Wunschzettel – Bücher unterm Christbaum
von Gerd am 10. Dezember 2015 Kommentare deaktiviert für Wunschzettel – Bücher unterm Christbaum
Trotz Tolino und eBooks gibt es hier und jetzt wieder Tipps zu "richtigen" Büchern. Neben den Besonderen gibt es auch die einfach Guten ;-). Lesefutter für Winterabende. Tipps zum verschenken oder für den eigenen Wunschzettel…

Komplette Trilogie
Acacia von David Anthony Durham liegt seit Anfang des Jahres als komplette Trilogie in deutscher Sprache vor. Wir hatten lange auf den dritten Teil gewartet und ich habe ihn geradezu sehnlich erwartet. Als er dann endlich da war, konnte ich ihn nicht gleich lesen und dann war er erst einmal unter meinem Lesestapel begraben. Im Sommer bin ich dann über eine vernichtende Rezi gestolpert, was mich in absolute Verwirrung gestürzt hat. Also lesen. Jetzt kann ich nur sagen, ich verstehe absolut gar nicht, wie der Rezensent zu seiner Meinung kommt. Der Abschluss der Trilogie ist einfach nur gut. Genial, wie sich Fäden verknüpfen, Stränge abschließen und eigentlich alles in einer Weise auflöst, die eindeutig zeigt, dass Herr Durham von Anfang an alles sinnvoll durchdacht hat.
Bereits bei Band eins gab es jede Menge Skeptiker. "Verglichen mit George R. R. Martin…" Bla bla. Muss er gar nicht. Durhams Geschichte ist viel strukturierter und völlig anders als das ausufernde und nicht enden wollende Epos von Winterfell. Der Vergleich ist vielleicht insofern legitim, dass am Beginn der Trilogie Berechnung, Schuld und Intrige stehen. Durham beschäftigt sich aber vielmehr mit Folgen und Konsequenzen von Handlungen und Verbandlungen, als mit deren ewiger Fortführung. Und bringt das Ganze in drei grandiosen Bänden zum Abschluss.
Für mich eine der besten Fantasy Trilogien überhaupt. Allein schon deshalb, weil sie wie kaum eine andere Serie polarisiert.
Acacia – Macht und Verrat / Die Fernen Lande / Reiche Ernte von David Anthony Durham verlegt bei Random House jeweils 14,- bzw 15,- €

Der Klassiker in neuem Kleid
Obwohl gerade der Conan von Howard zu den absoluten Klassikern des Genres gehört, ja selbst als Pate des Genres Sword and Sorcery gilt, war er trotz verschiedenster Auflagen bei unterschiedlichen Verlagen einige Zeit nicht lieferbar. Zu Howard gibt es bereits einen ausführlichen Artikel von Oliver L., deswegen muss ich hier nichts Zusätzliches schreiben. Nur, dass es jetzt bei Festa (wenn zwei sich streiten…) eine tolle Ausgabe der gesammelten Werke in Paperback oder wahlweise Hardcover in sechs hübsch gestalteten Bänden gibt. Ich habe übrigens vor gart nicht allzu langer Zeit mal wieder einiges davon gelesen und ich muss sagen, dass der Meister wesentlich besser gealtert ist, als viele seiner Kollegen. Howard ist heute immer noch gut zu lesen. Sein direkter Stil und seine eindeutigen Worte wirken immer noch pur und gut.
Die Chance für eine konsistente Ausgabe des Klassikers. Wenn nicht jetzt?
Conan, Die original Erzählungen von Robert E. Howard, Festa Verlag je 14,95 €

Kurz vor knapp oder mittendrin?
Band vier des Quintetts um die Dämonenkriege.
Am Anfang gab es da das Gerücht, dass die Reihe von Peter V. Brett als Trilogie angelegt wäre. Das Gerücht war damals Marketing des amerikanischen Originalverlages, der Herrn Brett im Falle geringen Erfolges dazu "gezwungen" hätte, die Reihe auch mit drei Bänden zu einem Ende zu bringen. Als die Reihe bei Heyne auf deutsch veröffentlicht wurde, war bereits klar, dass es ein Quintett wird. Natürlich geistert im Netz bis heute der Begriff Trilogie herum. Falsch…
Es ist also klar, dass nach diesem vierten Band noch ein weiterer folgen wird. Der Band ist wieder der Hammer. Und absolut der Auftakt zu einem grandiosen Finale. Vieles spitzt sich jetzt eindeutig zu und ich kann es kaum erwarten das Ende zu lesen. Insofern ist die Saga über die Dämonenkriege wirklich empfehlenswert aber man muss dazu sagen, dass wir auf den Abschluss noch ein wenig warten müssen. Der letzte Teil trägt den Arbeitstitel The Core und wir können uns schon zusammenreimen, wo es hingeht.
Dämonenkrieg Quintett von Peter V. Brett, Heyne, je 15,00-16,00 €

Abschluss?
Der langerwartete Abschluss dez zweiten Askir Zyklus von Richard Schwartz. Die Götterkriege sind schnell, unterhaltsam und aus dem Rollenspielerleben gegriffen. Einfach cooles Lesefutter.
Jetzt weiß aber der Leser ja schon, dass am Ende des ersten Zyklus nichts wirklich zu Ende war, sondern dass es nach Das Geheimnis von Askir fast nahtlos mit den Götterkriegen weiterging. Das schürt natürlich die Angst 😉
Auch am Ende der Götterkriege steht der Satz, der uns erkennen lässt, es wird weitergehen: …aber das ist eine andere Geschichte… Trotzdem sind die Götterkriege deutlich abgeschlossener als der erste Zyklus und es ist eher ein: hoffentlich geht es irgendwann noch einmal weiter, in dieser kurzweiligen Fantasywelt 😉
Askir – Die Götterkriege von Richard Schwartz, Piper Verlag, je 10,99 €

Sandersons Sturmlicht Chroniken als Taschenbuch
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir den ersten Band von Brandon Sandersons Megazyklus Die Sturmlicht Chroniken als Taschenbuch im Sortiment hatten.
Im Hardcover sind die ersten vier bereits erhältlich (Ja, eigentlich nur zwei englische Harcover Bände aber als Taschebuch auch aufgeteilt) und damit mehr als 3400 Seiten Sandersonschen Lesegenusses. Die Vorgabe war folgende: ob er nicht – nachdem er ja bereits die Mammut Saga vom Rad der Zeit zu einem überzeugenden Ende gebracht hat und somit das Erbe des Herrn Jordan würdevoll ehrend, dessen nicht enden wollendes Alterswerk derart furios beendet hat, dass dessen Ansehen posthum bei der Leserschaft wieder hergestellt und die Gemeinschaft der Fantasyleser wieder vertrauen in lange Zyklen gewonnen hat – die nun offen stehende Lücke (vor allem in der Finanzplanung des Verlages) zu schließen vermöge. Natürlich kann er das.
Und so kommt es jetzt, dass Mr Sanderson, der heute zu den besten und vor allem produktivsten Autoren im Bereich Fantasy zählt neben seinen immer wieder zwischengeschobenen Einzelromanen und kurzen Zyklen jetzt auch an einem Werk schreibt, das im Umfang so epochal wie das Rad der Zeit werden soll.
Jetzt wäre es aber nicht Brandon Sanderson, wenn er nicht auch diese Aufgabe sowohl genial als auch geschickt angehen würde. Wenn man von der englischsprachigen Originalausgabe ausgeht, dann beschreibt er in jedem der vorliegenden Bände einen in sich gut lesbaren geschlossenen Spannungsbogen und bietet trotzdem genügend Anreiz, sich auf die nächsten Bände zu freuen und sie herbeizusehnen. Der nächste ist übrigens bereits für 2017 avisiert, was bei Sanderson auch bedeutet, dass er fertiggestellt sein wird (und zwischendurch noch jede Menge kurze, in sich geschlossenen Einzelbände, die nicht weniger Spaß bereiten…)
Der Weg der Könige von Brandon Sanderson, Heyne Verlag, 14,99 €

Ende Teil 2
Auch bei Peter Orullian ist es so, dass von seinem Zyklus Das Gewölbe des Himmels vier deutsche (zwei englische) Bände erschienen sind. Auch er macht es aber sehr geschickt, weil es in sich geschlossene, relativ unabhängig voneinander zu lesende Romane sind und keine Endlossoap mit ständigen Cliffhangern.
Vor allem die Charaktere sind es, die Orullians Geschichten plastisch zum Leben erwecken und die den Leser fesseln. Jeder hat seine Haken und Ösen. Die Figuren leben aus ihrer vergangenen Geschichte, die sie geprägt hat, in ihrer jetzigen Geschichte, die sie prägen wird. Und als Leser darf man daran teilnehmen.
Auch am Ende des vierten Teiles will man weiterlesen, auch wenn vieles abgeschlossen ist. Geschichten abzuschließen, ganz oder zumindest vorübergehend ist eine Tugend, die manchmal vergessen scheint. Schön, dass es Autoren gibt, denen ihre Leser wichtig sind und nicht nur der finanzielle Erfolg (zum Beispiel durch Film oder Serienrechte… na ja, kleiner Seitenhieb, Herr Martin, musste sein, wird von mir erwartet…)
Das Gewölbe des Himmels 1-4 von Peter Orullian, Blanvalet Verlag, zwischen 14,99 und 16,- €
Trotz Tolino und eBooks gibt es hier und jetzt wieder Tipps zu "richtigen" Büchern. Neben den Besonderen gibt es auch die einfach Guten ;-). Lesefutter für Winterabende. Tipps zum verschenken oder für den eigenen Wunschzettel…
Komplette Trilogie
Acacia von David Anthony Durham liegt seit Anfang des Jahres als komplette Trilogie in deutscher Sprache vor. Wir hatten lange auf den dritten Teil gewartet und ich habe ihn geradezu sehnlich erwartet. Als er dann endlich da war,
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Bertrand Santini (Text) & Laurent Gapaillard (Illustrationen)

Papiergeflüster: Jonas ist Kosake und kämpft im ersten Weltkrieg. Als er bei einem Überfall auf das Lager seiner Truppe getötet wird, scheint sein Leben viel zu schnell vorbei gewesen zu sein. Doch seine Liebe zu Jelena lässt ihn nicht ruhen, er erwacht als Vampir, kann sich aber mit dieser neuen Daseinsform lange so gar nicht anfreunden. Seine Verlobte kann er in diesem Zustand doch nicht mehr heiraten, aber vergessen kann er sie auch nicht. Was tun?
















Leben ohne Ende von George R. Stewart ist seit jeher einer meiner absoluten Favoriten. Zusammen mit Die Triffids von John Wyndham zählt dieser Roman zu den besten Endzeit Titeln, die ich je gelesen habe. Anders als bei Wyndhams actionreich knapper Version, erzählt Stewart eine sehr ruhige nachdenkliche Geschichte. Das Buch ist sicher nichts für Fans von schnellen Zombie-Apokalypse Spektakeln. Vielmehr halte ich den Roman über das Leben des William Isherwood für eine zeitlose Perle, der ein fester Platz in der Weltliteratur zusteht.
die seit nunmehr fast zwanzig(!) Jahren auf einen befriedigenden Abschluss der ursprünglich als Trilogie vermarkteten Serie warten, wuchert eine Scheinkreativität über alle Verlage hinweg. Jeder ****, den der Meister irgendwann einmal gelassen hat wird in neuem, aufgeblasenen Gewand wiederveröffentlicht. Auf jeder Anthologie, die eine Geschichte von ihm beinhaltet, prangt nicht nur in seine Namen in Cover füllenden Lettern, sonder mittlerweile auch noch dieser peinliche rote Aufkleber mit "Der Autor von…", "Eine neue Geschichte von…" oder noch besser (ganz ohne sein Mitwirken): "Für alle Fans von…"…

ruppenorientiert damals:
lgruppenorientiert heute:
Jetzt ist es amtlich :-).
Weil Hanna-Linn auch über einiges an Publikumserfahrung (auch in Würzburg: www.cairo.wue.de) verfügt, könnt ihr euch auf einen unterhaltsamen Abend freuen. Ich glaube tatsächlich, dass wir mit diesem Event auch Skeptiker zu moderner Fantasy "bekehren" können und dass die Lesestunde für ein sehr breites Publikum interessant wird. Ich kann nicht mehr tun, als euch dieses Datum ans Herz zu legen. Lasst euch von der Autorin persönlich überzeugen (die im Moment am Schreibtisch festgekettet ist und einen ihrer kostbaren Tage für diesen Besuch opfert 😉 ). Von anderen, die bereits überzeugt sind, gibt es hier noch ein paar Zitate:
Wenn ihr jetzt Lust auf mehr bekommen habt, könnt ihr das Buch natürlich sofort bei uns erwerben, solltet auf jeden Fall aber den 15. Januar im Auge behalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr zahlreich erscheinen würdet um euer persönliches Exemplar von Hanna-Linn signieren zu lassen.
Epilog








"Urban Fantasy" oder "Contemporary Fantasy" hat die klassische "Sword and Sorcery" in den Regalen der Buchhandlungen zu weiten Teilen ersetzt. Dabei stehen aber nicht nur Mainstream und "All Ager" wie Harry Potter oder "Vampirromanzen" wie Biss zum Morgengrauen unter diesen Titeln, sondern auch gut getarnte Schmankerln, die die moderne Fantasy aufwerten und ergänzen. Die Chroniken des Eisernen Druiden von Kevin Hearne, die ich schon beim Erscheinen des ersten Bandes wärmstens empfohlen habe, stellen trotz der unglaublich geschmacklosen Cover der aktuellen Auflage echte Highlights dar. So muss gute Unterhaltung sein. Genügend Humor gepaart mit rasanter Action und sprachlich auch hervorragend ins Deutsche übertragen.

Titel: Die Elementare von Calderon
Jo Walton
Heyne hat soeben eine kleine Reihe ausgewählter Science Fiction Bände zum 50 jährigen Jubiläum der SF im Heyne Verlag publiziert. Definitiv gute Titel – über die letztendliche Auswahl kann man immer streiten. Aus jedem Jahrzehnt ein herausragender Band. Aus jedem Jahrzehnt ein herausragender Autor.
Koinzidenz! Fast zeitgleich mit der Heyne SF Jubiläumsreihe ist eine deutsche Erstveröffentlichung erschienen, aus der Feder einer der Auserwählten, der "Besten der Besten", die jeweils für ein Jahrzehnt stehen dürfen: Ursula K. Le Guin. Der Roman ist mit ca 120 Seiten eher kurz, fast eine Novelle. Dennoch ist "Verlorene Paradiese" ein echtes Juwel und es wäre mehr als schade gewesen, wenn dieses Juwel uns verloren gegangen wäre. Die Geschichte ist in all ihrer Kürze genial und eindringlich. Die vorliegende Übersetzung von Horst Illmer ist trefflich gelungen. Das Buch ist im 


Neil Gaiman: "Die verrückte Ballonfahrt
Die drei klingendsten Namen der deutschen Phantastik. Der "Altmeister" Wolfgang Hohlbein war vor vielen Jahren bereits bei uns zu Gast und ich bin tatsächlich Fan einiger seiner trashigen frühen Werke, wie der Heftserie um "Robert Craven", den "Hexer von Salem" oder der Endzeit Serie um die taffe "Charity" von der Space Force.
us Heitz ist seit seinen "Zwergen" der absolute Senkrechtstarter in Sachen Stapelverkauf in großen Buchhandlungen und auch bei ihm habe ich ein echtes Faible. Sein "Ritus" und "Sanctum" und seine "Mächte des Feuers" fand ich richtig cool.
me ist irgendwie anders. Die Veröffentlichungen von Kai Meyer belegen seit Mitte der Neunziger die (vor allem Jugendbuch-) Regale in Buchhandlungen. Kai Meyer hatte dabei nie das Stigma des Fantasy-Autoren. Seine Bücher sind immer irgendwie originär und haben einen ganz eigenen Ductus. Kai Meyer verknüpft oft Realität, Mythen und Sagen aus aller Welt und klassische Fantasy-Elemente. Seit seiner "Merle-Trilogie" bin ich ein echter Fan. Kai Meyer ist einer der Autoren, bei denen ich mich wirklich auf jedes neue Buch und jeden neuen Zyklus freue. Die Konstanz bei seinen Büchern, die mich immer wieder neugierig auf das nächste warten lässt, ist besonders bemerkenswert, weil er eine ähnliche Schlagzahl an den Tag legt, wie seine beiden Bestseller Kollegen Hohlbein und Heitz. Sicher sehr subjektiv, aber schon Merle, seine "Wolkenvolk Trilogie" und "Arkadien" haben mir derart viel Spaß beim Lesen gemacht, wie wenige andere Vertreter des Fantasy Mainstream. Chapeau!
Sein aktuelles Buch "Phantasmen" ist mal wieder ein einfach guter Roman. Wirklich coole Ideen, auch wenn hier die Parallelität mit Lockwood & Co zumindest erstaunlich ist. Spannend und schnell zu lesen. Ein kleines Bisschen haben mir die dramatisch-romantischen Szenen gefehlt, die ich bei vielen seiner Bücher so heimelig fand (ja, ich mag es manchmal auch, wenns romantisch und gefühlsmäßig vertrackt ist). "Phantasmen" hat alles, was ein unterhaltsames, modernes Fantasy (Jugend-)Buch braucht. Sicher nicht sein Bestes, aber immer noch viel besser, als vieles, was in den Regalen des Buchhandels so steht. Ich freue mich jetzt schon auf sein nächstes Buch.
ir haben ständig Unmengen an gebrauchten und antiquarischen Büchern für euch vorrätig. Viele Kostbarkeiten aus vergangenen Jahrzehnten oder second hand Versionen aktueller Titel. Sammler können ihre Lücken schließen, Unschlüssige können sich inspirieren lassen und Interessierte können stöbern. Viele der Bücher hat der ein oder andere von uns gelesen und wir können euch irgendetwas dazu erzählen. Zu anderen findet sich vielleicht ein Kunde oder Besucher, mit dem sich ein Gespräch entwickelt. Natürlich wissen wir auch nicht immer alles, aber im Zweifelsfall wissen wir, wie wir es herausfinden. Unsere Erfahrung und unsere Auswahl machen das Antiquariat zu einer Fundgrube für euch. Aber nur, wenn ihr euch Zeit nehmt – am Stück oder immer wieder. Denn irgendwann bekommen wir sie alle in die Hand, die Bücher, nach denen ihr sucht. Ihr habt die Wahl: Geduld und Vorfreude oder schneller Konsum. Wer sich nur dafür entscheidet, wird nie wissen, was er verpasst hat 😉 . Gebt einfach mal bei einer Internetsuche "antiquariat" ein und lasst euch nur Bilder anzeigen. So etwas kann keine Plattform der Welt und kein Webshop ersetzen. Das war vor mehr als dreißig Jahren die Idee meines Vaters Hermke und wir wollen, dass das so bleibt!
Phantastik in Würzburg hat eine lange Tradition. Unseren Laden, Hermkes Romanboutique gibt 1981 – ja,am 15. Januar jährt es sich zum 33. Mal. Vor dem Laden war der Science Fiction Stammtisch Würzburg, mit den Tauschtagen und gemeinsamen Fahrten zu Conventions oder einfach nur Besuchen anderer Stammtische in anderen Städten – und natürlich den Gegenbesuchen, zum Beispiel des Stuttgarter Science Fiction Stammtisches, bei denen ich auch im zarten Alter das Vergnügen hatte Dennis Scheck, den heutigen Literaturkritiker kennenzulernen, der übrigens damals auch noch ein Dreikäsehoch war 😉 .










Das Antiquariat als Bücherei
Der Laden und die Spiele


