von am 16. Februar 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Ronal der Barbar" (dt. Synchronfassung)

Am Montag 23.02. um 20:30 Uhr findet die vierunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zeichentrick mal anders" von Ende Dezember/Anfang Januar: die Barbaren-Komödie "Ronal der Barbar" (2011). Die Tendenz ging zur OmU, leider konnten wir aber das dänische Original nicht bekommen. So zeigen wir ihn in der deutschen Synchronfassung.

Kurz zum Inhalt: Damals, als Kron das ultimative Böse bezwang, wurde auch er tödlich verwundet und blutete sieben Tage und sieben Nächte, bis er starb. Die von seinem Blut tranken, nahmen die Stärke Krons in sich auf und wurden die Vorfahren der Barbaren.
Jahrhunderte später in Anabolien: Das Volk der Barbaren ist immer noch irre stark, grobschlächtig und testosterongetränkt – bis auf Ronal. Als die Truppen des Lord Volcazar das Dorf überfallen, werden alle Barbaren gefangengenommen und verschleppt – bis auf Ronal. Ronal macht sich daher auf, um die Barbaren zu befreien, begleitet von Alibert, einem notgeilen Barden in Ausbildung. Von einem Orakel erfahren sie, dass Lord Volcazar mit dem Blut der Barbaren das ultimative Böse erwecken will und dass sie das Schwert von Kron benötigen, um ihn daran zu hindern. Später schließen sich noch die knallharte Schildmaid Zandra und der überaus elfische Klischee-Elf Elric der Gruppe an. Gemeinsam geht’s durch Anabolien mit Elfen, Amazonen und Spelunkenpack bis zum Epic Battle gegen Lord Volcazar himself.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film ist natürliche eine Hommage an Conan & Co. Die Amazonenkönigin geht nicht nur optisch in Richtung Red Sonja, sie wird im Original auch von Brigitte Nielsen persönlich gesprochen.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im April startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Montag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 23.02. um 20:30 Uhr findet die vierunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Zeichentrick mal anders" von Ende Dezember/Anfang Januar: die Barbaren-Komödie "Ronal der Barbar" (2011). Die Tendenz ging zur OmU, leider konnten wir aber das dänische Original nicht bekommen. So zeigen wir ihn in der deutschen Synchronfassung.

Kurz zum Inhalt: Damals, als Kron das ultimative Böse bezwang, wurde auch er tödlich verwundet und blutete sieben Tage und sieben Nächte,

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Virtueller FilmClub: "Spiel mir das Lied vom Tod" (OmeU)

von am 17. Januar 2015 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Spiel mir das Lied vom Tod" (OmeU)

Am Samstag 24.01. um 20:30 Uhr findet die dreiunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Westernliche (Anti-)Helden" von Ende November/Anfang Dezember: DEN (!!!) Italowestern-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). Die Tendenz ging zur OmeU (Originalversion mit englischen Untertiteln).

Kurz zum Inhalt: Der Farmer McBain wird von Frank (Henry Fonda) ermordet. Der Mord soll dem Banditen Cheyenne (Jason Robards) in die Schuhe geschoben werden. Der undurchsichtige "Mundharmonika" (Charles Bronson) findet allerdings heraus, dass hinter der Angelegenheit der skrupellose Eisenbahnunternehmer Morton steckt. Zusammen mit Cheyenne hilft er McBains frisch angetraute nunmehr Witwe Jill (Claudia Cardinale) in dieser Angelegenheit. Dabei verfolgt "Mundharmonika" noch sehr eigene Pläne betreffend Frank…

"Spiel mir das Lied vom Tod" (C’era una volta il West bzw. Once Upon a Time in the West) war Sergio Leones erste US-Produktion und wurde in Englisch gedreht.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Charles Bronson war Leones ausdrücklicher Wunschkandidat für "Mundharmonika" weil "er ein Gesicht hat, mit dem man eine Lokomotive stoppen könnte".

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der berühmte Satz "Spiel mir das Lied vom Tod" ist eine komplett deutsche Erfindung. Auch andere Sätze wurden in der deutschen Synchro nicht gerade wörtlich übersetzt, so dass sie teils einen anderen Sinn ergeben.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im März startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 24.01. um 20:30 Uhr findet die dreiunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Westernliche (Anti-)Helden" von Ende November/Anfang Dezember: DEN (!!!) Italowestern-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968). Die Tendenz ging zur OmeU (Originalversion mit englischen Untertiteln).

Kurz zum Inhalt: Der Farmer McBain wird von Frank (Henry Fonda) ermordet. Der Mord soll dem Banditen Cheyenne (Jason Robards) in die Schuhe geschoben werden. Der undurchsichtige "Mundharmonika"

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Virtueller FilmClub: "Bad Santa" (OV)

von am 24. Dezember 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Bad Santa" (OV)

Am Montag 29.12. um 20:30 Uhr findet die zweiunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Weihnachten" von Ende Oktober/Anfang November: Die schwarze Weihnachtskomödie "Bad Santa" (2003). Die Tendenz ging diesmal zur OV (Originalversion ohne Untertitel).

Kurz zum Inhalt: Alljährlich nützen der Kleinganove Willie T. Stokes (Billy Bob Thornton) und sein kleinwüchsiger Kumpan Marcus (Tony Cox) die Weihnachtszeit, um sich als Weihnachtsmann und Elfe in einem Einkaufszentrum anstellen zu lassen. Willie benimmt sich dabei alles andere als weihnachtsmännisch, flucht, säuft, beschimpft die Kinder – und raubt schlußendlich am Heiligen Abend mit Kumpel Marcus das Kaufhaus aus. Dieses Jahr hat er es aber nicht nur mit einem misstrauischen Manager (John Ritter), einem skrupellosen Kaufhausdetektiv (Bernie Mac) und einer "Weihnachtmannfetischistin" (Lauren Graham) zu tun sondern auch mit einem kleinen Jungen (Brett Kelly), der sich auf Teufel komm raus nicht von seinem Glauben an den Weihnachtsmann abbringen lässt.

Der Film war John Ritters letzter. Ihm ist daher der Film gewidmet.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Billy Bob Thornton war erst die dritte Wahl. Ursprünglich sollten/wollten Bill Murray, dann Jack Nicholson den Willie spielen, beide waren aber letztlich anderweitig verpflichtet.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Februar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 29.12. um 20:30 Uhr findet die zweiunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Weihnachten" von Ende Oktober/Anfang November: Die schwarze Weihnachtskomödie "Bad Santa" (2003). Die Tendenz ging diesmal zur OV (Originalversion ohne Untertitel).

Kurz zum Inhalt: Alljährlich nützen der Kleinganove Willie T. Stokes (Billy Bob Thornton) und sein kleinwüchsiger Kumpan Marcus (Tony Cox) die Weihnachtszeit, um sich als Weihnachtsmann und Elfe in einem Einkaufszentrum anstellen zu lassen.

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Virtueller FilmClub: "Elizabeth" (OmU)

von am 25. November 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Elizabeth" (OmU)

Am Samstag 29.11. um 20:30 Uhr findet die einunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Episches England" von Ende September/Anfang Oktober: Den Historienstreifen "Elizabeth" (1998). Deutlich ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) und das war möglich.

Kurz zum Inhalt: Elizabeth (Cate Blanchett) ist die zweitälteste Tochter Heinrichs VIII. Nach dem Tod ihrer streng katholischen Halbschwester Maria I. besteigt sie den Thron. Als Protestantin besonders angefeindet von den katholischen aber auch anderen politischen Kräften findet sie sich in einem Netz aus Intrigen und offenen wie verborgenen Allianzen und Feindschaften wieder. Sie versucht zunächst in diesem Wirrwarr zu bestehen. Mit der Zeit muss sie aber erkennen, dass ihr Volk niemals zur Ruhe kommen kann und ihr Thron unsicher bleibt, solange die Kämpfe zwischen Katholiken und Protestanten und die Intrigen in ihrem Land andauern. Sie vereinheitlicht den anglikanischen Protestantismus und erklärt ihn zur alleinigen Staatsreligion. Das ruft Vatikan und diverse Parteien auf den Plan, die auch vor Mord nicht zurückscheuen.

Der Film erlaubt sich hinsichtlich historischer Tatsachen doch schon einige künstlerische Freiheiten.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Zur hochrangigen Besetzung von Lord Richard Attenborough über Sir John Gielgud bis hin zu (dem noch nicht geadeltem 🙂 ) Geoffrey Rush gehört auch Christopher Eccleston, der Neunte Doktor.

Serien-Schmankerl am Rande: Eine kleine Rolle spielte auch der rund 12-jährige Sohn der Produzentin: Alfie Allen – bekannt als Theon Greyjoy aus Game of Thrones.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Januar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 29.11. um 20:30 Uhr findet die einunddreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Episches England" von Ende September/Anfang Oktober: Den Historienstreifen "Elizabeth" (1998). Deutlich ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) und das war möglich.

Kurz zum Inhalt: Elizabeth (Cate Blanchett) ist die zweitälteste Tochter Heinrichs VIII. Nach dem Tod ihrer streng katholischen Halbschwester Maria I. besteigt sie den Thron. Als Protestantin besonders angefeindet von den katholischen aber auch anderen politischen Kräften findet sie sich in einem Netz aus Intrigen und offenen wie verborgenen Allianzen und Feindschaften wieder.

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Virtueller FilmClub: "Starship Troopers" (OmU)

von am 17. Oktober 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Starship Troopers" (OmU)

Am Montag 27.10. um 20:30 Uhr findet die dreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Alien Invasion" von Ende August/Anfang September: Den satirischen SciFi-Actionfilm "Starship Troopers" (1997) von Paul Verhoeven. Haarscharf ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) statt zur OV (Originalversion eben ohne Untertitel) – so sei es.

Kurz zum Inhalt: Johnny Rico (Casper van Dien) schließt die Schule ab. Um seine Freundin Carmen (Denise Richards), die Weltraumpilotin im Militärdienst werden will, zu beeindrucken, meldet er sich ebenfalls und kommt zur Mobilen Infantrie. Die prügelharte Ausbildung steht er durch und wird Squad Leader. Als Carmen per Videobotschaft mit ihm Schluss macht und bei einer Übung unter seinem Kommando einer seiner Leute stirbt, will er den Dienst quittieren. Doch da greifen "Bugs", eine arachnoiden Spezies, die Erde an. Rico entscheidet sich um und nimmt am völlig fehlgeplanten Gegenschlag teil, der in einem Desaster endet.

Der Film basiert auf dem Buch von Robert A. Heinlein von 1959, weist aber viele gravierende Unterschiede auf.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Die deutsche Synchronisation weicht teils ebenfalls gravierend vom englischen Original ab und führt damit zu einer teils völlig anderen Darstellung der Gesellschaft und ihrer Geschichte.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Dezember startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 27.10. um 20:30 Uhr findet die dreissigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Alien Invasion" von Ende August/Anfang September: Den satirischen SciFi-Actionfilm "Starship Troopers" (1997) von Paul Verhoeven. Haarscharf ging’s zur OmU (Original mit Untertiteln) statt zur OV (Originalversion eben ohne Untertitel) – so sei es.

Kurz zum Inhalt: Johnny Rico (Casper van Dien) schließt die Schule ab. Um seine Freundin Carmen (Denise Richards), die Weltraumpilotin im Militärdienst werden will,

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Virtueller FilmClub: "Shutter Island" (OmU)

von am 19. September 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Shutter Island" (OmU)

Am Samstag 27.09. um 20:30 Uhr findet die neunundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nichts ist wie es scheint" von Ende Juli/Anfang August: Den Psychothriller "Shutter Island" (2010) von Martin Scorsese. Knapp ging es zur Originalversion mit Untertiteln und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: US-Marshal Edward Daniels (Leonardo DiCaprio) untersucht das Verschwinden von Rachel Solando. Sie ist Patientin im Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts. Dabei stößt er auf Ungereimtheiten und steigert sich geplagt von Halluzinationen und Alpträumen zunehmend in den Verdacht hinein, dass eine Verschwörung mit Versuchen an Patienten im Gange ist. Doch als er endlich der Meinung ist, das Rätsel gelöst zu haben, wird er mit einer Wahrheit konfrontiert, mit der er niemals gerechnet hätte.

Cineasten-Schmankerl am Rande: George Noyce, durch den Edward Daniels auf Shutter Island aufmerksam wird, wird dargestellt von Jackie Earle Haley, der auch Rorschach in Watchmen gespielt hat.

Der Leuchtturm auf dem Filmplakat ist übrigens der Leuchtturm von Warnemünde – wohl unabgesprochen. Anscheinend hat er den Designern besser gefallen als der "eigene" Leuchtturm vor der Küste von Massachusetts, also dort, wo die Geschichte spielt.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im November startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 27.09. um 20:30 Uhr findet die neunundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nichts ist wie es scheint" von Ende Juli/Anfang August: Den Psychothriller "Shutter Island" (2010) von Martin Scorsese. Knapp ging es zur Originalversion mit Untertiteln und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: US-Marshal Edward Daniels (Leonardo DiCaprio) untersucht das Verschwinden von Rachel Solando. Sie ist Patientin im Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts.

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King of Tokyo

von am 16. September 2014 Kommentare deaktiviert für King of Tokyo

King of Tokyo (Heidelberger Spieleverlag 2011)Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Richard Garfield
Kategorie: Monster-Würfel-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das ruhmreichste Monster zu werden – oder das einzige noch lebende Monster.
Das Gemeine: Ist man auf Ruhm aus, geht das sehr schnell ans Leben.
Spielablauf: Jeder Spieler spielt ein zunächst ruhmloses Monster. Ist er am Zug wirft der Spieler 6 Würfel. Er kann beliebige Würfel liegenlassen und zweimal die übrigen nachwürfeln. Die liegengelassenen Würfel sind dabei nicht "eingefroren", man kann also beim zweiten Mal auch die ursprünglich liegengelassenen nachwürfeln. Das Ergebnis aller Würfel nach dem letzten Wurf ist das Endergebnis. Auf jedem Würfel gibt es die Zahlen 1 bis 3, ein Angriffssymbol, ein Heilsymbol und ein Energiesymbol. Enthält das Endergebnis mindestens dreimal dieselbe Zahl erhält der Spieler eine entsprechende Anzahl Ruhmpunkte. Mit Angriff macht er je gewürfeltem Symbol einen Schaden, mit Heilen heilt er je Symbol einen Schaden, mit Energie erhält er je Symbol einen Energiepunkt. Die Energiepunkte kann er in Karten investieren, die Ruhmpunkte oder sonstige Boni bringen und/oder den Mitmonstern schaden.
Soweit, so einfach. Das Spiel heißt aber nicht umsonst King of Tokyo. Es gibt nämlich noch ein kleines Spielbrett, das Tokyo darstellt. Ein Monster auf diesem Brett, sprich: in Tokyo, erhält allein dafür, dass es dort unterwegs ist, Ruhmpunkte. Natürlich würde schon deshalb kein Monster ein anderes Monster neben sich in Tokyo dulden – allenfalls in Tokyo-Bay, dazu später. Daher kann dort auch immer nur ein einziges Monster stehen. Dieses kann zwar alle Monster draußen gleichzeitig angreifen (die gewürfelten Schadenspunkte gelten für alle Mitmonster außerhalb Tokyos), sich aber durch die DauerAction beim Rumtoben nicht heilen (die Heilsymbole gelten einfach nicht). Die Monster draußen dagegen greifen nur dieses eine Monster an (die gewürfelten Schadenspunkte gelten nur für das Tokyo-Monster). Wenn’s dem Tokyo-Monster zu brenzlig wird, kann es sich aus Tokyo zurückziehen und dem aktuellen Angreifer die Stadt überlassen.
Bei mehr als vier aktiven Monstern, kann ein zweites Monster in Tokyo-Bay wüten. Es ist ebenfalls ein Tokyo-Monster mit allen Vor- und Nachteilen und "kooperiert" mit dem anderen Tokyo-Monster. Sobald allerdings nur noch vier oder weniger Monster im Spiel sind, kann es nur noch ein Tokyo-Monster geben.
Spielende: Sobald ein Monster 20 Ruhmpunkte erreicht hat, endet das Spiel sofort. Ebenso endet das Spiel sofort, wenn alle anderen Monster vernichtet wurden, indem sie alle Lebenspunkte verloren haben. Dabei ist egal ob der Sieger sich gerade in Tokyo befindet oder nicht.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Kniffel mit Monstern. Es ist natürlich sehr viel Glück im Spiel, aber man kann durch taktisches Nachwürfeln und Investieren von Energiepunkten schon recht gut Einfluss nehmen.
Monster: Die sind trashig. Vom klassischen Godzilla-Saurier über den wohl verirrten KingKong-Abklatsch bis zum robotersteuernden CyberBunny stehen nerdig-trashige Monstervarianten zur Verfügung. Eventuell sollte man sich die Wahl seines Monsters genau überlegen, denn derjenige Spieler beginnt das Spiel, der am meisten Ähnlichkeit mit seinem Monster hat 🙂 Naja, da gibt es sicher auch fairere Methoden.
Gewinnmöglichkeiten: Schön ist, dass man nicht auf Tokyo fixiert sein muss, sondern sich auch durch Würfeln und Karten ganz gut an die Siegbedingungen heranarbeiten kann.
Spielbalance: Manche relativ günstige Karten sind teils schon arg mächtig und umgekehrt. Da ließe sich sicher noch was verbessern. Man sollte da eher mit Humor rangehen.
Erweiterungen: Power Up! bringt unter anderem individuelle Evolutionskarten für jedes einzelne Monster. Das treibt den Trash-Faktor weiter in die Höhe und macht die Monster noch "persönlicher", wenn z.B. die Evolutionen des tentakelbewehrten Kraken doch verdächtig cthuloid daherkommen. Halloween bringt thematisch passend zwei Halloween-Monster mit Evolutionen und Karten mit Halloween-Kostümen, die man für Energiepunkte kaufen kann und die natürlich ebenfalls Boni bringen – nette Ideen aber definitiv kein Muss. Voraussichtlich im Oktober 2014 kommt der Nachfolger King of New York raus. Mal sehen.

Metadaten

Verlag: Heidelberger Spieleverlag (2013)
Autor: Richard Garfield
Kategorie: Monster-Würfel-Spiel
Spieler: 2-6

Das Spiel

Spielziel: Das ruhmreichste Monster zu werden – oder das einzige noch lebende Monster.
Das Gemeine: Ist man auf Ruhm aus, geht das sehr schnell ans Leben.
Spielablauf: Jeder Spieler spielt ein zunächst ruhmloses Monster. Ist er am Zug wirft der Spieler 6 Würfel. Er kann beliebige Würfel liegenlassen und zweimal die übrigen nachwürfeln. Die liegengelassenen Würfel sind dabei nicht "eingefroren",

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Love Letter

von am 20. August 2014 Kommentare deaktiviert für Love Letter

Love Letter (Pegasus 2013)Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (2013)
Autor: Seiji Kanai
Kategorie: Rauswerf-Karten-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Liebesbriefe an die Prinzessin schicken.
Das Gemeine: Pro Runde kommt nur ein Brief bei der Prinzessin an und jeder Spieler will natürlich, dass das seiner ist.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine Karte auf die Hand, die er vor den Mitspielern streng geheim hält. Ist er am Zug, zieht er eine weitere Karte und spielt eine von beiden aus. Die Karten stellen Mitglieder des Hofes dar, die man als Boten für den Liebesbrief einsetzt. Sie haben einen Wert (je höher, desto näher stehen sie der Prinzessin) und bestimmte Fähigkeiten, die vorwiegend den Boten eines Mitspielers (und damit den Mitspieler selbst) betreffen. Fähigkeiten sind z.B. die aktuelle Karte des Mitspielers anzuschauen, ihn zum Abwerfen zu zwingen oder seine Karte zu erraten, was ihn sofort ausscheiden lässt. Ziel ist es, mit Hilfe der Fähigkeiten des ausgespielten eigenen Boten einen anderen Mitspieler auszuschalten oder wenigstens das Ausschalten vorzubereiten. Die acht möglichen Charakterkarten sind unterschiedlich oft im Spiel. Damit man auch gegen Skatspieler eine Chance hat, werden alle bereits ausgespielten Karten offen ausgelegt, so dass man sich erschließen kann, was noch im Spiel sein müsste. Allerdings wird beim Austeilen immer eine Karte verdeckt zur Seite gelegt, so dass das auch nicht ganz so eindeutig ist.
Gespielt wird über mehrere Runden. Eine Runde endet, wenn alle Mitspieler bis auf einen ausgeschieden sind oder der Nachzugstapel aufgebraucht ist. Im letzteren Falle werden die Karten der noch aktiven Spieler aufgedeckt und der Kartenwert verglichen. Der Spieler mit dem höchsten Kartenwert bleibt drin (bei Gleichstand alle mit diesem höchsten Wert), die anderen scheiden aus. Der letzte verbleibende Spieler (ausnahmsweise die letzten verbleibenden Spieler) hat seinen Liebesbrief ans Ziel bringen können und bekommt ein Herz als Zeichen der prinzesslichen Gunst.
Spielende: Je nach Spieleranzahl muss man 3-5 Herzen erobern, also Runden gewinnen. Sobald ein Spieler das geschafft hat, endet das Spiel sofort.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Das Spiel ist von den Regeln her verblüffend einfach, die Karten sind im Wesentlichen selbsterklärend und jede einzelne Runde ist schnell vorbei. Selbst wenn man am Anfang einer Runde ausscheidet, dauert es daher nur ein paar Minuten, bis man wieder einsteigen kann. Ein schönes Spiel für Zwischendurch.
Story: Die Hintergrundgeschichte ist süß(lich) und IMHO nicht so ganz schlüssig. Die Prinzessin selbst kommt als Karte vor (warum drückt man ihr den Brief dann nicht gleich selbst in die Hand?) und man kann auch den König (der sie doch eigentlich an den Kandidaten seiner Wahl vermählen will) einsetzen. Das tut dem Spielspaß aber nicht ernsthaft Abbruch, zudem die Kitsch-Romantik beim gnadenlosen Rauswerfen eher sekundär ist 🙂
Mehr-Spieler-Variante: Bei Big Love Letter können bis zu acht Spieler mitmachen. Hierzu benötigt man zwei Kartensätze und die Spielregel, die man bei Pegasus kostenlos runterladen kann. Je nach Spieleranzahl werden die Charakterkarten unterschiedlich oft ins Spiel genommen und man spielt genau acht Runden. Wer dann die meisten Herzen hat, gewinnt. Diese Variante haben wir allerdings noch nicht ausprobiert.

Metadaten

Verlag: Pegasus Spiele (2013)
Autor: Seiji Kanai
Kategorie: Rauswerf-Karten-Spiel
Spieler: 2-4

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen Liebesbriefe an die Prinzessin schicken.
Das Gemeine: Pro Runde kommt nur ein Brief bei der Prinzessin an und jeder Spieler will natürlich, dass das seiner ist.
Spielablauf: Jeder Spieler bekommt eine Karte auf die Hand, die er vor den Mitspielern streng geheim hält. Ist er am Zug, zieht er eine weitere Karte und spielt eine von beiden aus.

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Virtueller FilmClub: "Die neun Pforten" (OmU)

von am 18. August 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Die neun Pforten" (OmU)

Am Montag den 25.08. um 20:30 Uhr findet die achtundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Andererseits…" von Ende Juni/Anfang Juli: Den Horror-Mystery-Thriller "Die neun Pforten" (1999). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, und das ist möglich.

Kurz zum Inhalt: Der Antiquar Dean Corso (Johnny Depp) soll für den exzentrischen Sammler Boris Balkan (Frank Langella) eine Recherche übernehmen. Balkan hat ein Exemplar des Buches "Die neun Pforten ins Reich der Schatten" erstanden. Hiervon gibt es weltweit nur noch drei Exemplare. Corso soll herausfinden, welches der drei Exemplare das Original ist, das angeblich der Teufel selbst geschrieben hat. Mit diesem soll es möglich sein, den Teufel zu rufen und in sein Reich einzuziehen, wenn man nur die Rätsel des Buches löst. Hierzu enthält das Buch neun Holzschnitte mit Hinweisen. Corso sucht die Besitzer der beiden anderen Exemplare auf. Dabei gerät er immer wieder in seltsame, teils gefährliche Situationen, aus denen ihn immer wieder eine geheimnisvolle Frau (Emmanuelle Seigner) rettet, die jeden seiner Schritte vorherzusehen scheint. Zudem scheint ihm der Tod stets dicht auf den Fersen zu folgen.

Cineasten-Schmankerl am Rande: In den USA führte die Tatsache, dass Dean Corso ständig raucht, zu derartigen Protesten, dass der Film teilweise nicht mehr ausgestrahlt wird.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Buchrestauratoren Pablo und Pedro Ceniza und später die beiden Handwerker Pepe Lopez und Ricardo Herrera werden alle nur von einer einzigen Person gespielt: Jose Lopez Rodero.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Oktober startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag den 25.08. um 20:30 Uhr findet die achtundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Andererseits…" von Ende Juni/Anfang Juli: Den Horror-Mystery-Thriller "Die neun Pforten" (1999). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, und das ist möglich.

Kurz zum Inhalt: Der Antiquar Dean Corso (Johnny Depp) soll für den exzentrischen Sammler Boris Balkan (Frank Langella) eine Recherche übernehmen. Balkan hat ein Exemplar des Buches "Die neun Pforten ins Reich der Schatten"

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Virtueller FilmClub: "Brügge sehen… und sterben?" (OmU)

von am 23. Juli 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Brügge sehen… und sterben?" (OmU)

Am Samstag den 26.07. um 20:30 Uhr findet die siebenundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nochmal mit Gefühl" von Ende Mai/Anfang Juni: Die schwarze Tragikomödie "Brügge sehen… und sterben?" (2008). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, es sei.

Kurz zum Inhalt: Die beiden irischen Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) haben einen Auftrag verpatzt und müssen auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) in Brügge untertauchen. Während Ken versucht, nicht aufzufallen und sich mit der touristischen Seite der eher ruhigen Stadt anfreundet, provoziert Ray eine chaotische Situation nach der anderen. Er legt sich mit Einheimischen und Touris an, tut sich mit einer Drogendealerin und Kleinkriminellen zusammen, feiert wilde Parties mit einem kleinwüchsigen Schauspieler und tut auch sonst alles, was nicht gerade zum Untertauchen passt. Bis Harry einen neuen Auftrag erteilt: Ken soll jemanden töten – und zwar Ray.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Vier der Darsteller (Ralph Fiennes, Brendan Gleeson, Clémence Poésy, Ciarán Hinds) haben in unterschiedlicher Kombo in Harry Potter Filmen zusammengespielt – allerdings anscheinend ohne auch nur eine Dialogzeile miteinander zu haben IIRC.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Ursprünglich waren die beiden Auftragskiller als Engländer angelegt. Als allerdings die beiden Iren Farrell und Gleeson für die Rollen gewonnen werden konnten, wurden die Charaktere mal eben daraufhin angepasst.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im September startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag den 26.07. um 20:30 Uhr findet die siebenundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Nochmal mit Gefühl" von Ende Mai/Anfang Juni: Die schwarze Tragikomödie "Brügge sehen… und sterben?" (2008). Wieder ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln, es sei.

Kurz zum Inhalt: Die beiden irischen Auftragskiller Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) haben einen Auftrag verpatzt und müssen auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) in Brügge untertauchen.

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Virtueller FilmClub: "Der kleine Horrorladen" (OmeU) – Directors Cut

von am 24. Juni 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Der kleine Horrorladen" (OmeU) – Directors Cut

Am Montag den 30.06. um 20:30 Uhr findet die sechsundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Musical" von Ende April/Anfang Mai: Die Musical-Verfilmung "Der Kleine Horrorladen" (1986) von Frank Oz. Wie gewohnt ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln – für ein Musical natürlich mit den englischen Untertiteln zum Mitsingen 🙂

Kurz zum Inhalt: Seymour Krelborn (Rick Moranis) und Audrey (Ellen Greene) arbeiten in einem maroden Blumenladen in DownTown. Als der Besitzer beschließt den erfolglosen Laden zu schließen, stellt Seymour eine eigenartige Pflanze, die er von einem alten Chinesen gekauft hat, ins Schaufenster. Auf einmal strömen die Kunden, angezogen durch die Pflanze, die Seymour "Audrey II" nennt, und das Geschäft floriert. Allerdings droht Audrey II trotz Seymours Grünem Daumen einzugehen. Durch Zufall findet er heraus, was sie zum Leben braucht: Blut. Je größer sie wird, desto größer der Erfolg und der Blutbedarf, den Seymour bald nicht mehr mit eigenem Blut befriedigen kann. Ein Opfer muss her – z.B. Audreys sadistischer Freund, der Zahnarzt Orin (genial: Steve Martin)…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Genau, Frank Oz, der Puppenspieler, der neben z.B. Miss Piggy auch für Yoda verantwortlich war. Apropos StarWars: Rick Moranis = Lord Helmchen 😉

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Ursprünglich entsprach das Ende des Films dem eher schwarzen Ende des Musicals. Als das Publikum negativ reagierte, drehte Frank Oz ein (beinahe vollständiges) Happy End nach. Das Central zeigt die ursprüngliche Version mit dem Musical-Ende.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im August startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag den 30.06. um 20:30 Uhr findet die sechsundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Musical" von Ende April/Anfang Mai: Die Musical-Verfilmung "Der Kleine Horrorladen" (1986) von Frank Oz. Wie gewohnt ging die Abstimmung zur Originalversion mit Untertiteln – für ein Musical natürlich mit den englischen Untertiteln zum Mitsingen 🙂

Kurz zum Inhalt: Seymour Krelborn (Rick Moranis) und Audrey (Ellen Greene) arbeiten in einem maroden Blumenladen in DownTown.

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Virtueller FilmClub: "Brazil" (OmU) – Directors Cut

von am 26. Mai 2014 1 Kommentar

Am Samstag 31.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Parallelwelten" von Ende März/Anfang April: Terry Gilliams düstere Kult-Satire "Brazil" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: In einer technisierten und bürokratisierten Welt ist Sam Lowry (Jonathan Pryce) ein kleiner Angestellter im sogenannten "Informationsministerium". Der Tristesse entflieht er mit Tagträumen. Eines Tages muss er die Folgen einer Verwechslung korrigieren: Statt eines gesuchten "Terroristen", dem nicht systemkonform agierenden Mr. Tuttle, wurde der unbescholtener Familienvater Mr. Buttle verhaftet und zu Tode gefoltert. Bei Erfüllung dieser Aufgabe trifft er unerwartet auf die Frau aus seinen Träumen. Er gerät selbst in die Mühlen des Systems, als er versucht, sie vor dem System zu retten.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Zwischen Sid Sheinberg, damals Chef von Universal Studios, und Terry Gilliam kam es zum Streit um das Ende des Films, das Sheinberg zu düster war. In den USA kam daher eine gekürzten Schnittfassung mit Happy End ins Kino. Das Central zeigt den Directors Cut, die ursprüngliche, europäische Schnittfassung mit dem Ende, das von Terry Gilliam vorgesehen war.

Weiteres Cineasten-Schmankerl am Rande: Die Benennung des Ministeriums und das Setting erinnern nicht zufällig an George Orwells 1984. Ursprünglich war als Titel „1984 and ½“ vorgesehen als Anspielung auf den berühmten Roman und auf Fellinis "8½".

Und noch ein Cineasten-Schmankerl am Rande: Jack Purvis hat einen Kurzauftritt. Er spielte nicht nur in Gilliams Time Bandits mit, sondern ist neben Kenny Baker (R2D2) der zweite kleinwüchsige Schauspieler, der in allen drei ursprünglichen Star Wars Filmen dabei war.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juli startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Besucher wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 31.05. um 20:30 Uhr findet die fünfundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Parallelwelten" von Ende März/Anfang April: Terry Gilliams düstere Kult-Satire "Brazil" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: In einer technisierten und bürokratisierten Welt ist Sam Lowry (Jonathan Pryce) ein kleiner Angestellter im sogenannten "Informationsministerium". Der Tristesse entflieht er mit Tagträumen. Eines Tages muss er die Folgen einer Verwechslung korrigieren: Statt eines gesuchten "Terroristen",

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Ligretto

von am 14. Mai 2014 Kommentare deaktiviert für Ligretto

Ligretto grün (Schmidt Spiele 2000)Metadaten

Verlag: Rosengarten Spiele (1988), Schmidt Spiele (2000)
Autor: Michael Michaels
Kategorie: Action-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen einen Kartenstapel abbauen.
Das Gemeine: Die Spieler spielen gleichzeitig und gleichortig.
Spielablauf: Jeder Spieler hat ein Set von 40 Karten (4 Farben, je Farbe die Zahlen 1-10). Er mischt und legt einen Stapel mit 10 Karten verdeckt vor sich. Diesen muss er im Verlauf des Spiels abbauen. Daneben legt er drei weitere Karten offen vor sich hin. In der Hand hält er als verdeckten Stapel die restlichen Karten. Los geht’s: Wenn eine der drei offen ausliegenden Karten passt, kann der Spieler sie sofort in die Spielmitte auf den passenden Stapel legen. "Passende Karte" heißt selbe Farbe nächste Zahl. Die 1 kann man natürlich jederzeit als Beginn eines neuen Stapels auslegen. Für die gespielte Karte deckt man die nächste vom verdeckten 10er-Stapel auf, so dass immer drei Karten offen vor einem liegen. So baut man Schritt für Schritt seinen 10er-Stapel ab.
So leicht wär’s wären da nicht die anderen Spieler, denn diese wollen natürlich ebenfalls ihre Karten loswerden. Und da ja jeder Spieler dasselbe Set hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer gerade dann, wenn man seine spielen will, auch eine passende Karte hat, nicht gerade gering. Natürlich gilt: Wer zuerst legt, ist seine Karte losgeworden, der andere muss seine zähneknirschend wieder zurücknehmen. Zum Zähneknirschen bleibt aber meistens keine Zeit, da wahrscheinlich ein anderer Stapel just in diesem Moment so gewachsen ist, dass man eine andere passende Karte hat, die man schleunigst drauflegt bevor’s ein anderer tut, usw. Sollte tatsächlich mal nichts passen, durchsucht man den Stapel in der Hand, indem man immer die dritte Karte aufdeckt und ggf. rauslegt, wenn’s passt.
Spielende: Deckt ein Spieler die letzte Karte seines 10er-Stapels auf, so ruft er laut "Ligretto" und beendet damit das Spiel. Dann wird gezählt. Jede Karte, die man in die Tischmitte gespielt hat (erkennbar am Set-Symbol auf dem Kartenrücken), zählt einen Punkt, jede Karte, die noch im 10er-Stapel liegt 2 Minuspunkte. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Das Spiel ist irre schnell und man muss dabei ziemlich viel gleichzeitig im Auge behalten. Neben den eigenen Karten und den Veränderungen in der Tischmitte lohnt es sich, auch mal die gegnerischen Karten im Auge zu behalten. Hat man z.B. die rote 4 ausliegen und ein Mitspieler die rote 3, dann sollte man sehr schnell auf eine Handbewegung in die Richtung reagieren – besonders, wenn ein weiterer Mitspieler ebenfalls die rote 4 offen vor sich liegen hat.
Was man als Spieler nicht haben sollte: Angst, was auf die Finger zu kriegen. Natürlich kann es schon mal heftig zur Sache gehen, wenn man die rote 3 legt und sofort von mehreren Seiten die rote 4 draufgeklatscht wird 🙂
Spieleranzahl: Je mehr, je schneller. Es gibt AFAIK drei offizielle miteinander kompatible Editionen mit jeweils 4 Kartensets, also Sets für 12 Spieler. Die Kartensets unterscheiden sich nur im Set-Symbol auf der Rückseite, damit man die Karten in der Tischmitte am Ende wieder einem Spieler zuordnen kann. Wenn man’s drauf anlegt, kann man auch dieselbe Edition mehrfach kaufen und einfach die Rückseite zusätzlich zum Set-Symbol markieren. Theoretisch kann man so mit noch viel mehr Spielern spielen. Allerdings sollte man bedenken, dass ja pro Spieler voraussichtlich 4 Stapel auf dem Tisch liegen. Da muss der Tisch erstmal groß genug für sein und die Spieler müssen ja auch noch rankommen. Wo die Platz- und Schmerzgrenze liegt, ist IMHO super subjektiv.
Team-Variante: Kann ja mal passieren, dass man soviele Spieler hat, dass sie zwar um den Tisch passen, der Tisch aber zu klein ist für die Menge an Stapeln, wenn jeder ein eigenes Set spielen würde. Da kann man Zweierteams bilden: Der eine durchsucht den Handstapel, der andere ist für die drei offenliegenden Karten und den 10er-Stapel zuständig.

Metadaten

Verlag: Rosengarten Spiele (1988), Schmidt Spiele (2000)
Autor: Michael Michaels
Kategorie: Action-Karten-Loswerd-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen einen Kartenstapel abbauen.
Das Gemeine: Die Spieler spielen gleichzeitig und gleichortig.
Spielablauf: Jeder Spieler hat ein Set von 40 Karten (4 Farben, je Farbe die Zahlen 1-10). Er mischt und legt einen Stapel mit 10 Karten verdeckt vor sich. Diesen muss er im Verlauf des Spiels abbauen. Daneben legt er drei weitere Karten offen vor sich hin.

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Virtueller FilmClub: "The Big Lebowski" (OmU)

von am 24. April 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Big Lebowski" (OmU)

Am Montag 28.04. um 20:30 Uhr findet die vierundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Tatsächlich, wir machen das schon fast zwei Jahre lang 🙂 Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Eher schräge Helden" von Ende Februar/Anfang März: Die Kultkomödie der Coens "The Big Lebowski" (1998). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Alt-Hippie Jeff Lebowski, genannt "Der Dude", wird aufgrund von Geldeintreibern mit dem gleichnamigen Multimillionär verwechselt. Als diese ihr vermeintliches Opfer beim "Dude" nicht antreffen, urinieren sie kurzerhand auf dessen Lieblingsteppich. "Der Dude" wird sauer und will von seinem Namensvettern das gute Stück ersetzt haben. Dabei gerät er in ein Chaos aus Betrug, deutsche Terroristen, femmes fatales, gedungenen Killern, falschen Hasen und Bowling…

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Film, der in drei Monaten bei einem geschätzen Budget von 15 Millionen US-Dollar gedreht wurde, ist eine Hommage an den Film noir der 1940er-Jahre und wimmelt von Anspielungen. Die Figur des Dude basiert auf Jeff "The Dude" Dowd, einem unabhängigen Filmproduzenten, der den Coen-Brüdern beim Verleih ihres ersten Films „Blood Simple“ (1984) geholfen hatte.

Es gibt übrigens ein jährliches Lebowski-Fest in den USA mit viel Bowling, Screening und Dude-Cosplay.
Und es gibt The Church of the Latter-Day Dude, die den Dudeismus, also die Philosophie des Dude, "predigt".

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Juni startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Montag 28.04. um 20:30 Uhr findet die vierundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Tatsächlich, wir machen das schon fast zwei Jahre lang 🙂 Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Eher schräge Helden" von Ende Februar/Anfang März: Die Kultkomödie der Coens "The Big Lebowski" (1998). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Alt-Hippie Jeff Lebowski, genannt "Der Dude", wird aufgrund von Geldeintreibern mit dem gleichnamigen Multimillionär verwechselt.

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Virtueller FilmClub: "The Good, the Bad, the Weird" (OmU)

von am 23. März 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "The Good, the Bad, the Weird" (OmU)

Am Samstag 29.03. diesmal schon um 20:30 Uhr findet die dreiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Western" von Ende Januar/Anfang Februar: Die südkoreanische East-Western-Komödie "The Good, the Bad, the Weird" (2008). In der Abstimmung ging die Tendenz wieder zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich wieder einrichten.

Kurz zum Inhalt: In der Mandschurei um 1940 soll "the Bad" eine Schatzkarte aus einem Zug stehlen. "The Weird" will ebenfalls die Schatzkarte und kommt ihm zuvor. Es kommt zum Konflikt, bei dem auch noch "The Good", ein Kopfgeldjäger, auftaucht, der eigentlich das Kopfgeld für "the Bad" kassieren will. Im Laufe des Films sind nicht nur die drei Revolverhelden sondern auch noch mandschurische Gangster und die japanische Armee mit unterschiedlichen Motiven hinter der Karte und dem Schatz her. Es endet mit dem klassischen italowesterntypischen Mexican Standoff.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Richtig, die Story klingt verdächtig nach "Zwei gloreiche Halunken", dem dritten Teil der Dollar-Trilogie von Sergio Leone. Ist auch kein Zufall: Der Film war durchaus als Hommage an diesen Klassiker gedacht und bringt die Italowestern-Elemente in reinster Form in der Mandschurei unter.

Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und ist aktuell der zweiterfolgreichste koreanische Film überhaupt.

ACHTUNG: Wir starten von jetzt ab schon um 20:30 Uhr und sind jetzt im zweiten Kinosaal "Studio".
Ansonsten bleibt erstmal alles wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Mai startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 29.03. diesmal schon um 20:30 Uhr findet die dreiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Western" von Ende Januar/Anfang Februar: Die südkoreanische East-Western-Komödie "The Good, the Bad, the Weird" (2008). In der Abstimmung ging die Tendenz wieder zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich wieder einrichten.

Kurz zum Inhalt: In der Mandschurei um 1940 soll "the Bad" eine Schatzkarte aus einem Zug stehlen. "The Weird"

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Die vergessene Stadt

von am 20. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Die vergessene Stadt

Die vergessene Stadt (Schmidt Spiele 2013)Metadaten

Verlag: Schmidt Spiele (2013)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: Survival-Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen ein Fluggerät und vier dazu gehörende Teile finden, um aus der Wüste zu entkommen.
Das Gemeine: Ein immer stärker werdender Sandsturm verschüttet und verschiebt ständig die Spielfelder. Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie Fluggerät und Teile gefunden haben. “Das Spiel” dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu “gewinnen”.
Spielablauf: Wie schon bei Pandemie agieren Spiel und Spieler abwechselnd. Nach jedem Zug eines Spielers kommt das Spiel dran und bringt neue Schwierigkeiten. Anders als bei Pandemie besteht das Spielbrett aus einzelnen zufällig gelegten Wüstenplättchen. Die Spieler müssen diese erst betreten und umdrehen, um das Fluggerät, die Einzelteile, hilfreiche Gegenstände und Wasserstellen zu finden. Betreten und umdrehen kann man die Plättchen aber nur, wenn sie noch nicht vom Sand zugeschüttet sind. Das geschieht eben durch den Sandsturm, der sich nach dem Zug jedes Spielers bewegt. Dabei verschüttet er nicht nur die Plättchen, er verschiebt sie auch mit allem, was sich darauf befindet. Und schon befindet man sich an einem ganz anderen Ort und knietief im Sand, aus dem man sich erstmal wieder freibuddeln muss. Und wenn der Sandsturm mal Frieden gibt, brennt die Sonne – und der Inhalt der Feldflasche geht schneller zur Neige, als einem lieb sein kann. Zum Glück hat jeder Spieler eine Rolle mit besonderen Fähigkeiten, die man auch intensiv nutzen sollte.
Spielende: Sobald die Spieler alle vier Teile der Fluggeräts aufgesammelt haben und zusammen auf der Start-/Landeplattform des Fluggeräts stehen, haben die Spieler gewonnen. Verloren haben sie, wenn ein Spieler verdurstet oder wenn alle Sandplättchen im Spiel sind (die Stadt also ganz gewaltig zugeschüttet ist) oder wenn der Sturm zu stark wird.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Der Reiz: Kooperation, Kooperation, Kooperation! Man sollte immer gemeinsam überlegen und entscheiden, was zu tun ist. Alleingänge führen mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Scheitern. Bei Erfolg dagegen ist es schon ein tolles Gefühl, der Wüste gemeinsam entkommen zu sein.
Vergleich zu Pandemie: Wer mit der Seuchenthematik nicht so viel anfangen kann, hat hier ein schönes eingängiges Abenteuer-Szenario. Das in jedem Spiel variierende Spielfeld bringt Abwechslung und das Verdurstungselement einen neuen Aspekt, der die Bedrohung greifbarer macht. Was Storytelling angeht ist IMHO nicht ganz nachvollziehbar, wieso ganze Gebäude, Tunnel etc. von einem Sturm verschoben werden, aber das tut dem Spielspaß nicht ernsthaft Abbruch.
Ausstattung: Die ist schon recht stattlich für den relativ niedrigen Preis um die 20 € (Stand Februar 2014). Fluggerät und Einzelteile kommen als zusammensteckbare Miniaturen, die Helden sind echte rollenindividuelle Figuren (die man allerdings etwas sorgfältig behandeln sollte) und sogar für die Skala der Sturmstärke hat man einen stylischen Standfuß.

Metadaten

Verlag: Schmidt Spiele (2013)
Autor: Matt Leacock
Kategorie: Survival-Kooperationsspiel

Das Spiel

Spielziel: Die Spieler müssen ein Fluggerät und vier dazu gehörende Teile finden, um aus der Wüste zu entkommen.
Das Gemeine: Ein immer stärker werdender Sandsturm verschüttet und verschiebt ständig die Spielfelder. Die Spieler haben nur gewonnen, wenn sie Fluggerät und Teile gefunden haben. “Das Spiel” dagegen hat mehrere Möglichkeiten, um zu “gewinnen”.
Spielablauf: Wie schon bei Pandemie agieren Spiel und Spieler abwechselnd.

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Virtueller FilmClub: "Fright Night" (OmU)

von am 16. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Fright Night" (OmU)

Am Samstag 22.02. um 22:00 Uhr findet die zweiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Mehr Nacht als Tag" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Fright Night – Die rabenschwarze Nacht" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Charley Brewster (William Ragsdale) liebt "Peter Vincents Fright Night Show", in der Vampirjäger Peter Vincent (Roddy McDowall) seine Abenteuer zum Besten gibt. Eines Nachts sieht er, wie ein Sarg in das Nachbarhaus getragen wird und erfährt, dass er einen neuen Nachbarn hat: Jerry Dandridge (Chris Sarandon). Er ist überzeugt, dass es sich dabei um einen Vampir handelt. Da ihm niemand glaubt, wendet er sich an Peter Vincent persönlich, der ihn aber ebensowenig ernst nimmt. Nur einer nimmt ihn ernst: Sein neuer Nachbar, der Vampir…

Die Horrorkomödie gewann drei Saturn Awards (das ist der SpezialAward für SciFi-, Fantasy- und Horrorfilme), u.a. für "Bester Horrorfilm" und "Bestes Drehbuch".

Cineasten-Schmankerl am Rande: Der Name des showmasternden Vampirjägers Peter Vincent spielt auf Peter Cushing und Vincent Price an, zwei absolute Größen des Horrorfilms. Roddy McDowall selbst erhielt den Saturn Award als bester Nebendarsteller.

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im April startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen. Nur die Anwesenden bekommen die Möglichkeit, die Sprachversion mitzuentscheiden.

Am Samstag 22.02. um 22:00 Uhr findet die zweiundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Mehr Nacht als Tag" von Ende Dezember/Anfang Januar: "Fright Night – Die rabenschwarze Nacht" (1985). In der Abstimmung ist wieder die Tendenz zur Originalversion mit Untertiteln gegangen und das ließ sich einrichten.

Kurz zum Inhalt: Charley Brewster (William Ragsdale) liebt "Peter Vincents Fright Night Show", in der Vampirjäger Peter Vincent (Roddy McDowall) seine Abenteuer zum Besten gibt.

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Bohnanza

von am 13. Februar 2014 Kommentare deaktiviert für Bohnanza

Bohnanza (Amigo 1997)Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (1997)
Autor: Uwe Rosenberg
Kategorie: Karten-Handels-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Unglaublich viel Geld machen! Mit Bohnen!
Das Gemeine: Man darf die Reihenfolge der Karten auf der Hand nicht verändern.
Spielablauf: Zu Spielbeginn bekommt jeder Spieler fünf Karten auf die Hand. Jede Karte stellt eine Bohne einer bestimmten Bohnensorte dar. Anfangs hat jeder Spieler zwei Bohnenfelder, auf denen stets nur Bohnen einer Bohnensorte angebaut werden können. Will man die Sorte wechseln, muss man das Feld auflösen, egal wieviele Bohnen einer Sorte aktuell angebaut sind. Wird ein Feld aufgelöst, so wird geprüft, wie viele Bohnentaler das Feld zu diesem Zeitpunkt wert war und entsprechend viele Bohnentaler erhält der Spieler. Der Wert des Feldes ergibt sich aus der Art und der Menge der angebauten Bohnen – prinzipiell gilt immer: Je mehr Bohnen, desto besser. Der Zug eines Spielers besteht aus vier Phasen: Ausspielen, Handeln, Anbauen, Nachziehen.
Ausspielen: Man muss die vorderste Handkarte ausspielen. Diese Bohne wird sofort auf einem eigenen Feld angebaut. Hat man bereits Bohnen derselben Sorte liegen oder ist ein Feld frei, so kann man sie direkt dort anlegen. Sind allerdings beide Felder besetzt, so muss abgebaut werden – gnadenlos, auch wenn’s noch kein Geld bringt. Damit das Feld Geld bringt, muss zunächst je nach Sorte eine bestimmte Anzahl von Bohnen angebaut sein. Eine einzelne angebaute Bohne allein bringt niemals Gewinn. Seltene Bohnensorten werfen schon mit zwei Bohnen einen kleinen Gewinn ab, Massensorten brauchen schon mal vier Bohnen um den Minimalgewinn zu bringen. Man sollte also stets versuchen, am Anfang des eigenen Zuges eine passende Bohnenkarte an vorderster Stelle stecken zu haben. Wenn’s passt, kann man in dieser Phase auch noch eine zweite, die folgende, Handkarte spielen. Da man ja die Reihenfolge der Karten nicht verändern darf, geht das nur durch Interaktion mit den Mitspielern, und zwar in der folgenden Phase:
Handeln: Man muss zwei Karten vom Nachziehstapel aufdecken. Diese beiden Bohnen kann man behalten oder den Mitspielern zum Tausch gegen andere Bohnen anbieten. Diese Karten bekommt man niemals auf die Hand, d.h. wenn sie nicht zur aktuellen oder geplanten Feldbebauung passen, sollte man versuchen, sie möglichst sinnvoll an die Mitspieler zu verhandeln bzw. loszuwerden. Man kann in dieser Phase neben den beiden aufgedeckten Bohnen auch eigenen Handkarten anbieten. Gehandelt wird seitens der Mitspieler nur mit Handkarten. Bohnen können also weder vom Feld verhandelt noch mit Geld gekauft werden. Es wird nur mit dem Spieler gehandelt, der an der Reihe ist. Eine Bohne kann je Zug nur einmal verhandelt werden, Dreiecksgeschäfte sind also verboten. Neben dem Erfeilschen von passenden Bohnen für die Felder sollte jeder Spieler in dieser Phase versuchen, die unpassenden Karten in seiner Hand loszuwerden – möglichst ohne sich das anmerken zu lassen, da das leicht den Preis drücken kann 🙂 Wenn alles nicht hilft, können unpassende Karten auch verschenkt werden, auch wieder nur durch oder an den Spieler, der gerade an der Reihe ist. Der bedachte Spieler braucht das Geschenk allerdings nicht anzunehmen und kann den Schenkenden "drauf sitzenlassen".
Anbauen: Die erhandelten oder geschenkten Karten werden niemals auf die Hand genommen. Das gilt für alle Spieler. Sie müssen sofort auf den jeweiligen Feldern angebaut werden. Auch hier gilt, wie beim Ausspielen, dass im schlimmsten Fall ein Feld gnadenlos aufgelöst werden muss. Wird ein Feld aufgelöst und bringt Taler ein, so dreht der jeweilige Spieler eine entsprechende Anzahl an Bohnenkarten von diesem Feld um (die Rückseite stellt einen Bohnentaler dar) und legt sie zu seinem Geldstapel. Sie sind als Bohnen aus dem Spiel. Die übrigen Bohnenkarten kommen auf den Ablagestapel.
Nachziehen: Zuletzt zieht der Spieler drei Karten nach und steckt sie ohne die Reihenfolge zu verändern hinter seine Handkarten. Sind keine Karten zum Nachziehen mehr verfügbar, so wird der Ablagestapel gemischt und zum neuen Nachziehstapel.
Spielende: Sobald der Nachziehstapel zum dritten Mal durchgespielt ist, endet das Spiel. Ist das in der Phase Handeln der Fall, so wird diese und die Phase Anbauen noch beendet und das Spiel endet dann. Jeder Spieler kann jetzt noch Bohnenfelder auflösen und die Gewinne einstreichen, dann werden die Bohnentaler gezählt. Der Spieler mit den meisten Talern hat gewonnen.

Beachtens- und Bemerkenswertes:

Handelsversprechen u.ä.: Das Spiel lebt von der Interaktion und der Handelsbereitschaft der Spieler. Nicht ungewöhnlich sind daher Vereinbarungen der Art: "O.k. ich geb Dir jetzt die Augenbohne für nur eine Blaue Bohne. Aber wenn Du in Deiner Handelsphase eine Saubohne aufdeckst, krieg ich die." Natürlich muss man sich nicht dran halten, riskiert damit aber, als unzuverlässiger Handelspartner eingestuft zu werden und darf dann schauen, ob man noch Handelspartner findet.
Erweiterungen: Mittlerweile ist eine stattliche Anzahl an Erweiterungen erschienen, teils als Ergänzungen zum Grundspiel, teils als eigenständige Spiele mit eigenem Prinzip, jedoch immer dem Bohnengedanken treu.
Spieleranzahl: Leider geht das Grundspiel nur von 3 bis 5 Spieler. Es gibt aber ein einfaches Erweiterungsset, das das Spielen mit bis zu 7 Spieler möglich macht.
Auszeichnung: Das Spiel war 1997 in der Auswahlliste für das Spiel des Jahres – beachtlich für ein recht günstiges Kartenspiel.

Metadaten

Verlag: Amigo Spiele (1997)
Autor: Uwe Rosenberg
Kategorie: Karten-Handels-Spiel

Das Spiel

Spielziel: Unglaublich viel Geld machen! Mit Bohnen!
Das Gemeine: Man darf die Reihenfolge der Karten auf der Hand nicht verändern.
Spielablauf: Zu Spielbeginn bekommt jeder Spieler fünf Karten auf die Hand. Jede Karte stellt eine Bohne einer bestimmten Bohnensorte dar. Anfangs hat jeder Spieler zwei Bohnenfelder, auf denen stets nur Bohnen einer Bohnensorte angebaut werden können. Will man die Sorte wechseln, muss man das Feld auflösen,

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Virtueller FilmClub: "Paul"

von am 20. Januar 2014 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Paul"

Am Samstag 25.01. um 22:00 Uhr findet die einundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Heiterer Jahresbeginn" von Ende November/Anfang Dezember: "Paul – Ein Alien auf der Flucht" (2011). In der Abstimmung ist die Tendenz zur englischen Originalversion gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: Graeme und Clive, zwei britische Nerds, besuchen die Comic-Con und touren danach auf den Spuren der bekanntesten UFO-Sichtungen durch den Westen der USA. Da werden sie Zeuge eines Autounfalls und treffen auf Paul, einen waschechten Außerirdischer. Er ist in dem Wagen aus der Area 51 geflohen und will nun zurück zu seinem Heimatplaneten – umso mehr, als dass die Regierung, nachdem er all sein Wissen mit ihr geteilt hat, auf seine Stammzellen scharf ist. Graeme und Clive wollen ihm helfen, so dass schon bald das FBI, daneben aber auch Hillbillies und ein wütender kreationistischer Vater hinter ihnen her sind.

Der Film wimmelt in Wort und Bild von Anspielungen auf Sci-Fi-Filme. Und wie es sich für eine gute Parodie gehört, kommt natürlich auch der Wilhelm-Scream vor 🙂

Cineasten-Schmankerl am Rande: Sigourney Weaver vs. Alien 😉

Wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Märzstartet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Samstag 25.01. um 22:00 Uhr findet die einundzwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Heiterer Jahresbeginn" von Ende November/Anfang Dezember: "Paul – Ein Alien auf der Flucht" (2011). In der Abstimmung ist die Tendenz zur englischen Originalversion gegangen, so sei es.

Kurz zum Inhalt: Graeme und Clive, zwei britische Nerds, besuchen die Comic-Con und touren danach auf den Spuren der bekanntesten UFO-Sichtungen durch den Westen der USA.

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Central: Graphic Novel: Alois Nebel

von am 13. Januar 2014 Kommentare deaktiviert für Central: Graphic Novel: Alois Nebel

Von Montag 13.01. bis Mittwoch 15.01. jeweils um 18 und um 20 Uhr zeigt das Central die Verfilmung einer Graphic Novel: Alois Nebel. Ich kenne sie leider nicht aber hier gibt’s sicher Eingeweihte 🙂

Alois NebelHerbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Das einzige Hobby des Einzelgängers ist das Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel über die Bahnstation legt, sieht Alois Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel wird diese Alpträume nicht los und endet schließlich in einer Nervenheilanstalt. Dort lernt er „den Stummen“ kennen, der bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren, verhaftet worden ist. Dieser wird zum unfreiwilligen Auslöser für Alois’ Entschluss, den Kampf gegen die Dämonen aufzunehmen, die ihn nächtlich heimsuchen. Er macht sich auf den Weg und findet Freunde, eine Geliebte und Weggefährten. Langsam erwacht Alois Nebel aus dem Albtraum der Vergangenheit und sieht in die Zukunft mit klarem Blick.

Gedreht ist der Film per Rotoskopieverfahren, indem der Film "echt" gedreht wird und dann "drübergezeichnet" wird. Er hat 2012 den Europäischen Filmpreis als "Bester Animationsfilm" erhalten.

Und wenn’s gefällt hat der Händler unseres Vertrauens die zugrundeliegende Graphic Novel sicher verfügbar 🙂

Von Montag 13.01. bis Mittwoch 15.01. jeweils um 18 und um 20 Uhr zeigt das Central die Verfilmung einer Graphic Novel: Alois Nebel. Ich kenne sie leider nicht aber hier gibt’s sicher Eingeweihte 🙂

Herbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok, einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Das einzige Hobby des Einzelgängers ist das Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel über die Bahnstation legt,

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Virtueller FilmClub: "Last Samurai" (OmU) und "Memories"

von am 26. Dezember 2013 Kommentare deaktiviert für Virtueller FilmClub: "Last Samurai" (OmU) und "Memories"

Am Samstag 28.12. um 22:00 Uhr findet die zwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Melancholie zum Jahresende" von Ende Oktober/Anfang November: "Last Samurai" (2003). In der Abstimmung gab es eine deutliche Tendenz zur Version Original mit Untertitel – und diesmal hat’s geklappt! Also gibt’s Last Samurai als OmU. Als Special zeigen wir diesmal den Kurzfilm einer Würzburger Jungregisseurin: “Memories”.

Last SamuraiKurz zu "Last Samurai": In Edward Zwicks Historienfilm und überwältigenden Actionabenteuer „Last Samurai“ spielt Tom Cruise einen US-Soldaten in Japan, der vom Feind zum Freund rebellischer Samurai wird. Japan um 1875: Der abgewrackte US-Soldat und von Schuldgefühlen geplagte Bürgerkriegsheld Nathan Algren (Tom Cruise) soll als Militärberater eine japanische Armee gegen die aufständischen Samurai unter Daimyo Katsumoto (Ken Watanabe) aufbauen. Als er von den Rebellen gefangen genommen wird, lernt er die Gesellschaft und Philosophie der Samurai kennen und verstehen. Er wird mit der Zeit freundschaftlich und respektvoll aufgenommen und sogar im Schwertkampf ausgebildet. Schließlich kehrt er zurück sieht nun aber die Sache mit sehr anderen Augen. Er wechselt endgültig die Seiten und kämpft auf Seiten der Aufständischen gegen die kaiserliche Armee.

MemoriesKurz zu "Memories": Der Sci-Fi-Noir-Kurzfilm der Würzburger Jung-Regisseurin Martina Chamrad ist komplett in Würzburg gedreht. Als Schauspieler fungieren Mitglieder vom Theater Ensemble Würzburg.

Cineasten-Schmankerl am Rande: Beim Filmdreh zu "Last Samurai" wäre Tom Cruise beinahe enthauptet worden, da ein Sicherungssystem versagte. Nur die Reflexe des zuschlagenden Hiroyuki Sanada konnten Schlimmeres verhindern.

Und wie gehabt: Die Abstimmung für den Termin im Februar startet wieder zeitgleich mit der VFC-Veranstaltung. Als Ergänzung zur Stimmabgabe online bekommen die Anwesenden am Samstag wieder die Möglichkeit, für den nächsten Film per Stimmzettel gleich mitzustimmen.

Am Samstag 28.12. um 22:00 Uhr findet die zwanzigste Veranstaltung des Virtuellen FilmClubs statt. Wir zeigen euch den Sieger der Abstimmung "Melancholie zum Jahresende" von Ende Oktober/Anfang November: "Last Samurai" (2003). In der Abstimmung gab es eine deutliche Tendenz zur Version Original mit Untertitel – und diesmal hat’s geklappt! Also gibt’s Last Samurai als OmU. Als Special zeigen wir diesmal den Kurzfilm einer Würzburger Jungregisseurin: “Memories”.

Kurz zu "Last Samurai": In Edward Zwicks Historienfilm und überwältigenden Actionabenteuer „Last Samurai“ spielt Tom Cruise einen US-Soldaten in Japan,

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