Mini Podcast

Der wöchentliche Comicdealer Mini-Podcast.

Während des Lockdown haben wir damit begonnen und mittlerweile sind die Aufzeichnungen von "Gerds garstigem Geblubber" regelmäßig an jedem Freitag neu im Netz…

Es gibt mehrer Kategorien, hier "Staffeln" genannt, die teilweise zeitliche, teilweise thematische Abgrenzungen zueinander haben. Außerdem könnt ihr nach Sprechern solo oder mit Gästen filtern.

Gerds garstiges Geblubber 19: Oasen und Anomalien im Raum Zeit Kontinuum

von am 20. Mai 2022 1 Kommentar

Den Dank gab es schon schriftlich. Heute kommt er in Form eines Audiofiles. Aber eben ganz anders… mit ein paar philosophischen Gedanken gemixt. Damit das kleine, pelzige Wesen aus dem Krebsnebel wieder was zum freuen hat…

 

 

Den Dank gab es schon schriftlich. Heute kommt er in Form eines Audiofiles. Aber eben ganz anders… mit ein paar philosophischen Gedanken gemixt. Damit das kleine, pelzige Wesen aus dem Krebsnebel wieder was zum freuen hat…
 
 

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Blick über den Tellerrand überregional 4: Eine weite Reise

von am 13. Mai 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand überregional 4: Eine weite Reise

Sprecher: Gerd
Gäste: Sarah

Heute geht es um zweierlei. Zum einen möchte ich an meine Ansage von letzter Woche anknüpfen und über die verrückte Liebe zu unserem Nerdkram sprechen, zum anderen über eine wirklich weite Reise…

Da die Reise nicht ich gemacht habe, ist diese Folge wieder eine Gesprächsfolge. Meine Partnerin ist diesmal Sarah, der gute Geist des Ladens auf ihrer Abenteuerlichen Reise nach Irland oder auch ins Nerd-Glück.

Was sie dabei erlebt hat, wie das alles zusammenhängt und was das Ganze auch noch mit dem morgigen Gratis-Comic-Tag zu tun hat, erfahrt ihr in unserem audiofile.

Und wer bis ganz zum Schluss hört, bekommt auch noch mit, wieviel Spaß wir hatten…


 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Sarah
Heute geht es um zweierlei. Zum einen möchte ich an meine Ansage von letzter Woche anknüpfen und über die verrückte Liebe zu unserem Nerdkram sprechen, zum anderen über eine wirklich weite Reise…
Da die Reise nicht ich gemacht habe, ist diese Folge wieder eine Gesprächsfolge. Meine Partnerin ist diesmal Sarah, der gute Geist des Ladens auf ihrer Abenteuerlichen Reise

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Gerds garstiges Geblubber 18: Ist der Mensch schlecht?

von am 6. Mai 2022 2 Kommentare

Auch wenn es sich nach Fülselfolge anhört, war das schon ne Weile ein Hirngespinst. Eigentlich ein bisschen böser, aber so ist das schon gut… oder schlecht? Hört selbst…

 

 

Auch wenn es sich nach Fülselfolge anhört, war das schon ne Weile ein Hirngespinst. Eigentlich ein bisschen böser, aber so ist das schon gut… oder schlecht? Hört selbst…
 
 

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Der Graddis Commic Dåch als Osderhäsle

von am 29. April 2022 Kommentare deaktiviert für Der Graddis Commic Dåch als Osderhäsle

Nummer 17 – A weng frech.

Heute gibt es eine kurzweilige Geschichte aus der Kategorie vom Laden und vom Leben anstatt der geplanten Folge "Blick über den Tellerrand". Nicht schlimm, da es zeitlich eh gut passt. Meinen Lapsus werde ich ausbügeln und die Folge wird nachgereicht. Heute erst mal viel Spaß…

(…wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz wie ihr wollt):

Vom Låden und vom Leben
(audiofile #17: Der Graddis Commic Dåch als Osderhäsle)

Hallo, ihr Liem dord draußn. Eichndlich wolld ich heud widder an Beidråch üwer a annersch Gschäfft mach. Blöd, awer ich hab die Uffnåhme versaud un nacherd wår kee Zeid mehr ums noch amål zum mech. Driffd sich also ganz gud, dass ich noch a echd witziche Anneggdode zum Graddis Comic Dåch hab. Der is ja wie fassd jeds Jåhr a edz wieder am zweddn Samsdåch im Mai. Also am Virrzehndn in demm Jåhr. Awer Mai, wie gsåchd. Un ebn nedd Abrill. Des war der Gründonnersdåch… Ich sids früh im Lådn, a boar Kundn sin a då. Nacherd kommd so a glenner Schdebbke rein und guggd sich mid große Aache um. Begeisderd isser scho, awer irchndwas suchd der a. Ich fråch, ob ichm was helf könnd, awer der draud sich ned so ganz. Irchndwann drolld er sich widder. Ich denk scho, dess war edz a weng komisch, awer geglaud hadder nix. Naja.
Kee Minudde schbäder kommd der Knirps widder rein. Mid Verschdärgung. Sei Vadder is edz dabei. Der had vorher offnsichdlich im Audo gewarded. Der Glee zeichdm a boar Büchli, wo nen inderessier däd. Awer der Vadder is ned so rechd begeisderbår.

Irchndwann drängd der den Glee: Du wolldsd doch was fråch!

Daraufhin nimmd der Zwerch sein ganzn Mud zamm und fråchd mich, wo die Gradis Commics wärn. Ich schdeh erschd a weng uff der Leidung und gebb dem denn Brossbeggd, wo die Commics ålle druff abgebilded sinn. Des hadd der awer nedd gemennd.

Mischd sich der Vadder ein: Nee, die Commics, wos heud umsonsd gebb dud.

Ich dann so: Ne, des muss a Missverschdändnis sein. Der Gradis Commic Dåch is immer erschd im Mai.

Der Vadder lässd sich awer ned beirr. Bein Huchndubel is des heud. Ich habs glesn!

Ich widder: Des glebb ich fei ned, der Dåch is üwerrechionål immer am selbn Dåch. Nämmlich am zweddn Samsdåch im Mai.

Der widder (generft) Dess kann går ned sei. Ich habs gelesn (wo ich mir edz nimmer ganz sicher bin, ob der dess wirglich kåh) Schau, da is doch so a Blagaad: Deuded uff mei Lådndür, wo des Blagaad vom Gradis Commic Dåch hängd. Da schdeds! Virrzehnder. Dess is doch heud!

Edz hadds der Glee gschnalld und beginnd sich für seim Vadder zum schäm. Ne Vadder, da schdehd doch Mai!

Der üwerschbield sein Labsus fachmännisch und dreibd sein Sohn nei: Gugg amål, die hamm beschdimmd a so was graddis zum middnämm.

Und dann an mich gerichded: Gibbds dann a widder Brådwörscht? Weil dann könnd ich mich ja durchring, selber amål mid nei zum komm. So Glenner auf edz!

Awer ich würd so gern a boar vo denne Commics käff, griech ich a weng a Geld?

Nix gibbds. Dess kömmer dann ja a noch am Gradis Commic Dåch gemech.

Puh, da dud mir nedd nur der Filius leid, da hab ich a scho widder Angst vor dem Dåch.

Naja, unner Herrgodd had hald an groußn Diergardn. Ghörd hald a duzu. In der Kasse hadds zwar nedd geglabberd, dafür hab ich a schönns Gschichdle zum verzähl ghabbd.

Ich freu mich drodzdem uff die anschdehenden Evends. Machds gud und bis näxdn Freidåch. Dschau, arrifedertschi, euer Gerd.

Thema: Glosse

Sprecher: Gerd

Nummer 17 – A weng frech.
Heute gibt es eine kurzweilige Geschichte aus der Kategorie vom Laden und vom Leben anstatt der geplanten Folge "Blick über den Tellerrand". Nicht schlimm, da es zeitlich eh gut passt. Meinen Lapsus werde ich ausbügeln und die Folge wird nachgereicht. Heute erst mal viel Spaß…

(…wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz

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Blick über den Tellerrand überregional 3: Freizeitspaß ums Eck

von am 22. April 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand überregional 3: Freizeitspaß ums Eck

Sprecher: Gerd
Gäste: Clemens und Willi vom Surfcenter Altmühlsee

Auch heute bin ich "auf Reisen", aber eigentlich trotzdem ums Eck. Beim insgesamt zehnten "Blick über den Tellerrand" könnt ihr es euch aussuchen, ob ihr es als Nummer drei überregional oder als Nummer Sieben lokal aber eben weit von unserem Genre entfernt betrachtet. Für mich ist es ein bisschen beides und vor allem auch ein bewusst lokaler Tipp als Kontrapunkt zu den jetzt wieder explodierenden Kurzstreckenflügen in den Kurzurlaub. Das Schöne kann sehr nah sein. Am Altmühlsee kann man – eine gute Stunde von Würzburg mit dem Auto – entspannen, abschalten oder aufdrehen und Sport treiben und zwar sogar recht exotische Sportarten. Nächstes Wochenende gibt es dort die Gelegenheit einen SEHR jungen Funsport hautnah kennenzulernen und selbst auszuprobieren.

Wiedermal höre ich schon das Lachen am Samstag, dass das jetzt wirklich nichts mit uns zu tun hat und ich hier lediglich meine eigenen Freizeitträume auslebe. Ich kann nur sagen, zum einen geht es ja um den Blick über den Tellerrand und glaubt mir, das ist echt der Wahnsinn und zum anderen ist natürlich vieles persönlich gefärbt. Aber ich bin immer noch froh über jede neue Idee und jeden neuen Kontakt.

Surfcenter Altmühlsee Homepage
mit Gastro, Café und Biergarten
Facebook

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Clemens und Willi vom Surfcenter Altmühlsee
Auch heute bin ich "auf Reisen", aber eigentlich trotzdem ums Eck. Beim insgesamt zehnten "Blick über den Tellerrand" könnt ihr es euch aussuchen, ob ihr es als Nummer drei überregional oder als Nummer Sieben lokal aber eben weit von unserem Genre entfernt betrachtet. Für mich ist es ein bisschen beides und vor allem

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Hinter den Kulissen 16 – Der "Gratis Comic Tag"

von am 15. April 2022 2 Kommentare

Die Bilder vom Gratis Comic Tag 2019 sind schon ganz schön lange her. In diesem Jahr legen wir wieder los. Was das bedeutet und wie normal unsere Normalität ist erkläere ich euch heute. Auch unter zu Hilfe nahme von Douglas Adams großartigem Anhalter.

Links:

besagter Beitrag von vor zwei Jahren über den unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive

Gratis Comic Tag die offizielle Seite

vergangene GCT in unserer Galerie: 2020 mit Einschränkungen, verschoben und echt klein, 2019 mit Regen, aber noch "normal" und den Rest könnt ihr ja selbst suchen 😉

Die Zitate aus dem Anhalter stammen aus dem 9. und 10. Kapitel der Übersetzung von Benjamin Schwarz. Aktuell liegen die Rechte bei "Kein & Aber". Meine Version ist älter 😉

 

Die Bilder vom Gratis Comic Tag 2019 sind schon ganz schön lange her. In diesem Jahr legen wir wieder los. Was das bedeutet und wie normal unsere Normalität ist erkläere ich euch heute. Auch unter zu Hilfe nahme von Douglas Adams großartigem Anhalter.
Links:
besagter Beitrag von vor zwei Jahren über den unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive
Gratis Comic Tag die offizielle Seite
vergangene GCT

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Hinter den Kulissen 15 – Aktion hoher Spielwert

von am 8. April 2022 Kommentare deaktiviert für Hinter den Kulissen 15 – Aktion hoher Spielwert

Letzten Freitag konntet ihr es im Laden sehen: Das neue Spezialregal im Spielebereich mit den Empfehlungen der "Aktion hoher Spielwert". Seit diesem Zeitpunkt und davor teile ich auf Facebook die AHSW Beiträge. Dienstag konntet ihr es das erste mal hier auf der Seite lesen. Heute könnt ihr es das erste mal hören. Kurz und bündig – so wirklich eignet sich das Medium nicht um in Spielen zu schwelgen. Außerdem gibt es einen kleinen Ausblick auf anstehende Veranstaltungen im Zuge der sukzessiven Wiederherstellung der Normalität(?)…

Eigentlich wollte ich den heutigen Beitrag zusammen mit KaZu von der Spielbar machen. Aber ich stress sie eh schon während ihrer Freizeit mit Regellesen und -lernen. Ich setz mich dann ins gemachte Nest und kann einfach nur SPIELEN! – Danke dafür…

 

Letzten Freitag konntet ihr es im Laden sehen: Das neue Spezialregal im Spielebereich mit den Empfehlungen der "Aktion hoher Spielwert". Seit diesem Zeitpunkt und davor teile ich auf Facebook die AHSW Beiträge. Dienstag konntet ihr es das erste mal hier auf der Seite lesen. Heute könnt ihr es das erste mal hören. Kurz und bündig – so wirklich eignet sich

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Blick über den Tellerrand lokal 6: H2O – Zwischen Nostalgie und Lebensart

von am 1. April 2022 4 Kommentare

Sprecher: Gerd
Gäste: Horst vom H2O

Vielleicht eine Folge für das ältere Publikum. Zumindest, wenn man Horst vom H2O selbst glauben schenkt. Und ich gehöre da selbstverständlich auch dazu. Ich glaube, dass genau diese Folge aber für alle Altersklassen wichtig ist. Es geht dabei auch um Werte…

Ein Blick über den Tellerrand, bei dem ich viele Parallelen zu uns finde – aber auch wieder nicht…

H2O Homepage
Facebook

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Horst vom H2O
Vielleicht eine Folge für das ältere Publikum. Zumindest, wenn man Horst vom H2O selbst glauben schenkt. Und ich gehöre da selbstverständlich auch dazu. Ich glaube, dass genau diese Folge aber für alle Altersklassen wichtig ist. Es geht dabei auch um Werte…
Ein Blick über den Tellerrand, bei dem ich viele Parallelen zu uns finde – aber auch

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Blick über den Tellerrand lokal 5: Wohlfühltratsch im Wohnzimmersessel – Petra ist erlesen

von am 25. März 2022 1 Kommentar

Sprecher: Gerd
Gäste: Petra aus der Buchhandlung Erlesen

Übergangslos und mit großem Spaß geht es weiter. Mein Intermezzo von letzter Woche ist schon wieder vergessen. Heute konzentrieren wir uns wieder auf das wesentliche. Unsere lokale Serie geht weiter und das heutige Gespräch hat mich selbst völlig überzeugt, dass das Konzept genau richtig ist. Entspannter war ich selten und selten war es entspannter, ein Gespräch im nachhinein zu schneiden und zu bearbeiten. Bei der Stimme wollte ich eigentlich auf keine Sekunde verzichten. Danke Petra für den großartigen Freitag Vormittag.

Ein echter Blick über den Tellerrand bei dem ich wieder einmal neue Aspekte und Herangehensweisen entdeckt habe. Weniger ist hier VIEL mehr.

Buchhandlung Erlesen Homepage
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Sprecher: Gerd
Gäste: Petra aus der Buchhandlung Erlesen
Übergangslos und mit großem Spaß geht es weiter. Mein Intermezzo von letzter Woche ist schon wieder vergessen. Heute konzentrieren wir uns wieder auf das wesentliche. Unsere lokale Serie geht weiter und das heutige Gespräch hat mich selbst völlig überzeugt, dass das Konzept genau richtig ist. Entspannter war ich selten und selten war es entspannter,

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Blick über den Tellerrand: Geht es hier weiter?

von am 18. März 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand: Geht es hier weiter?

Der heutige Beitrag läuft der Einfachheit halber wieder in der Rubrik "Blick über den Tellerrand". Faktisch ist es eine Mischung aus Istzustand und Ausblick. Ein kleines Intermezzo und gleichzeitig ein Plädoyer für das Format und für die Sache.

Was den Istzustand betrifft, seht ihr schon auf dem Bild unserer Straße. Baustelle und Ukraine, da komm ich nicht ganz drumrum:

Heute morgen, bevor ich den Beitrag eingesprochen habe, kam mir beim allgemeinen Blick über das Tagesgeschehen ein Artikel in "Die Zeit" zum Ukraine Krieg unter die Augen. Ambitioniert und subjektiv. "Der Urlaub des Westens ist vorbei" betitelt einen verständlichen wenn auch etwas aufgeregten Artikel über das westliche Verschließen der Augen. In der Kürze wird vieles auf unsere Konsumgesellschaft reduziert. Natürlich ist Kritik an dieser Stelle legitim und angebracht. Andererseits gilt es aber auch Aspekte dessen, was uns lieb und teuer ist zu verteidigen. Wenn das für einen Großteil eben McDonalds und Amazon ist, muss ich diese Einstellung nicht teilen. Wenn diese Aspekte aber zu einem gemeinsamen Nenner führen, dann gehören sie eben zu genau dieser Kultur dazu, die wir verteidigen müssen oder sollen oder wollen. Innerhalb dieser unserer "westlichen Kultur" gibt es eine schier unendliche Vielfalt, und meine ganz persönliche Vorstellung beinhaltet nicht zwingend genau diese beiden Galionsfiguren. Dennoch nehme ich es in Kauf, da es eben auch dazugehört. "Innerhalb" bin ich ein strikter Gegner und propagiere genau das Gegenteil. Vielfalt durch kleine, individuelle Betriebe mit persönlicher Note.

Deswegen werden wir unsere Serie fortsetzen, schon allein, weil das Feedback entsprechend positiv ist. Und aus Überzeugung.

Deswegen stehen hier heute nochmal alle Links zu den Firmen, die bisher direkt oder indirekt dabei waren.

Facebook Link Rock-a-hula
Facebook Link Hoffnung

Alles für den Helden
Brauerei Faust
MIKA Kaffeerösterei

Schuchbauer Messer Onlineshop
Die Radboten

Das Wollgeschäft Homepage
Facebook
Instagram

Ultra Comix Homepage
Youtube Channel
Facebook

Hotel, Restaurant & Brauwerkstatt Bruderherz

Die Murmel Homepage
Facebook
Instagram

Der heutige Beitrag läuft der Einfachheit halber wieder in der Rubrik "Blick über den Tellerrand". Faktisch ist es eine Mischung aus Istzustand und Ausblick. Ein kleines Intermezzo und gleichzeitig ein Plädoyer für das Format und für die Sache.
Was den Istzustand betrifft, seht ihr schon auf dem Bild unserer Straße. Baustelle und Ukraine, da komm ich nicht ganz drumrum:
Heute morgen, bevor

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Blick über den Tellerrand lokal 4: Ganz oder gar nicht – Thorsten von der Murmel

von am 11. März 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand lokal 4: Ganz oder gar nicht – Thorsten von der Murmel

Sprecher: Gerd
Gäste: Thorsten aus "Die Murmel"

Heute wieder in Würzburg, zu Gast in einem Laden, der auch wieder gewisse Sortimentsüberschneidungen mit uns hat. Das Gespräch war für mich eine echte Bereicherung. Ich denke, Thorsten Drechsler, Inhaber des Spielwarengeschäftes "Die Murmel" spricht nicht nur mir aus der Seele. In jedem Fall bringt er auf sehr sympathische Art genau das rüber, warum wir diese Serie überhaupt machen.

Trotz dessen ein echter Blick über den Tellerrand.

Die Murmel Homepage
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Sprecher: Gerd
Gäste: Thorsten aus "Die Murmel"
Heute wieder in Würzburg, zu Gast in einem Laden, der auch wieder gewisse Sortimentsüberschneidungen mit uns hat. Das Gespräch war für mich eine echte Bereicherung. Ich denke, Thorsten Drechsler, Inhaber des Spielwarengeschäftes "Die Murmel" spricht nicht nur mir aus der Seele. In jedem Fall bringt er auf sehr sympathische Art genau das rüber, warum wir

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Blick über den Tellerrand überregional 2: Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg

von am 4. März 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand überregional 2: Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg

Sprecher: Gerd
Gäste: Willi aus dem Ultra Comix Nürnberg

Der heutige "Reisebeitrag" hat mich nach Nürnberg geführt. In die Stadt, in der ich selbst während meiner Buchhändlerausbildung gearbeitet habe. Eine Stadt, die ich immer noch gut kenne und gerne besuche. Dort, mitten in der Fußgängerzone liegt der Nerdpol Deutschlands. Ultra Comix Nürnberg hält selbst dem internationalen Vergleich stand und ist einfach DER Comicladen, den JEDER einmal besucht haben MUSS.

Ich sag es eh immer, wir aus der Nerdszene sind alle Freunde, entsprechend warm war der Empfang und entsprechend entspannt das Gespräch. Ich selbst war gespannt, wie es dem Giganten während der Coronazeit ergangen ist.

Wieder ein Blick über den Tellerrand hinaus.

Neben Ultra Comix muss ich unbedingt noch das Restaurant verlinken. Der Abend dort war auch nochmal sensationell. Lecker Essen, hervorragendes Bier und freundliches, professionelles Personal. Ich hab dann erst gemerkt wie spät es ist, als wir bereits wieder auf der Straße standen.

Ultra Comix Homepage
Youtube Channel
Facebook

Hotel, Restaurant & Brauwerkstatt Bruderherz

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Willi aus dem Ultra Comix Nürnberg
Der heutige "Reisebeitrag" hat mich nach Nürnberg geführt. In die Stadt, in der ich selbst während meiner Buchhändlerausbildung gearbeitet habe. Eine Stadt, die ich immer noch gut kenne und gerne besuche. Dort, mitten in der Fußgängerzone liegt der Nerdpol Deutschlands. Ultra Comix Nürnberg hält selbst dem internationalen Vergleich stand und ist einfach DER

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Blick über den Tellerrand lokal 3: Alles Wolle oder was?

von am 25. Februar 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand lokal 3: Alles Wolle oder was?

Sprecher: Gerd
Gäste: Melanie aus "Das Wollgeschäft"

Im dritten lokalen Beitrag stelle ich euch eine Ladeninhaberin vor, die wirklich Mumm hat. Mitten in der Corona Pandemie hat sie es gewagt, ein eigenes Ladengeschäft in der Würzburger Innenstadt zu eröffnen. Sie selbst sagt, daß Mut manchmal eine nette Umschreibung von Dummheit ist. Ich sage Respekt! und finde, dass sie ihre Sache enorm gut macht und wünsche ihr viel Erfolg. Das Genre "Wolle" ist für mich absolutes Neuland. Ich habe keine Ahnung von Nadelstärken oder Wollqualität, trotzdem war ich sofort dem Charme des Ladens erlegen und denke, ihr sollt das hören. Auch dieser Laden trägt dazu bei, unsere Stadt attraktiver und individueller zu gestalten.

Ein besonderer Blick über den Tellerrand hinaus.

Das Wollgeschäft Homepage
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Instagram

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Melanie aus "Das Wollgeschäft"
Im dritten lokalen Beitrag stelle ich euch eine Ladeninhaberin vor, die wirklich Mumm hat. Mitten in der Corona Pandemie hat sie es gewagt, ein eigenes Ladengeschäft in der Würzburger Innenstadt zu eröffnen. Sie selbst sagt, daß Mut manchmal eine nette Umschreibung von Dummheit ist. Ich sage Respekt! und finde, dass sie ihre Sache enorm gut

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Blick über den Tellerrand lokal 2: Auf Messers Schneide

von am 18. Februar 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand lokal 2: Auf Messers Schneide

Sprecher: Gerd
Gäste: Ansgar Latzel aus dem Messerladen Schuchbauer

Heute im zweiten lokalen Beitrag bin ich im Gespräch mit einem Ladeninhaber, zu dessen Ware ich eindeutig auch ein libidinöses Verhältnis habe. Auch wenn es ursprünglich eher von Blankwaffen kam, schätze ich handwerklich hergestellte Küchnmesser genauso wie das perfekte Rasiermesser. Wie erwartet war die Lockdown-Lage in der Fußgängerzone deutlich schwieriger – und bleibt es auch darüber hinaus…   

Eben ein Blick über unseren Tellerrand hinaus.

Schuchbauer Messer Onlineshop
Die Radboten

 

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Ansgar Latzel aus dem Messerladen Schuchbauer
Heute im zweiten lokalen Beitrag bin ich im Gespräch mit einem Ladeninhaber, zu dessen Ware ich eindeutig auch ein libidinöses Verhältnis habe. Auch wenn es ursprünglich eher von Blankwaffen kam, schätze ich handwerklich hergestellte Küchnmesser genauso wie das perfekte Rasiermesser. Wie erwartet war die Lockdown-Lage in der Fußgängerzone deutlich schwieriger – und bleibt

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Blick über den Tellerrand überregional 1: Alles für den Helden

von am 11. Februar 2022 3 Kommentare

Sprecher: Gerd
Gäste: Roland von "Alles für den Helden"

Um die ersten Gehversuche abzurunden, gibt es heute den zweiten Aspekt des neuen Formates. Genretreu, dafür "unterwegs". Heute besuche ich einen kleinen aber feinen Spielegroßhandel in Miltenberg. Da es dort aber noch mehr zu sehen gibt, habe ich drei Links angehängt…

Eben auch ein Blick über unseren Tellerrand hinaus.

Alles für den Helden
Brauerei Faust
MIKA Kaffeerösterei

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Roland von "Alles für den Helden"
Um die ersten Gehversuche abzurunden, gibt es heute den zweiten Aspekt des neuen Formates. Genretreu, dafür "unterwegs". Heute besuche ich einen kleinen aber feinen Spielegroßhandel in Miltenberg. Da es dort aber noch mehr zu sehen gibt, habe ich drei Links angehängt…
Eben auch ein Blick über unseren Tellerrand hinaus.
Alles für den Helden
Brauerei

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Blick über den Tellerrand lokal 1: Mecha und die Hoffnung

von am 4. Februar 2022 Kommentare deaktiviert für Blick über den Tellerrand lokal 1: Mecha und die Hoffnung

Sprecher: Gerd
Gäste: Mecha aus dem "Rock a Hula" und der "Hoffnung"

Für den heutigen ersten Teil des lange angekündigten Formates gehen wir in die Gastronomie. In die Welt der Kneipen und Bars, in die Sanderstraße. Dort wurden die letzten beiden Corona-Jahre ganz anders erlebt als bei uns. Stefan Musmächer verrät uns im Gespräch, wie es für ihn war und welche Strategien ihm das Überleben gesichert haben.

Eben ein Blick über unseren Tellerrand hinaus.

Facebook Link Rock-a-hula
Facebook Link Hoffnung

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Mecha aus dem "Rock a Hula" und der "Hoffnung"
Für den heutigen ersten Teil des lange angekündigten Formates gehen wir in die Gastronomie. In die Welt der Kneipen und Bars, in die Sanderstraße. Dort wurden die letzten beiden Corona-Jahre ganz anders erlebt als bei uns. Stefan Musmächer verrät uns im Gespräch, wie es für ihn war und welche Strategien

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Gerds garstiges Geblubber 17: Bedingt unbedingt oder unbedingt bedingt?

von am 28. Januar 2022 Kommentare deaktiviert für Gerds garstiges Geblubber 17: Bedingt unbedingt oder unbedingt bedingt?

Wenn es kein Plagiat wäre, würde ich es als "mythenmetzsche Abschweifung" betitulieren. Da ich aber des legendären Lindwurms Zorn oder den legendären Zorn des Lindwurms kenne, begnüge ich mich mit dem Üblichen: Gerds garstiges Geblubber 17…

 

Wenn es kein Plagiat wäre, würde ich es als "mythenmetzsche Abschweifung" betitulieren. Da ich aber des legendären Lindwurms Zorn oder den legendären Zorn des Lindwurms kenne, begnüge ich mich mit dem Üblichen: Gerds garstiges Geblubber 17…
 

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Gerds garstiges Geblubber 16: Noch einer…

von am 21. Januar 2022 Kommentare deaktiviert für Gerds garstiges Geblubber 16: Noch einer…

Ich hatte vor Jahren schon mal so einen Anlauf gemacht. Mit etwas mehr Lokalteil. Ist wieder eingeschlafen. Im Zuge unserer Freitags Mini Podcasts nehme ich einen neuen Anlauf. Hört selbst…

 

 

Ich hatte vor Jahren schon mal so einen Anlauf gemacht. Mit etwas mehr Lokalteil. Ist wieder eingeschlafen. Im Zuge unserer Freitags Mini Podcasts nehme ich einen neuen Anlauf. Hört selbst…
 
 

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"Im Bann der Dämonen" edümmolochisch

von am 14. Januar 2022 6 Kommentare

Nummer 16 – Tschuldichung und Edümmolichie.

Letzte Woche habe ich einen Schnitzer gemacht. Noch mal sorry dafür. Deswegen habe ich mich – um mich selbst zu entlasten – auf Spurensuche begeben. Alle Hintergründe, unerforschte Geheimnisse und die ganze Wahrheit nur hier bei Comicdealer oder live und in Farbe in Hermkes Romanboutique…

und noch die zwei Links: Lockerung im Einzelhandel trotz Verlängerung  und: Tagebuch des geschlossenen Ladens Tag 67: Ein Samstag im Laden

(…wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz wie ihr wollt):

Vom Låden und vom Leben
(audiofile #16: Tschuldichung und Edümmolichie)

Servus Leud und gleich vorwegg heud gibbds von mir widder amal a Grossower. Glosse / Blick hinder die Kulissen. Ich glebb des verglärd sich vo Allends.

Afang duds mid Mondach frühs Rudiene.

Ledzde Woche hadd ich a echd schönnes verlängerdes Wochenend. Brima.
Gflädzd, gfaulenzd und a gle weng was gschaffd. Edz is awer rum. Ich sidds also am Moondåch früh im Lådn. Hab ålles scho a weng frisch gmachd, gsauchd, die Auslåchn gerichd und ncompiuder hochgefåhrn. Dess is immer so mei Deiming. Am besdn scho ferdich bevor ich den Rrollo hochzieh und offiziell die Dür aufschberr. Also Mails dscheggn und enn Kondrrollbligg uff die Seide. Verdåmmd. Seide daun. Zuerscht Rudienekondrolle. Fdbzugang. Dscheck. Ei es Bi Gonfigg. Subber. Nacherd kann ich da wohl selber nix gemech. Also Blidzkondaggd mid unnerm Broweider. Fänggd ja gud an, der Mondåch. Zum Glügg is bei denne sofford enner auf Drabb. Be Ha Be had sich uffghängd. Zwä Minudde schbäder läffd alles widder. Na dess is ja amål gefluddschd. Knabb wirds edz drodzdem scho a weng. Kurz vor zehn. Also edz nochamål Seidndscheck. Was haddn der Oli Ell fürn komischn Kommendår hinderlassn? Uff mein Boddgaast von ledzdem Freidåch? Hä? Naja glär mer schbäder. Kurze Andword und guud. Sonsd war nix besonderes und Zeid wirds, n Lådn aufzumschberr.

Viel is ned los, und so mach ich mich vorne an der Kasse an mei leidiche Buchhåndlshalbjåhresvorbeschdellung. Läsdich. Muss awer gmachd werrn. Und da is so a Moondåch früh, wo nedd viel los is, obbdi.

Piep

Nachrichd vom Börnie.

"Ich glaube, der Oli L ist sauer, weil du ihn nicht erwähnt hast."

Fack! Kann går ned sein. Ich erinner mich genau, was ich zu ihm nodierd hab. Also schnell amål neighörd und… dasächlich. Ich habs verkaggd. Als gschwind wenichsdens den Dexd geänderd und a demüdiche Andword gschriem. Is mir ned nur beinlich, sondern a bersönlich ärcherlich, weil ich exdra kennen vergess wolld und mir deswechn die Dådn alle rausgschriem hab. Un edz außgerechned den Olli Ell, der wo scho mid am längsdn bei uns auf der Seid schreib dud.

Edz wirds echd eweng unübersichdlich. Bein Vau El Be dix also bei derre Beschdellung bin ich middndrin. Bein Olli hab ich mich erschdamål dexdlich endschuldiggd. Awer da wårn doch noch a boar annere Sachn, wo ich uff kennen Fall vergess dürf.

Also gschwind a boar gelbe Zeddeli. Ah und den Luidschi muss ich a noch schnell aruuf. Der had nämlich heud sein Gebordsdåch. Mach mer am besdn gleich. Edz is kenner da – also a schnelle Rauchbause und mei Bflichd als Freund erfülld.

Tuut

"Dschau Luidschi! Ennen ganz herzlichen Glückwunsch zu deim Gebordsdåch, mei Lieber. Edz hasd mich widder eighold. Wo dreibsd dich denn rum?"

"Ah Gerrdi, du bist es. Danke dir. Ah ich bin einfach ein paar Tage daheim. Aber alle fragen mich das. War ja sonst immer im Urlaub. Aber mit dem ganzen Scheiß hier hast du ja nicht viele Möglichkeiten. Ich hab echt einfach keinen Bock mehr auf den Scheiß. Alles ist komplizierter und aufwändiger und teurer. Wenn das so weitergeht bin ich pleite."

"Äh Luidschi, hast du ned vor ennem Monad, wie du mir gradulierd hassd, ned noch verzähld, dass es dir eichndlich verdammd guud gehd, weil du im Gegnsadz zu deinen Kolleechn scho länger invesdierd hasd und die Sache mid dem Keidering und dem Lieferdiensd eh scho aufgebaud hassd."

"Jaja schon, Gerrdi, aber es ist einfach verdammt anstrengend. Es ist einfach alles komplizierter, umständlicher und teurer. Kannst du dir das vorstellen? Ich muss auf meine neuen Lieferfahrzeuge noch bis mindestens Juli warten. Hab ich im September bestellt. Die ganze Lieferkette ist unterbrochen. Du weißt schon, die kriegen keine Chips bei. Und dann gibt es natürlich auch keinen Rabatt mehr. Und die Autos sind eh teurer geworden. Echt Gerrdi, ich hab einfach keinen Bock mehr auf den Scheiß… Es wird ja nicht besser. ******. Wenn das so weitergeht schmeiß ich den ganzen Mist hin. Ich bin einfach zu alt für so einen Mist. Du schaffst dich krumm, verdrehst dich, lässt dir was einfallen und am Ende bleibt weniger übrig, als normal."

"Äh ja Luidschi, ich weiß ja dass du es schwer hast. Edz feier ma schön deinen Geburdsdåch und wir sehn uns die Dåche mal. Bei mir kommen grad Kundn und ich muss amål uffhör…"

"Ja Gerrdi, danke für deinen Anruf. Grüß Katherina von mir und halt die Ohren Steif. Und du musst wirklich unbedingt die Tage mal wieder vorbeikommen…"

Oha, dem gehhds als a ned viel annersch wie mir.

Ich hab vor a bår Wochn amål gsachd, dass mir im Vorweihnachdsschress ganz schön fehleranfällich gworrn sin. Edz muss ich håld eiseh, dass des Brrobleem no ned vom Disch is. Der ganze Missd hängd håld midnanner zamm. Der Luidschi hadds ja grad beschdädichd, der sachd genau des selbe. Mid denne ganzn glenne Komblikaziönli durch die Banndämie bluss den damid eihergehenden veränderdn Bedürfnissn, Gewohnheidn und Exdrawürschd is des mid der Norrmalidäd nixh annersch, wie a frommer Wunsch. Der sachd ja a, dasser a eefach nimmer zur Ruh komm dud und dass so a richdige Erholungsfaase eefach ned in Sichd is.

Ich jammer nedd, ich redd blos drüwer. Ich bin ja offnsichdlich ned der Ennziche. Drodzdem muss irchndwie dess mid derre Rückkehr zur Norrmalidäd dobb Breioridie sein. Mir müssn raus aus derre verdraggdn Siduazion. Sonsd wirrd aus denne glenne Fehlern nacherd a echdes xundheidliches Deffizidd. Weil was annersch wie Erschöbfung oder ewn a Mangel an Erholung isses ja edz scho ned. Mir müssn eefach an emm gemeinsamen Schrang zieh, in enne Richdung.

Ward amål wie war dess in derre Füsigg noch amål?

ding dong

Und scho gehd die Dür uff. Da kommd genau der Richdiche. Des Wölfle, der had amål Füssigg schdudierd. Den fråch ich…

"Äh Wölfle, sach amål, wie isn dess in derre Füsigg?"

"Um den Vektor geht es. Der Vektor von unserer gemeinsamen Anstrengung muss wegführen von der Pandemie. In der Physik gibt es immer wieder zwei Kräfte, die genau entgegengesetzt wirken. Zentripedalkraft entgegen Zentrifugalkraft, Reibung und Luftwiederstand gegen Antrieb und so weiter. Wir müssen unsere Vektoren vereinen. Nur so können wir eine ausreichend große Gegenkraft erzeugen um der Krise zu entrinnen."

Hmm hörd sich irchndwie ganz logisch an, awer a aweng nach Gosdbasders. So von wechn Schdralen greuzn und so… "Pandemie" hadder gsachd. Mir is dess mid dem fränggisch lieber.

Im fränggischn hörd sich des Word a nochamål viel bedrohlicher an. Awer a bildlicher. Ich hab ja ledzdes Jahr ungefähr zur selben Zeid wie edz a Deorie ghabbd. Mid Beweismaderial sogår. Dass die Fullkanier schuld wärn (Siehe: Lockerung im Einzelhandel trotz Verlängerung  und: Tagebuch des geschlossenen Ladens Tag 67: Ein Samstag im Laden) . Eichndlich is mir des heudzudåche fasd a weng zu rassisdisch. A ganzes Volk dafür verandwordlich zum mach. Und dann noch die Fullkanier. Ne, des gehd ned. Inkooreggd.
Neue Deorie. Vielleicht is ja an dem fränggischen Word was dran. Hab ich a midn Hermke scho drüwer geredd. Wolld mir a weng rescherschier helf. Wolld sich a bald meld, weil ich brauch ja allerweil immer Fudder für mei Beidräch.

Klingeling

"Hermkes Romanboudique, hallo hier ist der Gerd."

"Schnauf"

Ah, Hermke…
"HALLO HERMKE! HAST DU WAS RAUSGEFUNDEN?"

"Also Gerd, ich habe da recherchiert. Im Fränkischen sieht man klipp und klar, dass der Wortstamm aus der Fantasy kommt, nicht wie zunächst vermutet aus dem Griechischen."

Aha, der alde Ladeiner, Grieche und Wordschubbser had dasächlich was rausgfunne. Eefach reed lass. Ned unnerbrech, des verwirrd den bloß mid seim Höhrgerät. Wird a langs Gschbräch. Oder besser a Monoloch. Awer fundierd.

Am Schluss hab ichs verschdanne und sach nochamal laud und deudlich

"DANGSCHÖN. MIR SEHN UNS EH…"

Soso
Mir sin also alle "Im Bann der Dämonen", wie in dem Edd Grienwuud Roman um den Elminsder… Banndämie ewn. Hörd sich für mich gfährlicher å wie die außerfränggische Verglärung. Dass des Word vo denn åldn Griechn komm dud. Üwers ganze Volk verbreided oder verdeild. Is zwår a wahr, awer wesendlich wenicher bedrohlich als wie des mid denne Dämonen. Gud, wenn nacherd die Dämonen üwers ganze Volgg verdeild sin is des a widder gruselich…

Mir gfälld die Deorie vei fasd noch a weng besser. Wie die wo ich ledzdes Jahr um edwa die selbe Zeid aufgschdelld habb. Vor allem isses gloar: Es gehd ja scho eindeudich ausm fränggischn Wordschdamm hervor. Banndämie >> Die Dämonen sinds!

Dummerweise hamm mir kennen Erzmachier Elminsder (der wo ausschaud wie der Gloon vom Gandalf, denne Diseiner is damals scho nix eegfalln…) Desweechn müssn mir, des ganze Volgg unnere Kraffdweggdörli addier, damid mir die Dämonen zurüggschlaach – und endlich widder a weng Norrmalliddäd herschdell könn. Weil dess wollmer alle und damid is des der grössde gmeesame Nenner. Oder so. Ich wäss des nimmer so genau. Frach ich hald nacherd nomma ennen, der wo sich mid Madde auskennd. Auf jeden fall isd dieser Nenner arch groß.

Wie auch immer. Edz bin ich von meine Fehlern zu Koffid umgschwenkt. Ned grad a dialeggdische Glanzleisdung, awer hald schonna weng wåhr. Durch dem Koffid is unner aller bersönliche Dreedmühle indensiver worrn. Unner aller Zündschnur kürzer und zumindesd bei mir a die Konzendrazion und Kwallidäd von menner Arbett mehr als wie nur a weng beeindrächdiggd.

Ennen Schuldichn zum hamm wår scho immer gud. Nacherd muss mer sich kä Gedånggn mach, dassmer effenduell selwer was verboggd hamm könnd. Und wenn am End a noch NED die Wissnschafd herhald muss, also die Füsigg oder die Medizin, sondern so realisdische Beelzebuben wie Dämonen, nacherd is doch alles bein Besdn. Wenn ich dess gleich gewussd hädd…

In diesem Sinne wünsch ich euch a schönnes Wochnend, und såch in berfeggdem Fränggisch: Tschau, arriffidertschi, euer Gerd.

Thema: Glosse

Sprecher: Gerd

Nummer 16 – Tschuldichung und Edümmolichie.
Letzte Woche habe ich einen Schnitzer gemacht. Noch mal sorry dafür. Deswegen habe ich mich – um mich selbst zu entlasten – auf Spurensuche begeben. Alle Hintergründe, unerforschte Geheimnisse und die ganze Wahrheit nur hier bei Comicdealer oder live und in Farbe in Hermkes Romanboutique…

und noch die zwei Links: Lockerung im Einzelhandel trotz Verlängerung 

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Hinter den Kulissen 14 – was bringt das neue Jahr?

von am 7. Januar 2022 6 Kommentare

Schande über mich! Ich habe vor lauter Zahlenwirrwar Oliver L. vergessen. Sträflich! mit fast 50 fundierten Beiträgen zu klassischen Comics und Phantastik ist er natürlich fester Bestandteil. Ich kann mich nur entschuldigen und darauf verweisen, dass viele Arbeiten gestückelt und zwischendurch erledigt werden müssen. Irgendwo zwischen zwei Kopien meiner Liste bist du dann rausgefallen…

Mit dem ersten Audiofile 2022 beginnen wir das Jahr als kleinen Einblick und Ausblick. Böse Zungen könnten von einer meiner berüchtigten Fülselfolgen sprechen, aber ich erkläre euch, warum das nicht so ist und warum es doch so ist. Ich hoffe ihr habt zum ersten mal in 2022 Spaß mit unserer Freitagsunterhaltung.

In der Tradition der Adventsbeiträge auch hier eine kleine Liste mit relevanten Links. Auch wenn es viel um Internes geht…

1. Die gelegentlichen Helferlein, die so im Bereich bis 10 Beiträge liegen:

Durian Khaar, Penny Lane, Chainsaw, Ijon Tichy, Matita, Powaqqatsi, Christian Süßmeier tja und natürlich Andre als Ex Captain und Sarah als aktuelle First Officer

2. Regelmäßige Autoren im Bereich zwischen 10 und 100:

außer Konkurrenz läuft da natürlich Hermke mit immerhin 27, dessen Klassischen "Lesetipps eines alten Buchhändlers" ich irgendwann einmal hochgestellt habe,

dann folgen in aufsteigender Reihenfolge Mitch mit 17 seiner Lieblingsbücher, Markus T mit 20 Rezis und der tollen Idee zu "Parallelen" die wir damals im ersten Lockdown entwickelt haben…, KaZu mit 30 Spieletipps begleitend zur Spielbar, Ulli mit immerhin 46 ihrer Cineworld Kinonews, Hiltja mit 80 Spieletipps und den Artikeln für das Central Kino und Mister Endres mit bisher 82 seine Krimi, Thriller und Comic Beiträge.

3. Und dann noch Bernie mit 100, Horst mit 220 und ich

Außerdem solltet ihr euch den GCT vormerken, sowie den Comic Salon Erlangen… 2022 könnte nämlich wieder etwas mehr Normalität auf uns zu kommen…

 

Schande über mich! Ich habe vor lauter Zahlenwirrwar Oliver L. vergessen. Sträflich! mit fast 50 fundierten Beiträgen zu klassischen Comics und Phantastik ist er natürlich fester Bestandteil. Ich kann mich nur entschuldigen und darauf verweisen, dass viele Arbeiten gestückelt und zwischendurch erledigt werden müssen. Irgendwo zwischen zwei Kopien meiner Liste bist du dann rausgefallen…
Mit dem ersten Audiofile 2022 beginnen

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Silvesteransprache – ned ganz bös awer scho deudlich

von am 31. Dezember 2021 1 Kommentar

Nummer 15 – Silvesteransprache – gudn Beschluss.

Letzte Woche habe ich ja bereits erwähnt, dass einiges raus muss. Nicht aus dem Laden (oder doch, auch!), sondern aus meinem Kopf. Mein Therapeut Prof. Dr. Abdul Nachtigaller warnt, ich könnte sonst im Schmalzsee eine schlechte Idee ausbrüten… Deswegen heute mal wieder eine Glosse. Und nein, ich bin nicht der Stollentroll, ich bin der Pistenbulli. Um meine Zunge adäquat zu lösen, habe ich bereits vor 24:00 Uhr einen kräftigen Schluck von "Gerd Garstigem Blubberwasser" zu mir genommen. Danke dafür an Santa Skeleton Man and Spellarella!

(…wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz wie ihr wollt):

Vom Låden und vom Leben
(audiofile #15: Silvesteransprache)

So a Jahres Abschluss Reedn is so a Sach. Gråd weil wemma innem Lådn schaff dud, in mein Fall annoch demm, wo mer ghörd, is mer ja gwasi a dem Umsadds verpflichded. Des hässd awer a, dassmer ned immer so reed dürf, wie mer måch. So gibbds hald folgerichdich a an muldiblen Gerd. Weil brifaad däd ich scho ab und an gern amål annerschders reed. Blooss innem Kondexd midn Lådn dürff ich hald ned. Hädd mer scho zwä Bersönlichkeidn. Awer die dun sich nadürlich jeweils noch amål aufschbald. Weil sowohl der briffaade Gerd bladzs uf der ennen Seid immer amål widder raus und brülld, dasser middlerweile null Dolleranz mehr had, annererseids fehlds nacherd a widder an Konsegwenz weil irchendwer, wo eim håld wichdich is widder den dodåln Dummfuch verzähl dud. Und im Gschäffd, wo mer hald a widder dibblomaddisch sei MUSS, bladzds hald a raus, wenn irchend so a Broffozierdebb sein Rüssel neischdeggd und frächd, ob mer bei uns echd a Mauldäschli draach muss. Echd. Jeder dürf sei Meinung hamm. Awer Meinung is Meinung und sedzd ja a scho Voraus, dass mer sich die Meinung gmachd had. Blöde Broffokazion is hald was annersch. Richdich Bladz is nadürlich auch dann ned wirglich legidiem. Im Lådn.

Ännziche Ausnahme is mei fränggische Glosse. "Vom Lådn und vom Lebn". Ihr kennds ja scho. Und was wär besser für geeichned, annem Silfesder noch amål a weng des Jåhr refü bassier zum lass, als wie genau dess Formåd. Ich habbs ja am Heilichn Amnd scho angedeuded. Edz isses awer nochamål annersch.

Es gibt nämmlich heud vorallm a bår Sachn, üwer die ich ned red möchd. Sädz, die wo ich in denne ledzdn Zwä Jährli eefach zu ofd ghörd habb.

Bassend zu meine vier Bersöhnlichkeidn gibds nacherd a vier Sachn, üwer die ich ned redn måch.

1) Des is zum erschdn die Gschichd, mid der Ledålidäd vo demm Coffid. "Mir sin eh scho zu viel Leud uff derre Weld. Des Coffid driffd eh nur a bår ålde und schwache. Is ja nix Unnaddürlichs. Gibbds immer widder."

Wie gsachd, des is die erschde Sach, üwer die ich NED(!) red möchd, a wenn mir die brinzibielle Üwerlechung scho gloar is. Ich bersönlich bin hald ganz froh, dass unnere moralischn Schdandards sich in denne ledzdn hunnerd Jåhr a weng verännerd hamm. Deswechn üwerlass ich des denne, wo allweil immer noch im Gesdern leb du oder woll. Ich hadd hald ghoffd, dass soa Disskussion üwer den Weerd oder Unweerd vo Leem nimmer gführd werrn müss.

2) Zumm zwäddn måch ich ned üwer des Genzeuch un die Farmaleud redd. Dass mer nacherd nimmer schwanger werrn kå und was wäss ich ålles. Da müssd ich ja noch weider zurück in die Vergangenheid. Gloar isses, dass die Geldsäggl vo dere Konzernle scho glimber du. Awer glimbern duds in unnerer Weld heud hald üweråll. Also üwerlass ich des hald denne, wo ihr muldible Sklerose liewer mid a bår Zuggerkücheli behandl du, als wie mid Coffaxxone.

3) Driddns werd ich ned üwer Schdochasdigg, Schdaddisdigg und wissenschafdliche Abhandlungen reed. A wenn Madde und gråd Wahrscheinlichkeidszeuch und Schbieldeorie scho a weng a Schdeggnbferd vo mir sinn. Des lass ich lieber denne, wo schdändich mid sowas um sich schmeiß du, awer kee Ahnung hamm. Ned vo wissnschafdlichem Arrbeidn, ned von Schdaddisdiggn. Die wo die Wordde Wahrscheinlichkeidsraum odder Fariable noch nedd amål khöörd hamm. A guude Freundin, die wo üwrigens grad im bassenden Bereich Forschung und Medizin schaff dud, hadd sich für so enn amål die Müh gmachd, wechn so enner Sach amål richdich zum rescherschier. Had dem die vollschdändiche Forschungsarbeid wo der e ennziche Grafigg zidierd hadd kommendierd und in endschbrechend eefache Worde gebrachd, damid des verschdändlich wird. Had sich ihr ganzes Wochenend um die Ohren gehaun. Wolld der awer dann går ned wiss. Hadd scho neue noch viel brrissandere Faggdn ghabbd. Deswechn will ich da a nimmer drüwer redd.

4) Zum virrdn måch ich a ned üwer Schdaadsgewald un dodalidäre Reschieme redd. Da muss mer bei uns eichndlich goar ned drüwer redd. Dess üwerlass ich liewer denne neue rechde Freiheidshüder. Die wissn ja eh, wie dess am besdn gehd. Is håld a weng befremdlich für mich, dass die des edz blödzlich im Rollndausch vo derre Seide verarchumendier du.

Awer, wie gsåchd. Üwer des Zeugs will ich ja ebn NEDD reed. Ich will nämmlich går nimmer üwer so Zeuch reed und a ned mid Leud, wo so Zeuch verzapf du. Mir is scho gloar, dass es ned bloos die Debbe sin. Da sin a jede Menge eefach blos ängsdliche oder hald sgebbdische Leud dabei. Mid denne kammer scho noch weider reed.

Und wenn enner nüchdern un sachlich üwer Schdadisdign, Fallzahln, Ledalidäd un damid einhergehenden subjeggdievn Endscheidungen red will, nacherd is dess scho besser, wie dess, wass unner Bollidigger im Wahljår gmachd hamm. Genau des ummen heisn Brei Rumgeeiere vo denne führd ja gråd a widder zu Unsicherheid und Diskussionen.

Deswech will ich a ebn zu denn vier Büngdli nix verzähl.
Im Gechnzuuch will ich blos vier Fråchn schdell und a gleich mei Andworrd. Hörd gud zu und lassd euch Zeid mid euern Andworrdn.

Erschdns: Was bedeuded Freiheid? Also die indiffiduelle Freiheid, wo für uns heud Schdandard is? Is dess echd blos des Rechd, jede scheiß Serie schdriem zum könn? Is des echd nur des Rechd, jeds Jåhr des neusde Schmaadfon zum käff könn? Un dass unner Nahrungsmiddl und was wäss ich ålles a möglichsd billich un diskaunded sinn? Dass mir Alles sofford hamm könn?

Mei Andword is, dass dess alles a Scheiß is. Freiheid für ennen gibdds ned. Des hamm scho viele große Köpf, Revoluzzer und Filosofn gemerkt und erkånnd. Freiheid gehd immer a nur mid der Bereidschaffd zamm, a Verandwordung zum üwernehm. Die heud gängiche Inderbredazion von Freiheid is in Wirglichkeid widderliche assoziale Echomanie.

Zweddens: Was bedeuded eichndlich Demoggradie? Hässd des, dass innerer Demmograddie nix beschdimmd werrn dürff? Dasses kenne Endscheidungen gebb dürff, wo ned jeder måch? Dassmer kenn zu was zwing dürf?

Mei Andword is, dass mer des ned mach müssd, wenn die Einsichd, wo die Filosofn da ghabbd hamm ned schdimm würd. Demoggradie is zwar scho die Rechierung des Volges, genauer gesåchd des Schdaadsvolges. Awer die Recheln, wo dann hald aufgschdelld werrn, geldn dann hald a für dess Volg. Des gild in der Esdevauo genauso, wie wo annersch. Wenn alle Leud sinnvoll fåhr würdn, nacherd bräuchd mer ned üwerall die Schildli und vor allem kä kosdnbflichdiche Foddokäsdle. Wenn also die Mehrheid des Schdaadsvolges FÜR enne Sache is, nacherd gild des hald a fürs ganze Schdaadsvolg.

Driddens: Habbds ihr eichndlich a Ahnung, was Gemeewohl bedeudn dud? Also dass unner Schdaad genauso wie jeder vo uns Glennen da a a Verbflichdung had? Dem Gemeewohl gechnüwer?

Guud, da hadds in ledzder Zeid a a reladief blöde Verschiebung im Verschdändnis geem. Awer wenn mer edz amål so schbinnerde Pförz und kabbidalisdische Auswüx weglass, und des amål eefach blos udalidarisdisch bedrachd, nacherd is des dodål eefach definierd. Mir sin verbflichded und der Schdaad soll dess a durchsedz, dafür zum sorch, dasses enner möglichsd großn Grubbe von Leudn möglichsd gud gehd. Im obdimålen Fall hald alln. Wenn enner also auf seim Rechd bochd, irchndwas zum mach, oder ned mach, zum hamm, oder was wäss ich, was genau dieser großen Grubbe oder annersch vielen annern Grubbn schad würd, nacherd dürff er dess hald eefach ned.

Virrdens: Glebbd ihr dasses an der Zeid is, dass mir unner normales Leben wieder zurückbekomm du? Dass die Kinner wieder nei die Schul geh könn? Dass mir unner Gasdro widder zurückhamm, a die Kneibe ums Eck fürs Feieråmndbier? Dass mir unner Kuldur egal wie subbich se a sei måch widder ausleb könn? Dass mer ned jedsmal zammzuck müss, wenn enner neben uns hust muss?

A da habb ich a bersönliche Andword: Ich glebb, dass mir des alle wolln. Nacherd muss mer hald a amål auf sei Rechd zum rummspinn verzichd un dem Haubdkonsens folg. Den solld mer nämmlich nie ausm Aach verlier. A wenns a bår Leud gibbd, a bei denne Schbezialisdn, wo annere Meinungen verdreed du, is der üwerwäldichende Deil vo denne, wo was davon verschdee du in der Sache einich. Und a in der breidn Befölgerung herrschd a einhelliche Meinung.

Es gibbd a Zeid, wo mer sei achdesechzicher Gen widder randalier lass dürf. Es gibbd a Zeid, wo mer hinderfråch muss, was gud und was ned gud war. Awer es gibbd a eefach amål a Zeid, wo mer die Arschbäggli zammkneif muss und sMaul häld. Obachd. ned zumm verwechsl. des gild ned für unner Volggsverdreder vor der Wåhl. Die hamm des a falsch verschdanne. Des gild für uns. Fürs Schdaadsvolg.

Rumdiskudier – ohne jedn Blån dörff mer am Schdammdisch. Dafür is der nämlich da. Und rumdiskudier dörff mer in der Wissnschaffd a. Des hässd dann Disskurs. Awer dann muss mer hald a wissnschafdlich bleib. Und sei. Des hässt, enn Blån hamm, von derre Maderie. Sonsd is besser, ma häld die Glåbbe.

Be ess. Feisbuck is kä Schdammdisch und des Nedz is kei wissendschafdliche Abhandlung.

Bebe ess. Warum ich dess heud alles gsachd hab? Weil ich endlich widder a weng Normalidäd will. Weil ich mir dess fürs nächsde Jahr innich wünsch du. Weil ich glebb, dass mir dess nur schaff könn, wenn mir eefach edz alle amal mach du, was die üwerwäldichende Mehrheid vo denne Leud, wo was davon verschdeh du für den ennzich gangbårn Weech haldn du. Wenn mir nedd schdändich Kinnergardnneidgeblärre rauslass und uns geechn jedn Scheiß reflexatrdich zur Wehr sedz. Bähh, dess is unfähhr! Der dürf was, was ich nedd dürf! Und wenn mir uns lieber als geschlossene Frond hinner die eh scho genüchnd schwierichn Endscheidungen vo unnern Bolliddigern schdell du. Kenner will uns schadn, kenner will uns was wegnemm. Mir griechn was gschenggt! Imbfschdoff in Hülle und Fülle. Umsondsd. Des is a Brifilleech und kei Zwangsmaßnahme. Wie gsachd, lieber a gschlossene Frond FÜR den Kampf um unnere Normallidäd, als wie irrwidzige Schdrasnschlachdn im Namen vo irchndwas, was a dodåler aufgebauschder Grampff is.

Ich wünsch mer für 2022 a Rückkehr zum normaln Leben. Für die Schulkinner, für die Bfleecher, für die Gasdro, für Konzerrde, für uns alle und für unner Leben. Dafür is so a glenner Bieks echt ned zu viel. Und glebbds oder ned, awer die, wo des Zeuch gmachd hamm, sin zwår scho kabbidalisdische Aasgeier, awer a brilliande Leud, wo wissn, was se machn. Dass mir ned noch viel diefer in derre Miseere drinnsidz, hammer genau denne zum verdangg. Sedzd des ned aufs Schbiel. dasses so is, wies edz is. Nämmlich ned so schlimm, wies sein könnd!

Ich wünsch euch allen da draußen nen subber Amnd unna wundervolles neus Jåhr. Tschau, arrfiderdschi, euer Gerd und bis bald beim frändlie neibarhudd comicdieler!

Thema: Glosse

Sprecher: Gerd

Nummer 15 – Silvesteransprache – gudn Beschluss.
Letzte Woche habe ich ja bereits erwähnt, dass einiges raus muss. Nicht aus dem Laden (oder doch, auch!), sondern aus meinem Kopf. Mein Therapeut Prof. Dr. Abdul Nachtigaller warnt, ich könnte sonst im Schmalzsee eine schlechte Idee ausbrüten… Deswegen heute mal wieder eine Glosse. Und nein, ich bin nicht der Stollentroll, ich bin der

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Adventskalender 2021 T-00: diesmal ein Audiofile an Heiligabend

von am 24. Dezember 2021 1 Kommentar

Dass die fränkische Glosse auch freundlich, nett und positiv geht habe ich schon bewiesen. Auch wenn in "Gerds garstiges Geblubber" das schöne Wort garstig enthalten ist, war es eh schon immer eher "wertneutral". Heute ist es weihnachtlich ;-). Also nicht weinerlich!

Danke euch ALLEN und ein frohes Fest!

! Das Copyright des kleinen Audioschnipsels liegt natürlich bei Shane MacGowan und Jem Finer.
! Ich hoffe mal, dass mein kleines Musikzitat nicht zu eng gesehen wird 😉

Außerdem gibt es in diesem Jahr erfreulicherweise keinen kompletten Lockdown an Heilig Abend und deswegen ein paar neue Bilder in der Galerie

 

 

Dass die fränkische Glosse auch freundlich, nett und positiv geht habe ich schon bewiesen. Auch wenn in "Gerds garstiges Geblubber" das schöne Wort garstig enthalten ist, war es eh schon immer eher "wertneutral". Heute ist es weihnachtlich ;-). Also nicht weinerlich!
Danke euch ALLEN und ein frohes Fest!
! Das Copyright des kleinen Audioschnipsels liegt natürlich bei Shane MacGowan und Jem Finer.
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Adventskalender 2021 T-07 "hinter den Kulissen 13 ein Gespräch mit Horst"

von am 17. Dezember 2021 1 Kommentar

Sprecher: Gerd
Gäste: Horst

In was bin ich da eigentlich hineingeraten? Neues Hobby? Neuer Geschäftszweig? Im heutigen Gespräch mit Horst gibt es auf jeden Fall Klassiker und Exoten und etwas völlig unerwartetes…

Auch hier wieder die Liste der angesprochenen Werke…

1. Octave Uzanne "Das Ende der Bücher"
2. J. R. R. Tolkien "Der Herr der Ringe" mit Illustrationen des Autors
3. Reinhard Kleist "Starman – David Bowie’s Ziggy Stardust Years" Luxusausgabe
4. Arno Schmidt "Schwarze Spiegel" gezeichnet von Nicolas Mahler
5. Paul McCartney "Lyrics" 1956 bis heute Deutsche Ausgabe

bestellen oder suchen könnt ihr die Titel wie immer in "unserem" Shop.

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Horst
In was bin ich da eigentlich hineingeraten? Neues Hobby? Neuer Geschäftszweig? Im heutigen Gespräch mit Horst gibt es auf jeden Fall Klassiker und Exoten und etwas völlig unerwartetes…
Auch hier wieder die Liste der angesprochenen Werke…
1. Octave Uzanne "Das Ende der Bücher"
2. J. R. R. Tolkien "Der Herr der Ringe" mit Illustrationen des Autors
3. Reinhard Kleist "Starman – David

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Adventskalender 2021 T-14 "hinter den Kulissen 12 – ein Gespräch mit Christian Endres"

von am 10. Dezember 2021 7 Kommentare

Sprecher: Gerd
Gäste: Mr Endres

Zuallererst einmal die Corona News: Der Buchhandel zählt laut Ministerratsbeschluss vom 03.12.2021 zu den Geschäften des täglichen Bedarfs und ist damit von der Kontrolle der 2G Regelung ausgenommen. Bitte verhaltet euch trotzdem respektvoll und umsichtig.

Und jetzt zum heutigen Adventsfile. Ich liebe es und es hat sehr viel Spaß gemacht. Hört selbst…

zusätzlich gibt es auf multiplen Wunsch hier noch eine Liste der angesprochenen Werke…

1. Martha Wells: Der Netzwerkeffekt
2. Ed Brubaker: Friday, Book One: The First Day of Christmas
3. Donjon, Antipoden +10.000
4. Robert Asprin: Ein Dämon zu viel
5. Mike Mignola: Hellboy Kompendium

bestellen oder suchen könnt ihr die Titel wie immer in "unserem" Shop.

 

 

Sprecher: Gerd
Gäste: Mr Endres
Zuallererst einmal die Corona News: Der Buchhandel zählt laut Ministerratsbeschluss vom 03.12.2021 zu den Geschäften des täglichen Bedarfs und ist damit von der Kontrolle der 2G Regelung ausgenommen. Bitte verhaltet euch trotzdem respektvoll und umsichtig.
Und jetzt zum heutigen Adventsfile. Ich liebe es und es hat sehr viel Spaß gemacht. Hört selbst…
zusätzlich gibt es auf multiplen Wunsch hier

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Adventskalender 2021 T-21 "hinter den Kulissen 11"

von am 3. Dezember 2021 1 Kommentar

Auch wenn es man es kaum wahrnimmt, weihnachtet es langsam. Entsprechend könnt ihr euch wieder auf viele passende Tipps freuen. Comics, Bücher & Spiele. Alles analog und individuell von uns verfasst. Angefangen haben wir ja bereits…

Die Freitage bleiben aber weiterhin unserem Mini-Podcast vorbehalten. Auch in der Adventszeit wollen wir den Faden nicht abreißen lassen…

 

 

 

Auch wenn es man es kaum wahrnimmt, weihnachtet es langsam. Entsprechend könnt ihr euch wieder auf viele passende Tipps freuen. Comics, Bücher & Spiele. Alles analog und individuell von uns verfasst. Angefangen haben wir ja bereits…
Die Freitage bleiben aber weiterhin unserem Mini-Podcast vorbehalten. Auch in der Adventszeit wollen wir den Faden nicht abreißen lassen…
 
 
 

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