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Second Chance

von am 24. September 2012 5 Kommentare

Wenn ich gerade frisch erhohlt aus dem Urlaub zurück bin, gibt es als erstes normalerweise eine ganze Latte von Lese-Empfehlungen. Keine Angst, wird es auch diesmal geben, aber nicht ganz so viele, wie sonst. Denn diesmal gab es neben Sport, Sightseeing und eben Lesen noch etwas anderes. Warhammer Invasion. Wir hatten das Spiel dabei und haben 1001 Testspiele, Deckbau und Strategietests gemacht. Das Fieber hatte uns fest im Griff. Zum Teil wegen des großen Erfolges unseres ersten Würzburger Turniers und zum Teil wegen des anstehenden zweiten Qualifikationsturniers für die Deutsche Meisterschaft, das wir für Würzburg zugesprochen bekommen haben. Am 7. Oktober gibt es eine zweite Chance für alle, die sich qualifizieren wollen, oder einfach nur mal zocken wollen. Ich habe das bereits beim ersten geschrieben und kann es nur bestätigen. Das Spiel rockt und macht einfach jedem Spaß. Spielen ist alles und egal ob man im Turnier etwas reißen kann oder will, es ist einfach schön, auch mal in einer solchen Athmosphäre zu zocken. Ihr seid alle willkommen! Erfahrene Spieler und Newbies. Turnierzocker und Spaßspieler.

Und als kleinen Anreiz gibt es neben der Qualifikationsmöglichkeit wieder etliche Preise. Ich bin auf jeden Fall dabei und werde wieder mit meinem gemischten Deck antreten. Ein neuer Versuch mit einem Bündnis der uralten Feinde Elfen und Zwerge vielleicht ein paar Plätze nach vorne zu kommen 😉 Für einen Sieg wird es auch diesmal sicher nicht reichen, aber die Aussicht auf jede Menge Spaß ist einfach verlockend…

Anmelden könnt ihr euch, wie schon beim letzten Mal über das Forum, per email oder direkt vor Ort. Wer noch Fragen hat, oder das Spiel einfach mal kennen lernen möchte, kann gerne vorbeikommen und mich perssönlich fragen. Auch wenn ich kein Regelguru bin, kann ich das meiste sicherlich beantworten oder noch die ein odeer andere Vorbereitungsrunde organisieren. Wir spielen sicher noch ein paar mal im Vorfeld!

Wenn ich gerade frisch erhohlt aus dem Urlaub zurück bin, gibt es als erstes normalerweise eine ganze Latte von Lese-Empfehlungen. Keine Angst, wird es auch diesmal geben, aber nicht ganz so viele, wie sonst. Denn diesmal gab es neben Sport, Sightseeing und eben Lesen noch etwas anderes. Warhammer Invasion. Wir hatten das Spiel dabei und haben 1001 Testspiele, Deckbau und

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Alle lieferbaren Bücher auch in Hermkes Romanboutique dank Libri

von am 18. September 2012 5 Kommentare

Was ja vielleicht viele von Euch immer noch nicht wissen ist, dass wir durch den Anschluß an ein sogenanntes Barsortiment so gut wie jedes Buch, fast jedes Comic, eine riesige Auswahl an englischsprachigen Titeln und auch viele Spiele innerhalb kürzester Zeit besorgen können. Bis 16.00 Uhr bestellt ist es am nächsten Tag ab 09.00 Uhr im Laden verfügbar. Das funktioniert deshalb, weil die Bücherwagenfahrer – so wird das bei Barsortimenten genannt – über Nacht die Bücher von Zentralverteilpunkten abholen und direkt zu uns in den Laden bringen. Der Fahrer hat einen Schlüssel und stellt die Kisten einfach rein. Ein irrer Service und eigentlich sogar schneller als Amazon, nur dass man das Buch halt noch bei uns abholen muss. Aber für uns eine gute Möglichkeit wirklich guten Service zu leisten und die Bestände, die ja immer Platz- und Kapitalbindung bedeuten einigermassen niedrig zu halten.

Aber der wirklich gute Service ist, dass man jedes lieferbare Buch bei uns bekommt. Dazu gehören natürlich auch Schullektüren, Lehrbücher, Atlanten  und Schulbücher. Da ja das Schuljahr gerade begonnen hat, brauchen Eure Kids vielleicht etwas, das ihr mit einem schönen Comic oder SF Schmöker gleich zusammen holen könntet. 2 Fliegen mit einer Klappe und so 😉

Wir haben mittlerweile auch eine Reihe ganz netter Lehrer unter unseren Kunden, die uns auch mit Sammelbestellungen für die ganze Klasse unterstützen und hier ist nun auch der Grund, warum ich auf die Idee kam mal was darüber zu schreiben:

Als ich heute die Tür aufschloß stand ich nämlich vor einer Wand aus Libri-Bücherwagen-Kisten.

Danke für die Bestellung an die Realschule in Marktheidenfeld

 

 

Was ja vielleicht viele von Euch immer noch nicht wissen ist, dass wir durch den Anschluß an ein sogenanntes Barsortiment so gut wie jedes Buch, fast jedes Comic, eine riesige Auswahl an englischsprachigen Titeln und auch viele Spiele innerhalb kürzester Zeit besorgen können. Bis 16.00 Uhr bestellt ist es am nächsten Tag ab 09.00 Uhr im Laden verfügbar. Das funktioniert

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Grant Morrison – The Invisibles

von am 14. September 2012 4 Kommentare

Grant Morrison (31.01.1960) ist seit den 1980ern aus der amerikanischen Comicszene nicht mehr wegzudenken. Er gehörte neben Autoren wie Alan Moore und Neil Gaiman zur Speerspitze der „British Invasion“, jener Bewegung also, die dem US-Comic ab Mitte der 80er Jahre neues Leben einhauchte. Sein „Animal Man“ ist einer der Titel, die letzten Endes zur Vertigo-Abteilung des Branchenriesen DC Comics führten. Ein Blick in die einschlägigen Foren gibt zumindest mir das Gefühl, dass Morrison im deutschsprachigen Raum neben den Titanen Moore und Gaiman (und dem Amerikaner Frank Miller) vergleichweise selten genannt wird. Bedenkt man, dass viele seiner „großen“ Werke nicht oder nur unvollständig auf deutsch vorliegen, ist das wohl nicht weiter verwunderlich. Neben „Animal Man“ (mit Chas Truog) muss man hier wohl seine lange Strecke an „Doom Patrol“ (diverse Zeichner) nennen, in der sich Morrison u. a. vom Dadaismus, Surrealismus und den Ideen eines Jorge Luis Borges inspirieren ließ. Und eben „The Invisibles“, die zumindest zu einem kleinen Teil in deutscher Sprache vorliegen (zwei Bände, „The Invisibles Monster Edition“, Panini, 2008, vergriffen).

Dem gegenüber steht das mehrfach nachgedruckte „Batman: Arkham Asylum“ (mit Dave McKean). Ein düsteres und allegorisches Werk, in dem Batman in die Abgründe der berühmten nach Lovecrafts Werken benannten Irrenanstalt abtaucht. Auch seine aktuellen Geschichten („Batman“ und seit einiger Zeit „Superman“) werden seit einigen Jahren von Panini Comics veröffentlicht. Gerade seine Strecke am Dunklen Ritter oder das Superhelden-Event „Final Crisis“ vor einigen Jahren sind unter Lesern jedoch nicht unumstritten.

Gemeinhin wird „Animal Man“ als Morrisons herausragendstes Werk gehandelt. Diesen Ruf genießen die Abenteuer des Buddy Baker natürlich nicht zu unrecht. Dennoch sehe ich „Animal Man“ nicht auf Augenhöhe mit Moores „Swamp Thing“ oder Gaimans „Sandman“. Nichtsdestotrotz steckt auch "Animal Man" voller großer Momente und schöner Geschichten und weist einen Höhepunkt auf, der seinerzeit wohl einzigartig gewesen sein dürfte. Aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel …

Das Magnum Opus des Grant Morrison stellt indes „The Invisibles“ dar, ursprünglich zwischen 1994 und 2000 in drei Serien (insgesamt 59 Hefte) veröffentlicht.

Die Invisibles, die Unsichtbaren also, sind eine Organisation, die sich gegen Unterdrückung in jeglicher Form einsetzt. Dabei sind sie in ihren Mitteln ebenso vielseitig und, wo es nötig ist, kompromisslos. Ihre Gegner sind hierbei einfach umschrieben „die Reichen und Mächtigen“ (zzgl. einer Kleinigkeit im Hintergrund). Das ganze atmet natürlich den Geist seiner Zeit. Etwa ein Jahr zuvor begab sich Fox Mulder erstmals in den Kampf gegen geheimnisvolle Strippenzieher im Hintergrund. Verschwörungstheorien hatten Konjunktur und „The Invisibles“ steht im Zeichen dieser Tradition.

Morrison legt hier ein Werk vor, das dezidiert antiautoritär und rebellisch ist. „The Invisibles“ ist Gegenkultur. Der Autor regt seine Leser zum denken an, er stellt bestehende Muster in Frage, er sagt „So nicht!“. Dabei ist er manchmal subtil, an den passenden Stellen laut und zu jeder Zeit authentisch. Dieses rebellische Element, dieser Hauch von Anarchie passt zu Grant Morrison. Daher ist es leicht, ihm „The Invisibles“ abzukaufen. King Mob, eine der Hauptfiguren, dürfte auch nicht ganz umsonst eine deutliche Ähnlichkeit zu Morrison aufweisen.

Nun wäre Grant Morrison nicht Grant Morrison, wenn es ihm genügen würde, seine Truppe in den Kampf gegen jene Kräfte zu schicken, die den Menschen vorgeben wollen, wie sie ihr Leben zu leben haben. Nicht nur ist „The Invisibles“ voller politischer und kultureller Anspielungen, der Autor lässt auch alle möglichen wirklichen Personen auftreten, die zum Teil zu den Unsichtbaren gehörten. Unter anderem begegnen wir Lord Byron und Percy Bysshe-Shelley, dem Marquis de Sade und den Beatles. Die Geschichte der Unsichtbaren reicht weit zurück und Morrison versteht es, diese Figuren geschickt in seine Erzählung einzuweben.

Im Verlauf der Serie haben viele Zeichner an „The Invisibles“ gearbeitet. Darunter so illustre Namen wie Mark Buckingham, Steve Yeowell, Michael Lark, Sean Phillips oder Frank Quitely. Um nur einige zu nennen. Die Zeichenstile sind hierbei so verschieden wie die Themen und Motive der Reihe, die von Zeitreisen bis hin zu Voodoo reichen. Das alles macht „The Invisibles“ zu einem nicht immer einfachem aber dennoch überaus lesenswertem Vergnügen. Zudem passt vieles in „The Invisibles“ ganz wunderbar zu Hermkes Romanboutique und den Leuten, die diesen Laden ausmachen. Für Leute, die Gerd und Bernie länger kennen alleine schon deswegen fast schon Pflichtlektüre. Auch wenn ich glaube, dass sich die beiden darüber gar nicht mal so im Klaren sind. Zumindest war mein letzter Stand, dass sie die Serie noch nicht gelesen haben.

Die komplette Serie liegt nun gesammelt in einem formschönen Hardcover-Band vor, der sage und schreibe 1500 Seiten umfasst (nochmal ganz deutlich: in englischer Sprache)! Dem einen oder anderen mag es unkomfortabel erscheinen, einen solchen Brocken lesen zu müssen. Dennoch muss man nicht auf „The Invisibles“ verzichten. Die Serie liegt komplett in sieben Sammelbänden vor. Ein Blick ins Regal (oder eine Frage an die Herren im Laden) lohnt sich also allemal. Diesen anspruchsvollen, intelligenten und mitunter polarisierenden Titel sollte sich kein Comicfan entgehen lassen!

Grant Morrison (31.01.1960) ist seit den 1980ern aus der amerikanischen Comicszene nicht mehr wegzudenken. Er gehörte neben Autoren wie Alan Moore und Neil Gaiman zur Speerspitze der „British Invasion“, jener Bewegung also, die dem US-Comic ab Mitte der 80er Jahre neues Leben einhauchte. Sein „Animal Man“ ist einer der Titel, die letzten Endes zur Vertigo-Abteilung des Branchenriesen DC Comics führten.

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Dragon Ball

von am 6. September 2012 1 Kommentar

Son Goku ist ein kleiner Junge mit einem sonnigen Gemüt, einem großen Herzen, einem noch viel größeren Magen und einem Schwanz. Mit einem Affenschwanz um genau zu sein. Er lebt, nachdem sein Großvater Son Gohan von einem riesigen Monster getötet wurde, allein in den Bergen in einer Hütte und ist sich der großen weiten Welt überhaupt nicht bewusst. Eines Tages taucht ein seltsames stinkendes, hartes Ungetüm in seinem Tal auf, welches nach ein paar gezielten Schlägen mit seinem Kampfstab, ein viel kleineres weicheres, aber deutlich lauteres Wesen ausspuckt. Dies ist die erste Begegnung für Son Goku mit einem Auto und einem Mädchen namens Bulma. Diese erklärt ihm nach einigem Gezeter, dass sie auf der Suche nach den sieben Dragon Balls sei, um den Drachen Shen Long zu rufen, der einem dann jeden erdenklichen Wunsch erfüllen kann (z. B. einen supersüßen Boyfriend). Leider stellt sich heraus, dass der Dragon Ball, den Bulma mit ihrem selbstgebauten Radar gesucht hat, ausgerechnet das letzte Andenken Son Gokus an seinen Großvater ist. Also wird sich darauf geeinigt, dass Son Goku und sein Dragon Ball mit den vier Sternen Bulma auf ihrer Suche begleiten. Und so beginnt das große Abenteuer der Dragon Balls…

Die Geschichte der Dragon Balls umfasst Son Gokus Kindheit bis zum Erwachsenenalter. Akira Toriyama schafft es, wie selten jemand, einem Veränderungen und Neuentwicklungen bei liebgewonnen Helden/Feinden so nahe zu bringen, dass man am Ende der Serie das Gefühl hat, sich von einem guten Freund verabschieden zu müssen.

In Deutschland erschien die Serie zunächst in 42 Einzelbänden à €5,00, die alle noch lieferbar sind.
Derzeit ist sie auch in 21 kostengünstigen Doppelbänden à € 5,95 lieferbar.

Mehr Manga Tipps gibt es unter Top Ten Mangaautoren

Son Goku ist ein kleiner Junge mit einem sonnigen Gemüt, einem großen Herzen, einem noch viel größeren Magen und einem Schwanz. Mit einem Affenschwanz um genau zu sein. Er lebt, nachdem sein Großvater Son Gohan von einem riesigen Monster getötet wurde, allein in den Bergen in einer Hütte und ist sich der großen weiten Welt überhaupt nicht bewusst. Eines Tages

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Update Top Listen: Manga

von am 4. September 2012 1 Kommentar

Unsere Tipp Liste ist mal wieder aktualisiert worden. Der aktuelle Beitrag befasst sich mit der Welt der fernöstlichen Manga. Vor allem Comic Fans mit wenig Erfahrung in diesem Bereich sollten sich diesen Artikel unbedingt ansehen. Der erste Beitrag zum Thema Manga bietet einen schönen Überblick und gibt eine allgemeine Einführung in dieses weite Feld. Comics sind in Asien noch verbreiteter als in der westlichen Welt und ihr Einfluß ist seit fast zwanzig Jahren bei uns zu spüren. Die ersten Berührungspunkte in meiner Jugend waren Fernsehserien wie Captain Future, Kimba der weiße Löwe und sogar Heidi (Ja, ich gestehe… ich war zu einer Zeit jung, als es nur zwei bis drei Programme gab und jeden Abend auf die Nationalhümne und das Testbild der große Ameisenkrieg folgte). Der Bereich Manga wurde in meiner Generation erst mit der deutschen Ausgabe von Akira wieder aktuell. Bis dahin waren die europäischen und amerikanischen Comics konkurrenzlos in den Regalen von Sammlern und Fans. Für die Generation, die heute in die Bilderwelten des Comics eintaucht, gehören Manga zum Alltag und vielleicht sollten auch die älteren Comicfans mal einen Blick über den Tellerrand wagen. Ein perfekter Einstieg ist die ständig wachsende Anzahl von Manga, die eher in den Bereich Graphic Novel eingeordnet werden. Ein gutes Beispiel ist Jiro Taniguchi. Über sein Werk haben wir hier schon geschrieben…

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Top Ten Mangaautoren

von am 4. September 2012 1 Kommentar

Da nun ja bereits die Top Ten Kategorien Bücher und US-Comics ins Leben gerufen wurden, dürfen natürlich auch die zahlreichen Manga nicht fehlen.

Nachdem ich in knapp 18 Jahren weit über tausend verschiedene Manga absorbiert habe ist es mir ein wenig schwer gefallen einfach mal zehn Stück heraus zu picken. Also werde ich meine Top Titel ein wenig splitten um der Bandbreite des Manga gerecht zu werden. Ihr werdet von mir jeweils eine Liste zu Top Autoren, Serien, Einzeltiteln, Classics und – so gut ich kann – Neuheiten erhalten.

Wie schon bei vorhergehenden Top Ten sind diese Angaben ohne Gewähr und auf Basis rein egozentrischer Geschmacksmotive erstellt.

Also, warum die Kategorie Autoren bzw. Zeichner? Im Mangawesen ist es sehr schwierig sich einen Namen zu machen und mehr als nur eine Serie zu veröffentlichen, die es auch bis zu uns schafft. In einer Woche zeichnest du dir noch die Finger wund und nach der nächsten Ausgabe ist schon wieder Schluß. Außerdem würden sich die Top Ten Listen mehr oder weniger nur mit Titeln dieser Autoren füllen, deshalb habe ich mich für eine eigene Kategorie entschieden. Ich werde mich nicht zu jedem erschienen Manga äußern, sondern natürlich nur zu denen, die ich von den nachfolgend Genannten gelesen habe.

Top Mangaautoren

Osamu Tezuka

Der "Godfather of Manga". Mehr Beschreibung braucht es eigentlich nicht… Scherz beiseite. Osamu Tezuka gilt als der Mangaka, der die ersten Schritte außerhalb von Japan gemacht hat. Sein Zeichenstil ist stark von seinem Vorbild Walt Disney geprägt – am besten an den Tieren zu erkennen. Tezuka galt/gilt als politisch und sozialkritischer Autor und seine Geschichten behandeln Themen, die damals als absolut tabu galten. Das Talent des Meisters äußerst sich darin, schwierige und schwere Stoffe mit klaren Strukturen, Spannung und einer Prise seines charmanten Witzes an den Leser zu bringen. Somit sind Tezukas Werke nicht nur Meisterstücke in sich, sondern auch Meilensteine in der Geschichte des Manga.

Gelesen und für sehr gut befunden: Adolf, Kirihito, Buddha, Pluto/Astro Boy, Kimba, der weiße Löwe, Barbara;

Rumiko Takahashi

Kommen wir nun zur "Prinzessin des Manga" (ja, sie wird wirklich so genannt). Rumiko Takahashi veröffentlicht durchgehend seit 1975 ihre Werke und zählt somit schon zu den Urgesteinen ihres Gewerbes. Sie zeichnet immer noch fleissig und ist in all der Zeit ihrem Stil treu geblieben. Was zeichnet einen Rumiko Takahashi Manga aus? Quirrlige sympathische Charaktere, erfindungsreiche Konstellationen, sprühende Action, emotionale Verwirrspielchen und ein riesiges Pfund Humor. Egal welchen Band man von ihr in die Hand nimmt, man verliebt sich sofort in die Charaktere, lacht mit ihnen (oder eher über sie, ähem) verdrückt auch schon einmal ein Tränchen und wie durch ein Wunder fühlt man sich danach einfach ein Stückchen besser.

Gelesen und für sehr gut befunden: Ranma 1/2, Kyokai no Rinne, Inu Yasha, One Pound Gospel, Maison Ikkoku;

Akira Toriyama

Die Serie "Dragon Ball" von Akira Toriyama hat mich unter anderem auf die Fährte des Manga gebracht. Eine seiner Stärken liegt darin bunte vielfältige Welten mit seinem charakteristischen Zeichenstil zu erschaffen, an denen man gar nicht genug entdecken und bewundern kann. Deren Bewohner sind genauso sympathisch wie außergewöhnlich und werden von ihm liebevollst während der ganzen Geschichte weiterentwickelt. Und ja, auch bei ihm gibt es diese lustige Seite (ihr merkt schon wo mein Schwerpunkt liegt), die einen immer ein wenig an alte Bud Spencer und Terence Hill Filme denken lässt. Akira hat wirklich ein Talent dafür einem seine Figuren ans Herz wachsen zu lassen, so dass man nicht umhin kommt trotz Happy End ein Tränchen am Ende der Reise zu verdrücken.

Gelesen und für sehr gut befunden: Dragon Ball, Dr. Slump (engl.);

Jiro Taniguchi

Jiro Taniguchi ist wohl einer der bekanntesten Mangaka in Europa. Durch Werke wie "Vertraute Fremde" (von Sam Garbarski verfilmt) und "Skyhawk" hat er nach Osamu Tezuka den größten Sprung in die europäische Comicszene geschafft. Er wurde als erster Japaner mit dem Alph’Art auf der wohl bekanntesten Comicmesse in Angouleme ausgezeichnet und auch den Max-und-Moritz-Preis in Erlangen hat er schon abgeräumt. Was hebt Taniguchi so von anderen Mangaka ab? Taniguchis Zeichenstil ist genau wie bei Tezuka eher an westliche Vorbilder angelegt – hier frankobelgisch. Dazu kommt sein stilles, aber hochentwickeltes Talent menschliche Stimmungen und Gefühle mit wenig oder sogar keinen Sprechblasen aufs Papier zu bannen. Wer einen Taniguchi Novel liest, lernt die Welt (wieder) mit anderen Augen zu betrachten, aufmerksamer durchs Leben zu gehen und sich an den kleinen manchmal unscheinbaren Dingen zu erfreuen.

Gelesen und für sehr gut befunden: Wanderer im Eis, Bis in den Himmel, Die Sicht der Dinge, Träume von Glück, Die Stadt und das Mädchen, Vertraute Fremde,

CLAMP

Wunderschöne Zeichnungen, starke Gefühle und tiefgründige Geschichten, dass sind die drei Eigenschaften die CLAMP unter sich vereinen. Die vier Japanerinnen bestreiten nun schon seit 1989 die Arbeit als Mangaka. Anfänglich nur als Dojinshi (Fanart) Zirkel gedacht, brachten ihr Talent für Romantik und epische Bilder bald den Erfolg um als Profis arbeiten zu können. CLAMP sind hart arbeitende fleißige Autoren, die es immer wieder aufs neue schaffen zauberhafte Märchen oder herzzereissende Liebesgeschichten zu Papier zu bringen. Aber sie bedienen nicht nur das klassische Mädchen-Genre, sondern verfügen auch über ein Repertoire an wesentlich dunkleren, und ja, auch brutaleren Manga, die man ihnen auf den ersten Blick gar nicht zutrauen würde. Abschließend möchte ich sagen, bis man keinen CLAMP Manga gelesen hat, kannte man den Mangahimmel nur ohne Sterne.

Gelesen und für sehr gut befunden: Magic Knight Rayearth (SB), Kobato, X, Chobits, Angelic Layer (engl.), Card Captor Sakura, Clover;

Kazuo Koike

Kazuo Koike ist ein reiner Mangaautor, der uns viele Geschichten beschert hat, die jetzt schon als Klassiker gelten. Der bekannteste wird wohl "Lady Snowblood" sein, die Vorlage für "Kill Bill". Die Werke von Koike lassen sich mit den Worten "harte nackte Realität" gut umschreiben. Harte Kämpfe, keine Gnade, nichts gekünstelt oder beschönt. Nackte Frauen, die Glorifizierung der Erotik im damaligen Japan und der Umgang mit der Sexualität in jener Zeit. Aber natürlich darf man in dieser Aufzählung auch nicht das Karma und den japanischen Sinn für Ehre vergessen, die als dritter Strang in das Geschichtengeflecht von Koikes Epen einfließen. Die Protagonisten werden auf einen steinigen Weg geführt, der nicht viel Platz für Hoffnung oder Frieden lässt und als stiller Zuschauer ist man nach seinen Geschichten froh zu Hause im bequemen Sessel zu sitzen.

Gelesen und für sehr gut befunden: Lone Wolf and Cub, Lady Snowblood;

Kazuo Kamimura

Wenn wir schon dabei sind bleiben wir doch gleich bei Kazuo. Dieser hier hat auch nicht nur den Vornamen mit Koike gemein, sondern hat mit ihm zusammen als Zeichner "Lady Snowblood" aufs Papier gebracht. Kamimura hält sich stark an den traditionellen Pinselstrich, welcher sich gut in den Zeitgeist seiner Werke einfügt. Seine Geschichten sind denen Koikes im Stil sehr ähnlich, doch legt Kamimura den Schwerpunkt mehr auf körperliche Liebe und Zuneigung. Das heißt aber nicht, dass seine Manga geeignet wären für einen softerotischen Kuschelabend. Denn in Sachen Drama und Härte steht Kazuo Kamimura Kazuo Koike (jetzt 10x schnell hintereinander) in nichts nach.

Gelesen und für sehr gut befunden: Furious Love, Shinanogawa;

Da nun ja bereits die Top Ten Kategorien Bücher und US-Comics ins Leben gerufen wurden, dürfen natürlich auch die zahlreichen Manga nicht fehlen.
Nachdem ich in knapp 18 Jahren weit über tausend verschiedene Manga absorbiert habe ist es mir ein wenig schwer gefallen einfach mal zehn Stück heraus zu picken. Also werde ich meine Top Titel ein wenig splitten um der

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Warhammer Invasion Quali-Turnier in Würzburg

von am 3. September 2012 3 Kommentare

Am Samstag fand das erste Warhammer Invasion Turnier in Würzburg statt. Die 18 Teilnehmer kamen nicht nur wegen der Chance auf eine Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zustande, es war alles in allem eher ein großer Spaß für alle. Meine eigenen Resentiments Turnieren gegenüber, die mich jahrelang davon abgehalten haben, selbst wieder einmal bei einem teilzunehmen, sind völlig ausgeräumt worden. Die Organisation der beiden Judges Torsten und Julian war super und bei allen Teilnehmern stand das Spiel im Vordergrund. Absolute Fairness, freundschaftlicher Umgang und Spass dominierten den gesamten Spieltag. Die bunt gemischten Teilnehmer zwischen 6(!) Jahren (mein einziger Siegpunkt, schluchz) und (ich fürchte) meinen fast fünfzig Lenzen, hatten sogar zwischendurch immer wieder Zeit für kleine Freundschaftsspielchen und gegenseitige Deckanalyse. Sogar ich, der am Ende den LETZTEN Platz belegt hat (willst du den Gerd mal vorne sehen, musst du nur die Liste drehen) gab es viel zu lernen und jede Menge Spaß! Zum Schluss, nach der Siegerehrung, die den ersten Platz für Torsten Krämer und den zweiten für einen der angereisten Gäste, Michael Dauphin bescherte, war auf jeden Fall beschlossen, das war nicht das letzte Turnier in WÜ!

In diesem Zusammenhang werden wir bei uns im Laden die Werbetrommel mächtig rühren. Wer Interesse hat, soll mich einfach ansprechen. Wir machen gerne Kennenlernrunden auch außerhalb der Brot und Spiele Treffen! Das Spiel ist vergleichsweise günstig, leicht zu erlernen und macht jede Menge Spaß. Beim nächsten Turnier will ich definitv ein paar Plätze aufsteigen, also her mit den Anfängern 😉

Endstand:

  1. Torsten Krämer – Dunkelelfen – 15 – 10:2
  2. Michael Dauphin – Chaos – 12 – 9:3
  3. Julian Gräßel – Chaos – 12 – 9:6
  4. Thomas Scheer – Dunkelelfen – 9 – 7:4
  5. Christian Ehmann – Chaos – 9 – 6:4
  6. Thilo Waug – Orks – 9 – 8:7
  7. Michael Höpfl – Imperium – 9 – 6:5
  8. Florian Stumpf – Dunkelelfen – 9 – 7:7
  9. Peter Klügl – Zwerge – 9 – 6:7
  10. Max Frauenhofer – Orks – 6 – 7:7
  11. Joschua Böhm – Hochelfen – 6 – 6:7
  12. Frank Walter – Chaos – 6 – 5:6
  13. Markus Böhm – Orks – 6 – 7:9
  14. Katharina Zuber – Orks – 6 – 5:8
  15. Andreas Böhm – Zwerge – 3 – 5:7
  16. Noah Böhm – Imperium – 3 – 5:9
  17. Stefan Thomä – Imperium – 3 – 3:8
  18. Gerd Eibach – Hochelfen – 3 – 3:9

Am Samstag fand das erste Warhammer Invasion Turnier in Würzburg statt. Die 18 Teilnehmer kamen nicht nur wegen der Chance auf eine Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zustande, es war alles in allem eher ein großer Spaß für alle. Meine eigenen Resentiments Turnieren gegenüber, die mich jahrelang davon abgehalten haben, selbst wieder einmal bei einem teilzunehmen, sind völlig ausgeräumt

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Vollgåsdebbe

von am 31. August 2012 Kommentare deaktiviert für Vollgåsdebbe

Gesdern hab ich middem Kumbl, wo für die Zeidung schaff dud üweren Ardiggl gred, an dem der gråd schreib dud. Üwer Vandalismus vo junge Leud an schönne Blädzli am Mee. Wo mer grill ko un a weng feier. Ganz im Gechndeil zu meiner eichene Erfahrung hadder gmennd, dass er ke Schbur had find könn. Gud, hab ich dengd, nåcherd hab ich håld bloß a boår Ausnahme erlebbd. Un mir hamm früher alleweil a an schönne Scheißdreck gmechd – hab ich dengd.

Långsam griech ich a weng Ångsd, dass des mid meiner Aura doch a weng schdimm dud. Hädd ich nur ned geunkd.

Heud früh komm ich nein Låde un irgnd so a boår Vollgåsdebbe ham unner Blümli üwer den gånze Gehweech verdeild. Ned nur so, wies scho öfder wår, a boår rausgrubfd und midgeh lass, sondern a Hoddndoddnlåcher hinnerlåsse. Bierfläschli, die Blummedöpf rümgedrahd als Sidzgelecheheid un den Inhald üwer die Lådefrond verdeild. Dångge ihr Debbe.

Wässd – sauf kann a jeder, åwer wemma so an Scheiß mechd, solld mer am nächsde Dåch komm un des in Ordnung bring. Ich bin geschbånnd!

Gesdern hab ich middem Kumbl, wo für die Zeidung schaff dud üweren Ardiggl gred, an dem der gråd schreib dud. Üwer Vandalismus vo junge Leud an schönne Blädzli am Mee. Wo mer grill ko un a weng feier. Ganz im Gechndeil zu meiner eichene Erfahrung hadder gmennd, dass er ke Schbur had find könn. Gud, hab ich dengd, nåcherd hab

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Mal wieder in eigener Sache…

von am 30. August 2012 20 Kommentare

…weil wir nach wie vor so oft darauf angesprochen werden.

Die meisten von euch kennen mich als laut und polemisch. Ich nehme selten ein Blatt vor den Mund und schimpfe auch deutlich über Entwicklungen im Buchhandel oder Veränderungen bei Kaufgewohnheiten. Natürlich bekomme ich durch mein Gemecker oft Ideen und Ratschläge von Kunden und Freunden. Manchmal geht es sogar soweit, dass Unternehmensberater sich genötigt fühlen, mir gratis Tipps zu geben und sich stundenlang die Situation schildern lassen. Danke dafür – jeder, auch noch so kleine Hinweis ist wertvoll und ich versuche nicht kategorisch zu denken, sondern allen zuzuhören, die meinen etwas zu sagen zu haben, zum Thema Hermkes Romanboutique. Den Kunden zuzuhören und zu versuchen möglichst viel richtig zu machen ist unser Alltag, unsere Stärke und auch unsere Chance.

Zwei Dinge gibt es, die immer wieder auftauchen.

🙂 Der erste Punkt ist schnell abzuhandeln und ganz oben auf der Todoliste. Mehr Raum für Aktivitäten im Laden. Tische für Probespiele und oder Turniere. Der Raum soll möglichst bald im Zuge einer Umstrukturierung des Lagers geschaffen werden. Solange das noch nicht der Fall ist, kann ich nur immer wieder auf all die Aktivitäten hinweisen, an denen wir uns beteiligen, die aus unserem Umfeld oder unter unserer Anleitung entstanden sind und die immer im Kalender und im Forum angekündigt und diskutiert werden. Regelmäßige Treffen im Schelmenkeller in der Pleich mit Spielevorstellungen und Spielerunden. Turniere, wie das anstehende Warhammer Invasion Turnier am kommenden Samstag und Einsteigerrunden für Rollenspielinteressierte. Wer keine Lust auf Foren hat, kann mich gerne auch persönlich fragen.

:)Der zweite Punkt, der immer wieder und schon seit vielen Jahren zur Sprache kommt, ist ein Webshop. Auch dazu lässt sich sagen, in Arbeit und schon ein ganzes Stück auf dem Weg. Ziel wäre auch in diesem Fall noch innerhalb dieses Jahres an den Start zu gehen.

…soviel vorab. Aber jetzt kommts. Viele "wenns" und "abers" von unserer Seite. Zuerst mal den Kernfragen.

😕 Was versprecht ihr euch von einem Hermke Webshop?
😕 In welcher Weise glaubt ihr, dass ein Webshop kaufmännisch interessant für uns wäre und den enormen Mehraufwand rechtfertigen würde?
😕 Glaubt ihr wirklich, dass in Zeiten, in denen Amazon zum Synonym für Internetshopping, im speziellen für Bücher geworden ist, die Möglichkeit eines Webshops von Hermkes Romanboutique zu einem mehr als marginalen Umsatzzuwachs im Vergleich zur praktizierten email Bestellung in Verbindung mit unserer rein repräsentativen Seite comicdealer.de führen könnte?

Die Veränderungen in den Kaufgewohnheiten der Menschen unserer westlichen Welt sind nicht abzustreiten und voraussichtlich nicht reversibel. Heulen und zähneknirschen hilft nicht, auch wir müssen versuchen uns einer schnelllebigeren, veränderten Welt anzupassen um nicht auf dem Abstellgleis zu landen. Dabei geht es uns als kleinem Sortimenter noch deutlich besser, als den großen Filialisten im Buchhandel, die diesen Druck noch wesentlich stärker verspüren. Der von uns beschrittene Weg war meistens konsistent, oft visionär und seiner Zeit voraus und in Bezug auf Kundenservice und technische Neuerungen meist zeitgemäß und angepasst. Der Weg im Sturm der Giganten steht fest. Wir verfügen über genügend Alleinstellungsmerkmale, über fundiertes Wissen, über einen umfassenden Besorgungsservice und über einen angemessen schnellen Versand. Natürlich können wir niemand ans Bein pinkeln, der über eine derart umfassende Macht verfügt, dass selbst der DHL in die Knie gezwungen wird und am Rande der Rentabilität und mit einzigartigen Bevorzugungen wirtschaften muss. Niemals könnten wir einen Webshop auf die Beine stellen, der eine Konkurrenz im messbaren Bereich zum perfekten System von Big "A" darstellt. Ein gewaltiges Netzwerk von unsichtbaren freiwilligen Helfern, die dessen Macht täglich festigen durch kostenlose Arbeit, wie zum Beispiel die nicht enden wollende Flut an privaten Rezensionen, die Marktplatzaktivitäten, die dazu beitragen, eine fast hundertprozentige Lieferfähigkeit auch längst vergriffener Titel zu suggerieren.

Darum geht es aber auch nicht. Wir arbeiten in erster Linie lokal oder regional. Wir sind immer für euch da und immer persönlich ansprechbar. Wir erstellen fast alle unsere Artikel selbst oder lassen uns bekannte Rezensenten schreiben. Auch wir besorgen euch jedes lieferbare Buch von 16.00 Uhr bis zum nächsten Morgen – dann halt nicht in eure nächste Packstation, sondern zu uns in den Laden, wo man für kurze Einkäufe immer eine Haltemöglichkeit im Drive In Verfahren hat. Wir beliefern euch portofrei, beraten euch im Laden, via email oder sogar per Telefon im größten Trubel. Unsere Stärke sind die kompetenten Individuen, die hier arbeiten, ihre Spezialgebiete betreuen, ihre persönliche Meinung vermitteln können und nicht zuletzt euch, unsere Kunden, gut kennen. Unser Antiquariat ist top gepflegt und unsere Preise sind realistische Preise. Keine "1 Cent plus 3 Euro Versand" Schnäppchen und auch keine "der aktuelle Hype ermöglicht Phantasiepreise" Ausreißer. Sicher würde ein deutlich aufwendigeres Versandgeschäft auch die Öffnungszeiten beeinflussen, da der Anteil der Arbeiten, die wir außerhalb der Ladengeschäfte verrichten müssen, zunehmen würde. Ganz davon abgesehen, dass für uns die Kundenfrequenz ein echtes Anliegen darstellt, bilden doch Gespräche und Diskussionen – auch unter Kunden – einen wichtigen Aspekt unseres Ladens als Treffpunkt und Anlaufstation für Gleichgesinnte.

🙁 Sorry, aber das würde sich mit einem florierenden Webshop halt alles ändern.

Deswegen werden wir auch in Zukunft unsere Stärke pflegen, für euch persönlich da zusein und bitten im Voraus für euer Verständnis, dass unsere Webpräsenz im repräsentativen Teil, der unseren Laden und unsere Stärken widerspiegelt, weiterhin unseren Fokus haben wird und dass die Arbeit am Webshop zwar weitergeht, aber mit potentiellen Verzögerungen und einem holprigen Start zu rechnen ist.

…weil wir nach wie vor so oft darauf angesprochen werden.

Die meisten von euch kennen mich als laut und polemisch. Ich nehme selten ein Blatt vor den Mund und schimpfe auch deutlich über Entwicklungen im Buchhandel oder Veränderungen bei Kaufgewohnheiten. Natürlich bekomme ich durch mein Gemecker oft Ideen und Ratschläge von Kunden und Freunden. Manchmal geht es sogar soweit, dass Unternehmensberater

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Danke

von am 29. August 2012 2 Kommentare

Der vergangene Samstag war mal wieder superschön und dafür möchte ich allen, die da waren, allen, die uns unterstützt haben und allen, die ihre gute Laune mitgebracht haben ein großes, fettes DANKE sagen. Sommerfest in Hermkes Romanboutique – diesmal ganz anders… Kein großer Act, nur Flohmarkt mit Kilopreisen und und ein gemütliches Barbecue vorm Laden. Alle waren begeistert, alles war in Bewegung – in netten Gesprächsrunden, beim Gruschen, Sammeln und Jagen. Während die einen sich gemütlich, bei Kaffee und Kuchen zusammengesetzt haben um ein Pläuschchen zu halten, konnten die anderen ihrem Sammel und Jagdtrieb nachkommen. Viele neue Gesichter und viele alte Bekannte. Jeder kam auf seine Kosten und alle hatten ihren Spaß. Wir sind die ganze Zeit hin und her gewuselt, haben gegrillt, beraten und getratscht. Am Abend waren wir ganz schön durch, aber zufrieden und glücklich.

Es wird definitiv eine Wiederholung geben – und auch das nächste Mal werden wir wieder eure Wünsche sammeln. Wer also Ideen, Wünsche und Anregungen hat, wie zum Bespiel die Kilopreise am vergangenen Samstag, der möge sich melden ;-). Ansonsten sind wir natürlich wie gewohnt für euch da. Auch den Rest der Ferien, den ganzen Sommer, wie immer. Eine der Besonderheiten, die Hermke eingeführt hat, ist, dass der Laden seit über dreißig Jahren noch nie geschlossen war. Wir sind IMMER da, für euch und das soll auch so bleiben.

Bis bald in Hermkes Romanboutique

Der vergangene Samstag war mal wieder superschön und dafür möchte ich allen, die da waren, allen, die uns unterstützt haben und allen, die ihre gute Laune mitgebracht haben ein großes, fettes DANKE sagen. Sommerfest in Hermkes Romanboutique – diesmal ganz anders… Kein großer Act, nur Flohmarkt mit Kilopreisen und und ein gemütliches Barbecue vorm Laden. Alle waren begeistert, alles

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Felix Felicis (wässd scho, der Glücksdrank vom Bodders Harri)

von am 28. August 2012 Kommentare deaktiviert für Felix Felicis (wässd scho, der Glücksdrank vom Bodders Harri)

Edz hammer a subbergude, schönne Woch ghabd. Middennem grönende Fesdli zum Schluss. Da sinse alle widder dagwese, die ganze liebe Leud vo unnerer Kundschafd. Alle hammse ihr Freud ghabd und zum Schluss hin warmer noch aweng zammeghoggd un ham jeder a Fläschle Bier leergmachd. Un in dem Bier muss was drinne gwese sein.

Am Mondåch – edz ned so mei Freund – normålerweis – war blödzlich unner gronisch unnerbelchdes Kondo bei dere Bank innererem udobisch gudn Saldo. Seh dud mer ja noch ned ålles, åwer der Schdand is ja scho zum sehn. Lass mer uns üwerasch…

Heud frü wars dann genau zum sehn. Uns had enner dreiahalb Dausend gschengd! Naja, ganz so wars nadürlich ned, awer schö warn die drei Fehlbuchungen scho! Mir als ehrliche Heud sin nadürlich gleich nüwergedabbeld und ham Bescheid gehm. Wie gewonne, so zerronne. S’kondo had sich auf jedn Fall gfreud üwer den kurzzeidichn Seechn.

Edz hammer a subbergude, schönne Woch ghabd. Middennem grönende Fesdli zum Schluss. Da sinse alle widder dagwese, die ganze liebe Leud vo unnerer Kundschafd. Alle hammse ihr Freud ghabd und zum Schluss hin warmer noch aweng zammeghoggd un ham jeder a Fläschle Bier leergmachd. Un in dem Bier muss was drinne gwese sein.
Am Mondåch – edz ned so mei Freund

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  • Kategorie: Vom Låden und vom Leben
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Will Henry und die Irrtümer des Todes

von am 28. August 2012 5 Kommentare

Selbst die modernsten Erkenntnisse der Wissenschaft können die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Gehirns nicht zur Gänze erklären. So ist der im Folgenden beschriebene Ablauf eines jener Ergebnisse von Vererbung und Erfahrung, die unsere Wahrnehmung beeinflussen und die momentane Entscheidung im späteren Verlauf negieren.

"Der Monstumologe" von "Rick Yancey" war eines jener Bücher, deren Gestaltung mich von Beginn an angesprochen hat. Dennoch hat die, aus der Erfahrung der letzten Jahre genährte, Ablehnung eben dieser Bücher, deren minderjähriger Held sie in dem Bereich Jugendbuch zuordnet, wo ein junger Protagonist garant für seichte und massenkompatible Unterhaltungslektüre ist, mich trotz der oben erwähnten ersten Regung davon abgehalten, diesem Buch mehr Beachtung zu schenken, als das Studium des Klappentextes und die Warenwirtschaftlichen Erfassung zwingend erfordert.

Eine Fehleinschätzung, wie sich im weiteren Verlauf gezeigt hat, hervorgerufen durch Erfahrungen, welche die erste, instinktive, also ererbte, Reaktion unterdrückt und mich so vollständig in die Irre geführt haben. Fast wäre ich der antiquiert, kuriosen Sprache dieses Werkes vorenthalten worden. Ein schier unvorstellbarer Verlust für denjenigen, welcher die wohlformulierten Sätze dieses Buches studieren durfte, wäre mir wohl einfach nur diese Erfahrung zur Gänze abhanden gekommen, ohne den Makel des Verlustes, denn Unwissenheit ist zugleich Fluch und Segen…

Wer meint, die Härte der autobiographischen Aufzeichnungen des Will Henry ertragen zu können und sich nicht scheut in die absonderlichen Grausamkeiten eines verstörenden Bereiches der Wissenschaft einzudringen, dem sei die Schilderung der Ereignisse in diesem ersten Buch über die Arbeit des Monstrumologen nahegelegt und anempfohlen. Ich selbst konnte nachdem ich meinen Fehler erkannt hatte, kaum erwarten, mich dem Studium der weiteren Bände zu widmen. Wie könnte ich also darauf verzichten, euch, meine geschätzten Leser, auf die Mirakel und Abnormitäten hinzuweisen, die der junge Will Henry während seiner Zeit als Assistent bei der größten Kapazität auf dem Felde der Monstrumologie, die die Welt des 19. Jahrhunderts kannte, erlebt.

Selbst die modernsten Erkenntnisse der Wissenschaft können die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Gehirns nicht zur Gänze erklären. So ist der im Folgenden beschriebene Ablauf eines jener Ergebnisse von Vererbung und Erfahrung, die unsere Wahrnehmung beeinflussen und die momentane Entscheidung im späteren Verlauf negieren.
"Der Monstumologe" von "Rick Yancey" war eines jener Bücher, deren Gestaltung mich von Beginn an angesprochen hat. Dennoch

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Der lange Schaddn des Maunt Hermke

von am 22. August 2012 3 Kommentare

Kee Gemegger, bloß a Dådsach – und a echd widzichs Gschichdle. Samsdåch, dodåles Gewusel, Bernie allendsd im Lådn. Rufd a nedde Dåme an und frächd, ob mei Vadder noch da wär, weil sie suchd was für an Freund von ihrm Sohn und der wüssd scho ganz genau, was der so les dud. Leichde Sgebsis – åwer die wird scho wiss, von wasse redd. Gesåchd gedan, kä zwä Schdund schbäder is die Dame im Lådn und dud nachm Hermke fräch – grichd gsachd, dasser hinne is und gehd zu em. Ohne Mäusle schbiel zum müss, griechd der Bernie des Geschbräch gleich mid und damid auch, dass die Dame nach US Comics fräch dud. Die sin edz går ned so des Fachgebied vo mein Vadder…

Långer Rede kurzer Sinn, es is scho arch widzich, wie lang der Schaddn vom Hermke alleweil so is. Mir ham den Lade scho 1996 üwernomme, des hessd, mir dun den scho länger mach, als wie er. Drodzdem is der Mann hald a Insdiduzion, sogar heud noch, wo der scho längsd im Ruheschdand is un nur noch ab und zu zu semm Vergnüche hier abhäng dud. Eichendlich echd scheniål, awer manchmål a aweng läsdich. In dem Fall ham mir alle arch lach müss üwer des schöne Annegdödli. Ich hoff, ihr finds a unnerhåldsam.

Kee Gemegger, bloß a Dådsach – und a echd widzichs Gschichdle. Samsdåch, dodåles Gewusel, Bernie allendsd im Lådn. Rufd a nedde Dåme an und frächd, ob mei Vadder noch da wär, weil sie suchd was für an Freund von ihrm Sohn und der wüssd scho ganz genau, was der so les dud. Leichde Sgebsis – åwer die wird scho wiss,

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Flobb am Mee

von am 20. August 2012 1 Kommentar

A langs Wochnend habbich ghabd. Endlich amål widder. Des hammer dann a dodal geil ausgenudzd. Und am Sundi Åmnd wolld mer dem Ganze dann noch a Grönli aufsetz. A schönns fränggisches Lokål – am besde mid Meefischli. Also mir auf der Rückfåhrd vonnem See a weng a Bräinschdorm gemechd, wo mer sowas noch find könnd. Des erschde wo mir eegfålle is had an Besidtzerwechsel ghabd und edz a dolle neue Schbeisekard ghabd, wo kemm von uns was gfalle had. Snächsde had an sonndächliche Ruhedåch – subber. Die ledzde Schongs war in Veidsbach direggd am Mee. Eichendlich a dibb dobb Blädzle. Hamm die Veidsbacher scho immer ganz nedd hiegrichd, ihr Bromenade. Mir also, scho a weng ausghungerd nei in den Låde. Nachdem mir a dreivirdl Schdund ham ward müss, vor eem Gedrängg, weil die Bedienung nur mid a boar Lokålprominenzien beschäfdichd war, kam dann ålles uffemål. Mei Saibling gleichzeidig mid derre Vorschbeis un so weider. Des Dreggdsfläsch wår dodal zäh, die Vorschbeis mäsich und der Salad had dodal gfehld. Mei Gemegger wurd gfissendlich üwerhörd und am End war quasi uff derre Rechnung des ennziche, was gschdimmd had, der Duribonus fürn schönne Ausblick. Verdammde Axd, des issa Schand, dass bei manche Frånggn des immer noch ned ankomme is, dass Schlamberei und Unfreundlichkeid noch lang kei Aushängeschild sin un dass für an Flähr a weng was gmechd werrn muss. So schö der a is, der Låde had michs ledzde Mål gsenn und bei uns wird des beschdimmd kä Dradizionslogål!

A langs Wochnend habbich ghabd. Endlich amål widder. Des hammer dann a dodal geil ausgenudzd. Und am Sundi Åmnd wolld mer dem Ganze dann noch a Grönli aufsetz. A schönns fränggisches Lokål – am besde mid Meefischli. Also mir auf der Rückfåhrd vonnem See a weng a Bräinschdorm gemechd, wo mer sowas noch find könnd. Des erschde wo mir eegfålle

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Steampunkwelten des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Rollenspiel

von am 17. August 2012 Kommentare deaktiviert für Steampunkwelten des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Rollenspiel

Das ausgehende 19. Jahrhundert, die Welten von Jules Verne, die Industrialisierung und die vom Gaslicht beleuchteten Straßen von London bieten nicht nur für viele Romane den Hintergrund, sondern auch als Spielwelt für Rollenspiele. Diverse Systeme mit mehr oder weniger Steampunk- oder Fantasyanteil spielen in urbanen Szenarien um 1880-1900. Systeme wie Midgard 1880, Cthulhu oder das gerade neu aufgelegte Space 1889 bieten eine angenehme Abwechslung zu den klassischen Fantasy oder SF Regelwerken. Beliebte Schauplätze wie Luftschiffhangars oder Industrieanlagen oder europäische Städte – alles eignet sich als Bühne für die antiquiert gekleideten Akteure – Abenteurer, Ingenieure, Militärs und Detektive… Das schöne an diesem Setting ist, dass es viel reales Hintergrundmaterial und historische Quellen gibt, die dem Spielleiter ein reichhaltiges Repertoire an Handouts und Schauplätzen zur Verfügung stellt.

Eine meiner Lieblingsmöglichkeiten im Rollenspiel ist es HIER zu spielen. In Würzburg und Umgebung. "John Sinclair" Abenteuer im Spessart, "Vampire die Maskerade" im Bistum Würzburg, "Cyberpunk" in den Industriekomplexen Schweinfurts… daher war das kleine Geschenk eines Freundes ein echter Knaller. Besagter Freund ist durch Zufall an einen Stadtplan von Würzburg aus dem Jahre 1890 gekommen, hat ihn eingescannt, aufbereitet und reproduzieren lassen. Sehr genial und eben echt authentisch. Der perfekte Hintergrund für viele Rollenspiel-Abende.

Warum ich das hier schreibe? Natürlich wie immer aus kaufmännischem Interesse. 😀 Den Plan gibt es ab sofort auch bei uns im Laden! Für schlappe 8,50€ könnt ihr ihn erwerben. Wer sich vorher schon mal mehr dazu anschauen möchte, kann das auf dieser Internetseite (leider nicht mehr) machen. So, wie ich es sehe, wird dem Stadtplan in Bälde auch noch eine Art Reiseführer folgen. Ich freu mich jetzt schon. Vielleicht stellen wir euch auch ein paar Abenteuervorschläge zur Verfügung. Am Basteln sind wir gerade…

Das ausgehende 19. Jahrhundert, die Welten von Jules Verne, die Industrialisierung und die vom Gaslicht beleuchteten Straßen von London bieten nicht nur für viele Romane den Hintergrund, sondern auch als Spielwelt für Rollenspiele. Diverse Systeme mit mehr oder weniger Steampunk- oder Fantasyanteil spielen in urbanen Szenarien um 1880-1900. Systeme wie Midgard 1880, Cthulhu oder das gerade neu aufgelegte Space 1889

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Die Aura des Gerd

von am 16. August 2012 1 Kommentar

Dodal geil. Edz war ich a båar Dåch mid a båar Kumbl in die Berch Mobbed fåhrn. Enner had mir bei der Abfåhrd voll Schdolz sein Kindle gezeichd und verzähld, dasser ja so viel les dud un des führn Urlaub alleweil dodal braggdisch wär …grummel… ich hab nadürlich richdiche Büchli dabei ghabbd. Ned so viel und ned so glee verbaggd, åwer håld richdiche Büchli. Wer brauchd a scho zehn Romane für vier Dåch? Wurschd, er drüggd mir also des Ding voller Schdolz in die Händ, ich verkneif mir an Kommendår und gebbs em widder. …Am morchn nach der erschdn Nåchd, dud er mir verzähl, dass sich sei Bedriebssysdem verabschieded had und er nix had les könn. Ohne viel Geschbödd hab ich em dann mei Auswahl gezeichd und ihm a richdigs Büchle ausgeliehn. Damid war er dann a glücklich – und es had ihm a dodal ausgereichd für die båar Dåch. War a nedd größer, schöner zum Anfass und had fungzionierd :D. Ich glebb ja, dass dem sei Fehler war, mir des Ding nei die Hand zum drück. Ich glebb, des had die Aura vonnem Buchhändler ned üwerschdanne! Schö wars…

Dodal geil. Edz war ich a båar Dåch mid a båar Kumbl in die Berch Mobbed fåhrn. Enner had mir bei der Abfåhrd voll Schdolz sein Kindle gezeichd und verzähld, dasser ja so viel les dud un des führn Urlaub alleweil dodal braggdisch wär …grummel… ich hab nadürlich richdiche Büchli dabei ghabbd. Ned so viel und ned so glee verbaggd,

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Manchmål läffts ånnerschders wie ma denggd

von am 10. August 2012 4 Kommentare

Ich glebbs ned. Verdammde Axd edz isses scho widder bassierd. Kennds ihr des? Ma glebbd, dasmer ålle Evendualidädn abgedeggd had, weil der Kunde echd komblizierd is un schonna barmål was dumm geloffe is – wässd scho, diesmal mach ich kenn Fehler, weil die Blösse will ich mer ja ned gebb… Und dann kümmder… und scho in dem Momend, wo er zur Dür neikommd, is dir gloar, da is noch irchendwas, wasde vergessn hasd. Du holsdm sei Bestellungen ausm Låcher vor un scho in der Zeid hadder drei Diddl gfunne, wo in sein Fächle häddn sei soll – awer ned drinn sin. Unner Sysdem is echd ganz schö ausgeglügld und ich versuch a noch möglichsd alles Relevande zum nodier, grad bei so schbezielle Kundn, aber grad bei denne glabbd dann hunnerdbrozendich irchendwas nedd. Brunzverreck, dass mer ned perfeggd sei kann, is mir scho gloar – awer dass des dann immer bei genau denne Leud bassier muss, wo mers am allerwengsdn gebrauch kann. Is wohl schlechdes Karma, oder wie des hässd.

Ich glebbs ned. Verdammde Axd edz isses scho widder bassierd. Kennds ihr des? Ma glebbd, dasmer ålle Evendualidädn abgedeggd had, weil der Kunde echd komblizierd is un schonna barmål was dumm geloffe is – wässd scho, diesmal mach ich kenn Fehler, weil die Blösse will ich mer ja ned gebb… Und dann kümmder… und scho in dem Momend, wo er

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Urlaubszeit – Lesezeit

von am 10. August 2012 12 Kommentare

Die großen Ferien in Bayern sind in der zweiten Woche, langsam leeren sich die deutschen Städte. Die Baustellen wachsen wie Pilze aus dem Boden – in Würzburg, weils da ja jetzt leerer ist 😀 und auf den Autobahnen, damit es in Würzburg nicht zu leer wird :D. Die Blechlawine der Gestressten wälzt sich wie jedes Jahr in Richtung Süden. Klar, da ist es ja auch entspannter als daheim. Da sind die Regionen der Relaxten Menschen. Deswegen sind die ja auch so verdammt unproduktiv und schädlich für unsere europäische Wirtschaft. Völlig undeutsch, nicht zum aushalten – aber im Sommer eigentlich doch ganz schön. Da kann man so unglaublich gut runterkommen, den Puls beruhigen und den alltäglichen Stress hinter sich lassen. Am Strand chillen, sich verwöhnen lassen, die Sonne auf den Pelz brennend und genügend Lektüre im Koffer.

Nach meiner Gerdschen Einleitung von hinten durchs Auge ins Knie, kann ich zu Sache kommen. Ja ich will euch noch ein paar Tipps auf den Weg in den Süden mitgeben. Leseempfehlungen für die Zeit in der Sonne. Wenn man mal wieder ein bisschen mehr Zeit hat, als die gewöhnliche Viertelstunde vor dem Erschöpfungsschlaf. Also Bücher, denen man vielleicht eine zweite Chance geben sollte, wenn man mehr Zeit hat und Bücher nicht nur in kleinen Dosen konsumieren kann…

Die 1. Zweite Chance ist für mich definitiv immer wieder die Reihe von Steven Erikson: Das Spiel der Götter – Der erste Teil ist zwar bis zur Neuauflage im Herbst vergriffen, aber viele von euch haben das Buch bereits zu Hause und sind nur im Alltag nicht reingekommen. Unbedingt einpacken. Eine bessere Serie gibt es im Fantasybereich aktuell einfach nicht. Es ist immer wieder erstaunlich, dass das wirre Konzept eines George R R Martin auch bei uns aufgeht, die wirklich von Anfang an durchdachte und bis zum abschließenden zehnten Band (englisch – im deutschen teilweise auf zwei aufgeteilt) unglaublich komplexe und vor allem stimmige Arbeit von Steven Erikson aber einfach keine Auflagen bekommt. Erikson zu lesen ist anspruchsvoll und verlangt am Anfang Mühe und Arbeit. Wer es aber erstmal verstanden hat die geniale Welt zu durchschauen, wird tausendfach dafür belohnt.

Die 2. Zweite Chance gilt der Reihe Harry Dresden, die in der deutschen Erstauflage bei Knaur lieblos aufgemacht war, untergegangen ist und schließlich eingestellt wurde. Verlagspolitik. Die neue Ausgabe bei Feder &  Schwert ist jetzt pfiffig aufgemacht, geht weiter und auch die ersten Bände sind in passender Aufmachung wieder aufgelegt. Jim Butchers Urban Fantasy Serie ist düster, hart und an Serie Noir Krimis angelehnt. Ich liebe die übernatürlichen Ermittlungen des Magiers Harry Blackstone Copperfield Dresden in der Stadt des ewigen Windes Chicago. Gebt der Ausgabe eine Chance. Die Jungs von Feder & Schwert haben es verdient.

Die 3. – und für heute letzte Zweite Chance solltet ihr Daniel Abraham geben. Sein Zyklus um die "Magischen Städte" war leider in Deutschland mal wieder ein absoluter Mißerfolg. Meiner Meinung nach ganz große Kunst, für manche Leser vielleicht etwas wenig Action-lastig, aber die Erfolgsquote dieser Empfehlung gab mir trotzdem Recht. Keine 100% Empfehlung, aber wer sie mochte, war stets extrem begeistert. Der Verlag nicht – und hat die Restauflage eingestampft. Offensichtlich gab die wirklich liebevoll gestaltete und durchgängig sensationell gute Reihe nichts für Stapel in Buchkaufhäusern her. Deswegen musste der Autor für seine neue Serie einen anderen Pseudonym für Deutschland annehmen und das Buch bekam eine wesentlich mainstreamigere Aufmachung – besser für Stapelverkäufe in beratungsfreien Zonen! Der erste Teil der neuen Serie "Das Drachenschwert" heist "Dolch und Münze" und auf dem Cover prangt der Name Daniel Hanover über dem üblichen Schwertknauf. Arghh! Trotzdem ist der Roman wieder super-genial und ich habe das Buch verschlungen.

Und jetzt viel Spaß im Urlaub!

Die großen Ferien in Bayern sind in der zweiten Woche, langsam leeren sich die deutschen Städte. Die Baustellen wachsen wie Pilze aus dem Boden – in Würzburg, weils da ja jetzt leerer ist 😀 und auf den Autobahnen, damit es in Würzburg nicht zu leer wird :D. Die Blechlawine der Gestressten wälzt sich wie jedes Jahr in Richtung Süden. Klar,

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Die Meeschleife

von am 6. August 2012 Kommentare deaktiviert für Die Meeschleife

Gestern simmer amål widder mid a båar Baddlbödli uffm ålde Mee vou Volki nach Summri gfårn. Des war dodal endschbannd un wunnerschö. Wessde mir dun alleweil immer lach üwer so Schrüchli wie "Da leben wo andere Urlaub machen", weil sichs ja a ganz schö blöd anhör dud. Awer im Brinzib is des går ned so unwåhr. Mir müsse manchmal går ned weid fahr um a schönnes Wochenend verbring zum könn. Kloar möchd ich ned allweil immer nur in unnerer Gechnd rumhäng und a amål die weide Weld seh, awer bevor ich mich nei so an Fliecher hock un middener Billchfluchgesellschafd a Wochenend uff Malle verbring du, du ich lieber unner schönne Ecke entdeck. Und glebbds mer, zum Radln, zum Bödli fåhr, zum wandern, kleddern, reidn oder was ihr hald grad so gern mechd, von mir aus a eefach nur am See rumhock – gibds hier mehr als genug zum dun. Um enn Gefålle möchd ich euch nur bidd. Nemmds euern Dreck wieder mid hämm un wenn sou a båar Sauglöüfl des ned mach du un ihr des midgriech dud, nacherd nemmdser hald denne ihrn Misd a noch mid hämm zun endsorch. Weil je mehr Volldebbe die schönne Eckli kenne un ihrn Mist dort hinnerlass du, desdo wenicher schönne Eckli wernns – endweder, weilse nimmer schö sin, oder weil a Verbodsschild hinkünnd.

Gestern simmer amål widder mid a båar Baddlbödli uffm ålde Mee vou Volki nach Summri gfårn. Des war dodal endschbannd un wunnerschö. Wessde mir dun alleweil immer lach üwer so Schrüchli wie "Da leben wo andere Urlaub machen", weil sichs ja a ganz schö blöd anhör dud. Awer im Brinzib is des går ned so unwåhr. Mir müsse manchmal går ned

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Sommerfest in Hermkes Romanboutique

von am 26. Juli 2012 12 Kommentare

Es ist tatsächlich erstaunlich, wie oft wir gefragt wurden, ob wir nicht im Sommer mal ein ähnliches Samstags-Laden-Fest machen wollen, wie den GCT. Feiern und Schnäppchen. Vor allem feiern! Hmm, guuut… Einfach nur feiern ist ja nicht so unbedingt unser Ding. Liegt einfach nicht in der Natur von NBAs (natural born ascetics)… also brauchen wir noch einen Aufhänger – oder auch gleich mehrere. Die zweite Frage, die wir uns immer wieder anhören müssen, ist, warum wir nicht auch – wie auf dem Comicsalon – Comics als Kiloware zum Kilopreis verkaufen. Guuut… ihr wollt es? Ihr kriegt es.

Samstag den 25.August haben wir noch ein kleines Zeitfensterchen entdeckt und gesagt, getan, heute ist der Flyer in Auftrag gegangen. Also kommt alle recht zahlreich zu unserer Sommerfete für wenig Knete. Wie immer wird es wieder Gäste und einen Grillsergeant geben. Das Motto ist auch schon klar:

Alles muss raus – wir räumen das Antiquariat 1Kg Comics für 15€ 1Kg Mangas für 10€ Antiquariat wie zu DeMarkZeiten 1€ : 1,95583

Wir feiern mit euch den phantastischen Sommer!

Wir belohnen alle unsere Kunden mit Geschenken und Hammerpreisen. Große Grillsession mit Preisen wie vor 10 Jahren. Jeder der kommt kann mit uns feiern und für die ersten 100 Kunden gibts für jeden Einkauf ein Geschenk. Wir sind gerade wieder dabei auch noch den ein oder anderen Zeichner oder Autoren zu gewinnen. Vielleicht gibt es ja auch wieder was exclusives… Wir werden sehen – und ich werde euch berichten. Sobald weitere Fakten bekannt sind, werdet ihr sie hier lesen. Wie immer freuen wir uns natürlich auch über Vorschläge, Anregungen und Wünsche – und über Hilfe… Wer nix zum Dun had, kou si meldn.

Es ist tatsächlich erstaunlich, wie oft wir gefragt wurden, ob wir nicht im Sommer mal ein ähnliches Samstags-Laden-Fest machen wollen, wie den GCT. Feiern und Schnäppchen. Vor allem feiern! Hmm, guuut… Einfach nur feiern ist ja nicht so unbedingt unser Ding. Liegt einfach nicht in der Natur von NBAs (natural born ascetics)… also brauchen wir noch einen Aufhänger – oder

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Warhammer Invasion Turnier

von am 25. Juli 2012 Kommentare deaktiviert für Warhammer Invasion Turnier

Erweiterbare Kartenspiele und der Gerd. Hmm ging lange nicht mehr zusammen. All die TCG mit ihrem "ich muss mehr kaufen um besser zu sein" Mentalität haben viel kaputt gemacht. Ein Spiel – und auch ein Kartenspiel – muss immer schon gut sein, spielbar und ausgewogen, ohne dass man irre Summen ausgeben muss. Gegen Erweiterbarkeit ist nichts einzuwenden, sogar Munchkin und Konsorten sind erweiterbar, ohne, dass das Wettrüsten losgehen muss. Es gibt Spiele, die sind einfach gut. Darunter auch etliche Kartenspiele, was dann einfach nur den Preis nach unten korrigiert, wenn in der Produktion auf aufwändige Spielbretter und große Boxen verzichtet werden kann. Das Beste Beispiel sind all die kleinen, feinen Spielchen aus unserem lokalen DDD-Verlag. Günstig, komplex und riesen Spielspaß. Und dann gibt es da noch die Kartenspiele, die von Anfang an gut sind, aber erweiterbar – wie Munchkin – oder eben Warhammer Invasion. Das Lizenzprodukt von GW wird im englischen Original bei Fantasy Flight und in der deutschen Version vom Heidelberger Spieleverlag produziert und ist einfach genial. Du kaufst die Grundbox und kannst damit spielen. Die Regeln sind relativ simpel zu erklären, für MTG Spieler überhaupt kein Problem und auch ansonsten eigentlich in 15min abzuhandeln. Tipp von mir, lasst euch das Spiel erklären, das Regelheft ist ne Katastrophe und macht die ganze Sache unnötig kompliziert. Normalerweise ist Warhammer Invasion ein zwei Personen Spiel, aber mit ganz einfachen Zusatzregeln auch zu dritt und zu viert spielbar. Mein Favorit ist im Moment die vier Spieler Version. Es gibt beim Heidelberger Spieleverlag ein rege genutztes Forum, etliche Erratas und Klarstellungen zu einzelnen Karten und viele Tipps und Tricks, wie man Decks baut oder eigene Strategien entwickelt.

Alles, was man zum Spielen braucht ist im Grundset. Außerdem gibt es noch zwei regeltechnische Erweiterungen für zwei weitere Rassen (Elfen und Dunkelelfen) und eine zusätzliche Kartenklasse (Legenden) und jede Menge Zusatzkarten in Decks (keine Booster!) Wer will, kann gezielt zukaufen, für den Hausgebrauch sind selbst für die vier Spieler Variante im Grundset plus "Angriff auf Ulthuan" mehr als genug Karten für viele Abende Spielspaß.

Und jetzt kommts. Am Samstag dem 1.September gibt es in Würzburg ein Turnier. Sogar ein Qualifikationsturnier für die Deutsche Meisterschaft in Essen. Das sollte Neulinge und Spaßspieler aber nicht abhalten. Dabeisein ist alles und der Deckbau ist eigentlich wirklich einfach. Schon das Grundset gibt genug für einen potentiellen Sieg her. Mit Torsten ist ein Mann dabei, der die Regeln aus dem ff beherrscht. Er hat im Forum bereits ein neues Thema eröffnet und wird alle eure Fragen zu WH Invasion und zum Turnier beantworten und hier im Laden bin ich natürlich wie immer für euch da, bei Fragen und natürlich auch bei Nachschub-wünschen 😉

Hier die Daten in aller Kürze:
Wann? 1. September 2012
Genauer? Beginn 12 Uhr, Ende spätestens 19 Uhr, Anmeldung bitte bis 11:45 Uhr.
Wo? KHG, Hofstallstr. 4, Würzburg.
Startgebühr? Gibt es keine!
Preise? Gibt es! Und der Sieger qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft in Essen.
Format? Es gelten die normalen Deckbauregeln inklusive der Restricted/Banned-Listen, und die offiziellen Turnierregeln. Verwendet werden dürfen alle erschienenen Karten bis einschließlich Gefäß der Winde / Vessel of the Winds.

Erweiterbare Kartenspiele und der Gerd. Hmm ging lange nicht mehr zusammen. All die TCG mit ihrem "ich muss mehr kaufen um besser zu sein" Mentalität haben viel kaputt gemacht. Ein Spiel – und auch ein Kartenspiel – muss immer schon gut sein, spielbar und ausgewogen, ohne dass man irre Summen ausgeben muss. Gegen Erweiterbarkeit ist nichts einzuwenden, sogar Munchkin und

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Ich wess ja ned, awer ich glebb ja scho

von am 19. Juli 2012 5 Kommentare

Beschdimmd habd ihr des die ledzde Zeid midkrichd, dass ich ned gånz so viel Zeid neis Schreim von unner Glosse hab schdeck könn. Des liechd unner ånnerm an denn bereids mehrfach erwähnde Sach mid di Vormergerli fürs Hålbjoar, awer å aweng annerer grundsädzliche Gschichd. Ich wess ned, ob des euch å so geh dud, awer ich hab immer mehr des Gfühl, dass mir am End vonnerer Zeid noch ganz schö viel zum Dun üwer bleibd. ’s is går ned allzu lång her, da hab ich mid en ålde Kumbåne zamm immer so a Åard Karrikadur endwiggeld, üwer den glenne Schleun. Der glenne Schleun wår sozusåche a weng unner Lachnümmerli üwer die Leud, wo immer vonner Endschleunigung geredd hamm. Un der glenne Schleun war dann immer dodål ferdich innerer Egge ghockd un had hyberwendilierd, wenn irchendsoa Bredicher an faule Lenz gschom had. Dåmals fand ich des voll lusdich. Edz bin ich mir nimmer so sicher. Ich glebb ned dass ich efach åld wer du. Ich hab eher des Gfühl, dass mir ålle uns immer mehr abzabbl müss um auf en grüne Zweich zum komm. Des machd ke Freud, is awer obligadorisch …un des schdingd mir gewaldich. Wenn also enner vo euch a Idee had, wie mer aus derre Dredmüh rauskomm dud, nacherd soller sei Maul aufmach. Ich glebb bald, dess is wie mid derre Zwäavirzich.

Beschdimmd habd ihr des die ledzde Zeid midkrichd, dass ich ned gånz so viel Zeid neis Schreim von unner Glosse hab schdeck könn. Des liechd unner ånnerm an denn bereids mehrfach erwähnde Sach mid di Vormergerli fürs Hålbjoar, awer å aweng annerer grundsädzliche Gschichd. Ich wess ned, ob des euch å so geh dud, awer ich hab immer mehr des Gfühl, dass mir

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Das zweite Halbjahr im Buchhandel

von am 17. Juli 2012 3 Kommentare

Fertig! Jedes halbe Jahr liegt ein meterhoher Stapel von Verlagsprospekten vor mir. Jeder einzelne Titel will begutachtet werden und wird mit Werbephrasen angepriesen. Phantastische Titel verbergen sich in allen möglichen Verlagsprogrammen. Oft wenig ersichtlich, gilt doch nach wie vor eine klare Abgrenzung von ernsthaften, anspruchsvollen Büchern zur Fantasy. Dabei sind es gerade diese Exoten, die sich oft als wirklich interessante Titel des Genres phantastische Literatur entpuppen. Im Gegenzug verschwimmt die Abgrenzung innerhalb des Genres auch immer mehr. Jugendbuch und Liebesroman sind oft von Fantasy und Science Fiction genausowenig zu unterscheiden, wie Zombieroman von Endzeit SF oder historisierender Roman von dem, was früher am Kiosk als Romanheft angeboten wurde. Das ernüchternde Ergebnis sind Schnulzen-Trilogien, in einer von Zombies verseuchten Endzeitwelt. Wer soll das lesen? Science-Fiction-Leser mit unterdrückter Kuschelseite oder romantische Manga-Teens mit Sehnsucht nach der Zombie-Apokalypse? Wahre Fantasy gibt es in diesem Jahr natürlich auch. Im Dezember wird 2012 zum Tolkien Jahr. Die langerwartete Fortsetzung des Riesenspektakels "Der Herr der Ringe kommt ins Kino"… oder so ähnlich… war es nicht eher so, dass "Der Hobbit" ein wunderschönes altmodisches Kinderbuch war?

Glaubt es mir oder glaubt es nicht, das ist harte, nervenaufreibende und frustrierende Arbeit. Manchmal muss man einfach ein bisschen mit Humor an die Sache rangehen, um nicht laut schreiend den Raum zu verlassen. Zur allgemeinen Erheiterung habe ich eine kleine Auswahl zusammengestellt. Um unserer derzeitigen Praxis gerecht zu werden, Listen zu bestimmten Themen zu erstellen, habe ich die Topps und die Flopps unter der Rubrik Tipps eingestellt. Die Topps sind Titel, auf die ich mich im nächsten Halbjahr freue. Persönlich und natürlich auch umsatzbezogen. Die Flopps sind aber auch nicht zu verachten. Bei dieser Kategorie ist es in den meisten Fällen eher die Werbephrase, die den Platz an der Spitze garantiert (die Werke selbst habe ich ja noch nicht gelesen…). Wahrhaft geniale Werbetexter. Meine tiefe Verneigung vor all diesen wohlformulieten  Sätzen, die das Niveau der Verlagshäuser so wunderschön widerspiegeln. Meine Favoriten findet ihr hier unter Topps und da unter Flopps ;-). Viel Spaß!

ps: kaum bin ich durch, stehen auch schon die ersten Titel aus den neuen Programmen im Laden. "Feder & Schwert" hat bereits die ersten beiden Artikel aus dem neuen Programm ausgeliefert. Ich freu mich! Und außerdem liegen seit heute gigantische Stapel des zehnten Bandes von George R. R. Martins "Lied von Eis und Feuer" bei uns im Laden. Erstverkaufstag ist der nächste Montag, 23.07. Wenn ihr euch die Zeit bis dahin überbrücken wollt, kann ich euch den dritten Teil der "Götterkriege" von Richard Schwartz empfehlen, der ist seit gestern im Verkauf.

Fertig! Jedes halbe Jahr liegt ein meterhoher Stapel von Verlagsprospekten vor mir. Jeder einzelne Titel will begutachtet werden und wird mit Werbephrasen angepriesen. Phantastische Titel verbergen sich in allen möglichen Verlagsprogrammen. Oft wenig ersichtlich, gilt doch nach wie vor eine klare Abgrenzung von ernsthaften, anspruchsvollen Büchern zur Fantasy. Dabei sind es gerade diese Exoten, die sich oft als wirklich interessante

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Comics – Marvel Teil 1 – Spinne, Wolf und X 16.07.2012

von am 16. Juli 2012 4 Kommentare

MARVEL Flaggschiffe

Ich betone noch mal die Intention hinter dieser Liste. Dies ist keine "Best-of" Liste meiner Lieblings-Marvel-Geschichten. Die gibt es nämlich größtenteils nicht mehr neu zu kaufen oder sie eignen sich eben nicht so gut zum reinkommen. Damals haben wir natürlich auch irgendein Heft am Flohmarkt gefunden, haben dann schon kapiert, was passiert ist oder haben uns die Dinge irgendwie zusammengereimt. Die heutige Art zu Erzählen macht das aber beschwerlicher. Deshalb versuchen die Verlage ja immer wieder durch Restarts der Serien "Aufsprungpunkte" zu schaffen um Neulesern die Hürde zu nehmen. Auch künstlerisch oder erzählerisch ist deshalb in dieser Aufzählung nicht alles unbedingt das Nonplusultra. Die meisten Titel sind schon überdurchschnittlich gut, aber es gibt auch den ein oder anderen, den ich gewählt habe, weil er eben jetzt gerade passt. Der kann eventuell auch bei einer Überarbeitung rausfliegen. Meine Listen dienen der Sache der Orientierung für Neuleser, die zB den Kinofilm gesehen haben und fragen, was könnte ich denn nehmen, wenn ich noch nie Spider-Man gelesen hab. Die Anregung kam von Marcus, der es eigentlich nur intern als Verkaufshilfe wollte. Nicht jeder im Laden kann ja alles aus allen Bereichen wissen. Solche Listen sind wie Spickzettel und helfen uns auch beim verkaufen, da man nicht immer alles sofort aus dem Hirn abrufen kann. Wie Gerd schon schrieb, sind ja Eure Kommentare zusätzlich auch wieder weitere Empfehlungen und Anregungen für die Kunden und für uns. Deshalb bin ich hier über diese besonders dankbar.

Wir hatten übrigens 2008 mal die "10 Titel für die Einsame Insel" Frage. Auch da kamen tolle Kommentare noch lange nach Veröffentlichung. Aber da war eben die Intention eine ganz andere. Hat aber auch super Spaß gemacht Euer Feedback zu lesen…

SPIDER-MAN

Ultimate Spider-Man

Wir erleben, wie der fünfzehnjährige Peter Parker durch den Biss einer genetisch veränderten Spinne zum Superhelden wird! Dies ist der Anfang der Saga von Brian Bendis und es sind die neuen Abenteuer unseres Helden für eine neue Generation von Lesern. Die Bilder dazu liefert der Kult-Zeichner Mark Bagley. Dies ist der erste Band einer fortlaufenden Paperback-Reihe, in der die Kultserie von Anfang an in lückenloser Folge als kompakter Nachdruck lieferbar gehalten ist.
Klar, ich hätte ebenso gerne die Amazing Serie von 1963 als Nachdruck anzubieten und der Ultimate Serie gegenüber gestellt.Aber da ist halt auf deutsch nichts mehr lieferbar.

Kravens letzte Jagd

Kraven der Jäger hat jedes dem Menschen bekannte Tier aufgespürt und erlegt. Nur eines konnte ihm stets entkommen. Eine Beute, die ihn immer wieder an der Nase herumführte: Spider-Man! Doch Kraven fasst einen diabolischen Plan. Diesmal wird er beweisen, dass er des Helden Herr und Meister ist. Er wird Spideys Kostüm überstreifen und an seine Stelle treten… doch erst nachdem er ihn erschossen und sechs Fuß unter die Erde gebracht hat! J. M. DeMatteis' und Mike Zecks überragende Saga von Vergeltung und Besessenheit. Ein echter Spider-Man-Klassiker

Ein neuer Tag

Für den erstaunlichen Spider-Man beginnt mit "Ein neuer Tag" ein völlig neuer Lebensabschnitt. Peter Parker auf Job- und Wohnungssuche! Spideys blutiger Kreuzzug gegen die New Yorker Mafia! Superschurken torpedieren den Wahlkampf. Dazu: die ersten Auftritte von neuen Freunden und Feinden wie Jackpot, Menace, Overdrive, Mr. Negative und dem Spinnensender-Mörder.
Nach dem unsäglichen "Mary Jane Mephisto" Desaster, das man unbedingt verbrennen sollt, also jedes Heft der gesamten Auflage einzeln und die Paperbacks gleich dazu, kann man hier wieder in gewohnter Spidey Manier wieder weitermachen.

Spider-Man #100

Natürlich vor allem wegen "ultra-rare" special Cover mit "Spidey rettet Hermkes Romanboutique" aber auch als direkter Neueinstieg in die aktuelle Serie mit sofortiger Abomöglichkeit geeignet 😉

X-MEN

X-Men Paperback # 1 – Astonishing X-Men #1 – Begabt

Joss Whedon und John Cassaday und schon funktioniert es.In der ersten Storyline hat es ein kleines, übersichtliches X-Team aus bekannten Charakteren mit einem möglichen „Mittel“ gegen das Mutanten Gen zu tun. Die Bekanntgabe, dass es nun möglich scheint Mutanten zu „kurieren“, sprich wieder zu „normalen“ Menschen zu machen, hat zur Folge, dass sich sowohl Menschen wie Mutanten in zwei Lager spalten. Und selbst innerhalb des Teams gibt es Querelen und Streit, ob es sich um Segen oder Fluch handelt. Also so echter X-Men Stoff ist das hier. Es geht wieder mal um Kontrolle und Freiheit, um die Akzeptanz des Andersseins, um innere Zerrissenheit, um Minderheiten und Unterdrücker. Dann gibt es noch gute Action, einen Überraschungsgast am Ende und über die genialen Zeichnungen von John Cassaday muss ich wohl kein Wort verlieren.

Die Neue X-Force

Wolverines Versprechen, X-Force aufzulösen? Eine Lüge! Doch das ist gut so, denn auch in der Helden-Ära gibt es noch Missionen, die hartes Eingreifen erfordern. Und wer könnte besser geeignet sein, Apocalypse ein für alle Mal auszuschalten, als Logans neue X-Force? Der erste Einsatz für Wolverine, Archangel, Fantomex, Deadpool und Psylocke, eine düstere, härtere X-Force Version von Rick Remender und Jerome Opeña! Nicht wundern, in wie vielen Teams Wolverine so mitstreitet. Im Comic ist halt vieles möglich 😉

Marvel Exclusiv #83 und #90 – X-Men Origins 1 und 2

Als sie Xaviers Institut betrat, ahnte Jean Grey, dass sich die Dinge für immer verändern würden. Aber sie wusste nicht, wie gefährlich sie wirklich war. Wird sie die Vergangenheit einholen, bevor sie sich als Heldin beweist? In einzelnen Stories erleben wir die Beweggründe von Beast, Colossus, Gambit, Wolverine und Sabretooth als moderne Rückblicke auf die ersten Abenteuer der Mutanten! Im zweiten Band reisen wir mit Iceman, Cyclops, Emma Frost, Nightcrawler und Deadpool in die Vergangenheit.

WOLVERINE

Marvel Max #44 – Der Beste, den es gibt…

Logan hat es oft genug selbst gesagt: Er ist der Beste, den es gibt! In diesem Band schickt Bestseller-Autor Charlie Huston Marvels beliebtesten Mutanten allerdings gegen eine Vielzahl von Feinden, die nicht kleinzukriegen sind, egal wie gut man ist. Was nutzt es dem kampferprobten X-Man da, der Beste zu sein? Der härteste Wolverine, den es je gab! Kompromisslose, knallharte Action mit Wolverine, Unmengen an "Snikt!" und Blut sowie an detailversessenem Artwork von Juan José Ryp.

Old Man Logan

Logan, ehemals bekannt als Wolverine, herrlich dargestellt als alter, grauer, zerfurchter, harter Mann – hat mich ein wenig an Eastwood in „Erbarmungslos“ erinnert, Absicht? – eben „Old Man Logan“. In einer kargen Gegend lebt er als Farmer mit Frau und Kind. Er hat seine Klauen seit 50 Jahren nicht mehr im typischen „Snikt“ herauspoppen lassen. Er beugt sich erpresserischen Mieteintreibern, die wie Hulkvarianten aussehen. Was war passiert? Wie kam es dazu? Ach, ich liebe solche Settings, wie es Mark Millar und Steve McNiven hier liefern und ich liebe allein schon den Titel. Wie schon in „Empire“ von Mark Waid vor einigen Jahren, haben die Bösen gewonnen. Sie haben sich zusammen getan und die meisten Helden getötet oder wie in Logans Fall ihren Widerstand gebrochen. Sie haben Nordamerika unter sich aufgeteilt……
Die Story ist hart, sehr brutal, sehr traurig, sehr bitter, aber sooo genial…sie beginnt als Western, mutiert zum Roadmovie, entwickelt sich weiter zur Superhelden-Action und kehrt zurück zum Western. In diesem Stil endet sie auch, ganz getreu diesem Genre.
Dies ist die verkürzte Variante meiner rezension, den ganzen Text gibts hier.

Wolverine – Waffe X

Für viele Leute ist Wolverine eine Reihe von Dingen. Doch für eine berüchtigte Enklave war er nur ein Versuchskaninchen. Entführt, seiner Menschlichkeit beraubt und bis auf die Knochen demontiert, wird Wolverine von eiskalten Wissenschaflern auf ein Instrument der Massenvernichtung reduziert. Eine wandelnde, willenlose Waffe, deren Skelett mit unzerstörbarem Adamantium überzogen wird. Doch Waffen töten Menschen. Wie sie früh genug am eigenen Leib erfahren werden… Comic-Legende Barry Windsor-Smiths berüchtigter Klassiker über die Entstehung Wolverines. Mit Marvel Comic Presents 72-84, allen Covers + 5 Extra-Seiten aus Wolverine 166. Die Story, die den Hollywood-Blockbuster X-Men Origins: Wolverine inspirierte! Brutal, emotional, clever und unerbittlich düster…

MARVEL Flaggschiffe
Ich betone noch mal die Intention hinter dieser Liste. Dies ist keine "Best-of" Liste meiner Lieblings-Marvel-Geschichten. Die gibt es nämlich größtenteils nicht mehr neu zu kaufen oder sie eignen sich eben nicht so gut zum reinkommen. Damals haben wir natürlich auch irgendein Heft am Flohmarkt gefunden, haben dann schon kapiert, was passiert ist oder haben uns die Dinge irgendwie

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Blowout Skate & Snowboardshop Würzburg

von am 15. Juli 2012 Kommentare deaktiviert für Blowout Skate & Snowboardshop Würzburg

In unsere Artikel ist schon öfter mal was eingeflossen über unsere Kinos, über Spaß & Spiel oder das H2O. Deswegen fange ich jetzt mal völlig anders an. Privat ist neben Schwertkampf und Mittelalter ein meiner ganz großen Lieben der Boardsport. In erster Linie Windsurfen, aber auch Snowboarden und Skateboarden. Da es leider keinen Surfshop mehr in Würzburg gibt, will ich euch heute mal die netten Leute vom Blowout ans Herz legen.

Der Laden in der Juliuspromenade ist extrem außergewöhnlich. Irgendwie nerdig verwinkelt, fast wie unser eigener Laden, jeder Quadratmeter ist ausgenutzt. Die Artikel, die zum Verkauf stehen sind trendy und hipp, und ich denke, dass ein Großteil des Umsatzes auch genau darüber läuft. Trotzdem gibt es alles für Sommer- und Winterboardsport, was das Herz begehrt. Die Jungs und Mädels haben echt Ahnung, sind immer nett, sogar im Weihnachtsgeschäft noch ruhig und geduldig am Beraten. Wenn man durch die Tür des Ladens geht, durchquert man ein Dimensionstor. Dabei kann man in völlig verschiedenen Welten herauskommen. Fast als müsste man am Eingang an einem Glücksrad drehen. An manchen Samstagen, wirkt der Laden wie ein Klamottenladen mit cooler, trendiger aber etwas ausgefallener Mode für individualistischere Kids (gibt es offensichtlich doch noch ein paar 😉 ) im Saisongeschäft, ist es, wie ein Sportladen, wo Boards anprobiert, gekauft, abgeholt oder zum Service gebracht werden. Und dann gibt es nur noch die ruhigen Tage. Da wirkt der Laden wie ein versteckter Insiderladen in einer Vorstadt. Wie aus dem nichts materialisiert sich ein Haufen Kids im Dimensionstor des Eingangs, kaufen ein paar Dosen Sprayerfarbe und verschwinden wieder, während gerade an der Theke über die richtigen Rollen für das Longboard diskutiert wird. Das Team vom Blowout ist nett, cool und vor allem echt kompetent.

Und wer den Sport mag, wird auch die Veranstaltungen schätzen, die das Blowout veranstaltet und sponsort. Wettbewerbe, Competitions, Meisterschaften, Filmevents und vieles mehr. Mitmachen oder zuschauen – für jeden ist was geboten. Auch für jemand, der noch nie auf solchen Events war, kann ich nur sagen, zuschauen lohnt sich – einfach mal ausprobieren. Infos über Veranstaltungen und Events gibts auf der Homepage oder im Laden. Ich würde hingehen und die Atmosphäre mitnehmen. Wer weiß, in welcher der vielen Welten ihr herauskommt, wenn durch die Tür geht?

Blowout-Skate und Snowboardshop‎
Juliuspromenade 15
97070 Würzburg
0931 15379‎

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