Die Rakete – Zeitschrift des Vereins für Raumschiffahrt
von Horst Illmer am 21. April 2025 Kommentare deaktiviert für Die Rakete – Zeitschrift des Vereins für Raumschiffahrt
Horst schreibt sehr viele Beiträge auf unserer Seite. Außerdem ist er Autor und Rezensent für das wichtigste deutsche Phantastik-Magazin "Phantastisch!". Tja und Horst neigt dazu, durch seine umfassenden Informationsquellen immer wieder auch Objekte aufzutun, die kaufmännisch komplett irrelevant für unseren Laden sind, aber thematisch trotzdem so spannend und interessant, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen.
So verhält sich das auch bei diesem Büchlein. Irrsinnig spannend, irgendwie auch witzig und putzig. Aber bitte fragt nicht, ob wir euch ein Exemplar dieser Publikation besorgen können. Auch mit ISBN ist diese Publikation leider komplett unrentabel für uns. Trotzdem hat der Titel sich in unser Herz geschlichen. Fragt bei Interesse einfach direkt beim Verlag nach.

- Johannes Winkler (Hrsg.)
DIE RAKETE. Zeitschrift des Vereins für Raumschiffahrt.
Reprografischer Nachdruck der Jahrgänge 1–3 (1927–1929).
Lüneburg, DvR, 2024, 600 S.
ISBN 978-3-911230-11-7 / 42,50 Euro
Hardcover
Das seit einiger Zeit neu entfachte Interesse am Flug in den Weltraum, an der Umkreisung und Landung von und auf Monden und Planeten und wie sich das auf Körper und Geist der beteiligten Menschen auswirkt, rückt auch die Ursprünge der Raumfahrttechnik wieder in den Blickpunkt. Eine der weltweit ersten Publikationen, die sich ernsthaft mit den Grundlagen des Raketenflugs beschäftigte, war Die Rakete – die „Zeitschrift des Vereins für Raumschiffahrt“ – die von 1927 bis 1929 erschien. In den 8 bis 16 Seiten umfassenden Heften publizierte der Herausgeber Johannes Winkler (1897–1947) Fachartikel, Essays, Geschichten, Buchbesprechungen, Porträts und Biografien von und über technikbegeisterte Männer (ja, Frauen kamen praktisch nicht vor zu Beginn der Raumfahrt), die über nichts lieber schrieben als über ihre Vorstellungen wie man in den Weltraum gelangen könnte.
Da finden sich seitenweise Berechnungen zum Treibstoffverbrauch von Flüssiggasraketen, Diagramme zum Geschwindigkeitsverlauf eines Raumschifffluges, Vermutungen über die Lebensmöglichkeiten auf anderen Welten, Erfolgsmeldungen über die praktischen Versuche mit Raketen-Autos, erreichte Höhen-Rekorde oder gelungene Zündungen von neu entwickelten Triebwerken. Zu den Verfassern gehörten, neben Winkler, auch viele heute noch bekannte Namen wie Otto Willi Gail, Hermann Oberth und Max Valier.
Von Valier stammt auch mit „Die Fahrt ins All“ die einzige längere Science-Fiction-Geschichte, die in sechs Fortsetzungen im 1. Jahrgang erschien. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass in der Rakete eine gewisse Thea von Harbou mitarbeitete, die sich zu ihrem Filmprojekt DIE FRAU IM MOND äußern durfte.
Diesen äußerst raren Schatz aus den „Goldenen 20ern“ gehoben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben, darf sich der verdienstvolle Verlag von Dieter von Reeken rühmen. Dort erschien im Oktober 2024 der reprografische Nachdruck der Jahrgänge 1 bis 3 unter dem Titel DIE RAKETE – ZEITSCHRIFT DES VEREINS FÜR RAUMSCHIFFAHRT. Das massive Hardcover enthält auf 600 Seiten neben dem Zeitschriften-Nachdruck (inklusive aller Sonderhefte und Beilagen) auch ein Vorwort des Verlegers, ein biografisches Nachwort von Wolfgang Both, ein Foto-Porträt Johannes Winklers und ein Register der Beiträger und Beiträge.
Wer wissen will, auf welchen Fundamenten 1969 die SATURN V zu ihren Mondflügen startete oder heute die „Falcon“ von SpaceX zu ihren Nutzlastflügen abhebt, findet hier die Antwort. Die Vereinsmeier aus Deutschland waren mit im (Raum-)Boot!
Horst Illmer
Horst schreibt sehr viele Beiträge auf unserer Seite. Außerdem ist er Autor und Rezensent für das wichtigste deutsche Phantastik-Magazin "Phantastisch!". Tja und Horst neigt dazu, durch seine umfassenden Informationsquellen immer wieder auch Objekte aufzutun, die kaufmännisch komplett irrelevant für unseren Laden sind, aber thematisch trotzdem so spannend und interessant, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen.
So verhält sich das auch bei diesem Büchlein. Irrsinnig spannend, irgendwie auch witzig und putzig. Aber bitte fragt nicht,
- Kategorie: Bücher , Horsts Bibliothek , Science Fiction , Sekundärliteratur
- Kommentare deaktiviert für Die Rakete – Zeitschrift des Vereins für Raumschiffahrt

Wie angekündigt, hier der zweite Teil unserer Betrachtungen zur aktuellen Spielelinie Teburu von Pegasus. Nachdem wir letzte Woche die Basis geklärt haben (hoffe ich) diesmal die echten Eindrücke vom Spieltisch, beziehungsweise aus Mailand, Stadt der Kultur, Mode und… Vampire.
Autor ist Eric Olsen und Grafik und Illustration stammen von Mabile O’Neil
Zwei Gründe gibt es: heute Abend findet das dritte mal KaZus Spielbar in diesem Jahr statt UND Teburu ist brandneu bei Pegasus erschienen. Zwei Gründe, uns mit dem Thema digital unterstützte analoge Spiele zu beschäftigen. Nachdem das Thema relativ komplex ist, wird das in zwei Teilen stattfinden. Heute Teil 1 als Einführung in die Thematik. Sozusagen die Geschichte dieser Spiele.

Vom Låden und vom Leben Nummer 33 – Hammersbald




Folge Nummer 32 von Burns GeBlauder. Heute geht es im Gespräch mit Horst um Romanadaptionen als Comic.


In Folge Nummer 31 von Burns GeBlauder spricht Burn mal wieder mit der Gesprächspartnerin der ersten Folgen. Bärbel is back…

In Folge Nummer 30 von Burns GeBlauder spricht Burn zum dritten mal mit Burn.

In Folge Nummer 29 von Burns GeBlauder nimmt Burn eine Audienz bei King Gerd wahr.

In der 28. Folge von Burns GeBlauder erzählt Felix Weber von seiner ganz persönlichen Historie der Comics.

In Folge 27 von Burns GeBlauder und der ersten in 2025 trifft Burn auf eine "alte Bekannte". Ihr kennt sie aus dem Laden oder/und aus einem früheren 

Als Abschluss meiner Arbeitsunfähigkeits-Reihe aus dem Krankenhaus, hört ihr heute noch einen letzten Beitrag von mir solo. Ich habe ein paar Lese oder in diesem Fall sogar explizit Hörbuch Tipps, aus Gründen, die mit den derzeitigen Umständen zu tun haben. Außerdem nehme ich Andreas Eschbach als Vorwand um ein selbst auferlegtes Tabu zu brechen.

Und weil es gerade so schön kuschelig hier im Krankenhaus ist, habe ich noch eine kleine Geschichte geschrieben. Nah dran, aber immer knapp vorbei an der Wahrheit. Ich betone, dass es natürlich in den Krankenhäusern auf Sardinien keine Dämonen gibt 🙂
Viel Spaß mit unserem Mini-Hörbuch!

Tja, was kommt denn jetzt? Lasst euch überraschen. Die völlig ungeplante und vor allem ungeahnte Folge live aus dem Krankenhaus…

Vom Låden und vom Leben Nummer 32 – Einfluss

Direkt nach dem zweiten Wichtelpodcast des 

Heute hört ihr den zweiten Wichtelpodcast des 
